Kapitel 32

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Hermine POV.

Schlussendlich konnte ich dann doch noch etwas Schlaf finden. Zwar nicht viel aber immerhin etwas. Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah mich gleich nach den Austauschschülern äh den Halbgöttern um. Oh man ich konnte es immer noch nicht glauben. Mittlerweile hatte ich richtig Respekt vor ihnen. Möglicherweise mündete dieser Respekt auch in einem kleinen Stücken Angst. Ich meine, alleine Percy könnte die Schule mit einem Fingerschnipsen auslöschen. Wenn nicht sogar die ganze Erde. Aber jetzt hieß es erstmal Frühstücken und dabei mich nicht verplappern. Die Halbgötter schliefen noch, sodass ich noch etwas wartete, denn ich wollte mich noch etwas informieren, denn über die Nacht hinweg, sind mir neue Fragen eingefallen. Es dauerte auch nicht lange, da wachte Annabeth auf. Ich sagte zu ihr, dass es bald Essen gäbe und so weckte sie die anderen. Wir gingen, nachdem wir umgezogen hatten in den Gemeinschaftsraum und warteten auf die Jungs. Etwas später erschien auch Percy mit den anderen Halbgöttern. Anscheinend verschliefen Harry und Ron mal wieder. Es war zwar schade, doch vor allem bei Ron war es ein Ding der Unmöglichkeit, ihn wach zu kriegen. So unterhielt ich mich noch mit Annabeth über alle mögliche Dinge. In der großen Halle angekommen, war noch fast keiner da und so zauberte/verwandelte Percy sein Essen in Blau. Annabeth hatte mir erzählt, dass seine Mutter ihm immer blaues Essen gekocht hatte und er fast nicht ohne blaues Essen leben kann. Ich fand das einerseits schräg, andererseits war es aber auch lustig.

Harry POV.

Ich wachte auf und sah auf den Wecker. Da traf mich der Schlag. Das Frühstück hatte schon längst begonnen. Ich weckte Ron und in Rekord-Zeit saßen wir beim Essen. Mir fiel auf, dass sich Hermine sehr gut mit den Austauschschülern verstand und fast nur mit ihnen redete. Ehrlich gesagt, war ich etwas traurig darüber. Ich wusste zwar, dass sie unsere Freunde waren, doch ich wollte nicht, dass Hermine uns komplett ignorierte. Als wir fertig waren, wollten wir schon gehen, da stand Dumbledore auf und bat alle um Aufmerksamkeit. "Liebe Schüler. Ich habe neulich einen meiner Bekannten mal wieder getroffen. Dieser leitet auch eine Schule für Zauberer. Und er hat mir etwas sehr interessantes erzählt. An seiner Schule lernen die Schüler den Umgang mit Waffen, denn ihm ist aufgefallen, dass ein Zauberer ohne Zauberstab machtlos ist. Und zusätzlich unterrichtet er dort auch noch ein sehr interessantes Geschichtsfach. Er sagt, seine Schüler seien total begeistert davon. Und so habe ich beschlossen ihn zu uns einzuladen und zu sehen, wie dieser Unterricht bei euch so ankommt. Ich bitte um Applaus für Professor Brunner." Dann geschah etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Professor Brunner rollte wortwörtlich in den Saal, denn er saß im Rollstuhl. Durch Zufall blickte ich zu den Austauschschülern und sah, dass sie über beide Ohren hinweg lachten und dem Lehrer zuzwinkerten. Dieser zwinkerte auch zurück. Kurz darauf wendete sich Hermine an Annabeth. Sie schien etwas zu fragen. Nachdem Annabeth geantwortet hatte, musste Hermine auch lachen. Äußerst verwunderlich. "Und was unterrichtet Professor Brunner jetzt genau?", fragte eine Schülerin aus Hufflepuff. "Das meine liebe ist einfach. Ich unterrichte Schwert- und Bogenkampf, sowie griechische und römische Mythologie.", antwortete der Lehrer. "Schwert- und Bogenkampf wird auf dem Quidditschfeld trainiert. Die Mythologien werden im Raum von Professor Binns." Damit wurden allen neue Stundenpläne ausgeteilt und wir durften gehen.

Percy POV.

Ich war ehrlich überrascht, dass Chiron hier unterrichten würde, aber das würde den Zauberern auch gut tun, bei deren Kondition. Aber natürlich hatte er den Tarnnamen 'Professor Brunner' angenommen. Nach dem Essen rief Chiron uns an den Lehrertisch und natürlich kam Hermine auch mit. Wir mussten Chiron ja schließlich erzählen, dass sie unser Geheimniss wusste. Nachdem er Hermine erblickte, sah er uns fragend an. "Keine Sorge Chiron. Sie ist gestern drauf gekommen, nachdem ich mir ein nicht ganz unauffälliges Duell mit einer blöden Lehrerin geliefert hatte. Sie weiß auch, dass du unser Trainer bist.", erklärte ich. "Es freut mich sie kennenzulernen. Ihre Halbgötter haben schon viel über sie erzählt, doch ich hatte erwartet, dass sie irgendwie, naja mehr Zentauer wären.", begrüßte Hermine ihn. Darauf lachte Chiron bloß und erhob sich aus seinem Rollstuhl und wurde zu dem Zentauer, den wir kannten. "Wie geht das denn bitte. Ich kenne keinen Zauber, der das bewirkt.", bemerkte Hermine. "Tja meine liebe. Das ist nicht eure Magie sondern dir Magie der Götter. Aber nun zu euch. Ich habe etwas über die Prophezeiung nachgedacht und denke ich weiß, wer unser Gegner sein wird.", meinte der Zentauer. Ich unterbrach ihn sofort. "Ja ich weiß es nun auch. Es ist wahrscheinlich Tartarus. Und wahrscheinlich hat er sich mit Voldemort zusammengeschlossen." Bei den Namen erschauderten Hermine und Annabeth. Ich nahm sie schützend in den Arm. "Und leider scheint es so, als würde Magie den Kreaturen nichts anhaben können. Da ist es umso besser, dass du jetzt unterrichtest, denn sonst sind die Zauberer geliefert. Doch leider weiß ich nicht, was mit der großen Überraschung gemeint sein könnte. Zum Glück ist diese Prophezeiung so eindeutig, wie noch nie." "Du Percy geht's dir gut oder warum kannst du so gute Schlussfolgerungen ziehen. Bist du sicher, dass du nicht krank bist?", meinte nun Leo. Daraufhin begannen alle zu lachen. "Aber nun ab mit euch zum Unterricht!", scheuchte Chiron. Damit begaben wir uns zu der ersten Stunde.

So heute mal ein bisschen länger. Hoffe euch gefällts. Meinung und Verbesserungen in die Kommentare und bis zum nächsten Mal,
Euer Sinclair

Percy Jackson und das ErbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt