Kapitel 39

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Hermine POV.

Lange konnten wir allerdings nicht verschnaufen, denn bald war die Schicht an Goldstaub so dick, dass die Monster durch die Schlucht konnten und so mussten wir sie wieder töten. Leider konnten sie uns dadurch immer weiter zurückdrücken und somit kamen sie dem Schloss immer näher. Und so ging es weiter. Wir wurden zurückgedrängt und die Monster nahmen kein Ende. Plötzlich spürte ich hinter mir die kalte Wand und mir wurde klar, dass wir nun nicht mehr zurückweichen konnten und uns somit keine Fehler erlauben durften. Alle arbeiteten auf Hochtouren, doch all das half nichts. Ich erschlug gerade einen Höllenhund, als ich im Augenwinkel eine Empusa mit einem Schwert sah. Sie schwang das Schwert und ich konnte nicht rechtzeitig reagieren. Ich stellte mich schon darauf ein zu sterben, als ich plötzlich eine sehr mächtige Aura spürte. Anscheinend kam sie aus dem Himmel. Alle, und damit meine ich auch wirklich alle starrten in den Himmel und somit in die Wolken. Sogar die Monster. Anscheinend hatten sie es auch gespürt. Und kurz darauf schoss etwas Schwarzes vom Himmel, direkt auf mich zu. Ich zog den Kopf ein und das Wesen flog ganz knapp an mir vorbei und ich sah kurzzeitig nur schwarz. Dann flog es von mir weg und ich konnte sehen, dass das schwarze schwarze Flügel waren. Er flog durch die Monster und schlug ihnen mit den Flügeln die Köpfe ab. Wir Zauberer konnten nur auf das Wesen starren. Aber auch die Halbgötter starrten das Wesen ungläubig an. Nachdem es die Monster der ersten Reihe erledigt hatte landete es vor uns und wir konnten sehen, wer oder was es war. Neben mir schluchtzte Annabeth kurz erschrocken auf. "Nein! Nein das kann nicht sein!" Und dann sah auch ich es. Das Wesen war niemand anderes als Perseus Jackson. "Perseus? Wir dachten du wärst tot. Ein normaler Halbgott kann nicht von den Toten zurückkommen. Noch nichteinmal, wenn Hades es wollen würde. Das geht einfach nicht.", kam es von einem der Götter. "Außerdem, woher hast du diese Flügel?" "Das erkläre ich nachher. Jetzt lasst uns zuerst diese Schlacht gewinnen.", meinte der Angesprochene und stürzte sich wieder in die Schlacht. Nun fassten alle neuen Mut und neue Kraft und stürzten sich wieder in die Schlacht. Und dieses Mal konnte man sogar einen Fortschritt sehen. Immer wieder wirbelte Percy durch die Mengen und nahm keine Rücksicht auf Verluste. Er war eine wahre Killermaschine, wenn ich das so sagen darf. Er nutzte alle Elemente, die es gab. Vorzugsweise halt Wasser. Und so wurden die Monster immer weniger. Auf einmal sahen wir Percy von Monstern umzingelt. Er bekam schwere Verletzungen, doch ich wusste, dass er nicht sterben würde. Aber es war sicher trotzdem sehr schmerzhaft. Kurz sah ich Percy, wie er in der Mitte des Kreises stand und überlegte. Dann schien er eine Idee zu haben, denn er lächelte etwas. Und urplötzlich fing er an zu leuchten. Immer stärker begann er in einem dunklen Schwarz zu leuchten. In dem Schwarz waren noch ein paar helle Punkte. Alles in allem sah er aus, wie eine Miniaturform des Universums. Und dann geschah es.

So das wars dann wieder. Ich hoffe euch hat der zweite Teil der Schlacht gefallen und natürlich konnte ich Percy doch nicht einfach so sterben lassen. Dass ihr mir so etwas zutraut. Aber ja hier ist er wieder und ich hoffe es kommt so dramatisch rüber, wie gehofft. Wie immer Meinung gerne in die Kommis, genauso wie Verbesserungsvorschläge und bis zum nächsten Mal,

Euer Sinclair

Percy Jackson und das ErbeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt