Die Luft war kühl und es nieselte leicht als Kenma durch die leicht beleuchteten Wege seines Viertels lief.
Akaashi Keiji, einer seiner wenigen engen Freunde und dass seit Jahren, hatte heute Geburtstag und ihn eingeladen etwas zusammen zu essen.
Kenma sagte zu, vor allem aus Mitleid Keiji gegenüber. Er wollte nicht das Akaashi an seinem 21 Geburtstag allein ist, nur weil niemand etwas mit dem bildhübschen Schwarzhaarigen unternehmen wollte oder konnte.
Keiji schätzte das sehr wert, er weiß ja, dass sein Freund normalerweise das Haus nur für Einkaufen oder wichtige Dinge verlässt. Und das sein Geburtstag dazu zählt zeigt ihre gute Bindung.
Aber Kenma bereute es nicht zugesagt zu haben. Mit Akaashi Zeit zu verbringen ist angenehm. Seine ruhige Art, die nicht aufgezwungen Gespräche und natürlich das vorzügliche Essen des Schwarzhaarigen, macht den Aufenthalt in dessen Wohnung schön und wiederholungswert.Mit den Augen auf seinem Handy läuft er weiter durch die Straßen.
Manchmal fuhr ein Auto an ihm vorbei oder Menschen, die es für nötig hielten, sich komplett abzufüllen, erbrachen sich auf dem Burgersteig.
Ihr wisst, dass ihr es nicht vertragt, trotzdem füllt ihr euch ab. Manches ändert sich nie dachte Kozume.Den restlichen Weg achtete Kenma nicht auf seine Umgebung.
Sein Handy war deutlich interessanter, als Menschen die betrunken rumlaufen oder Pärchen, die es nicht hinkriegen bis nach Hause auszuhalten.
Alles schaft ihr, aber bei kleinen Dinge scheitert es.Der Weg zog sich etwas, aber nach ungefähr zehn Minuten kam er zuhause an, schloss die Tür auf und betrat sein Eigenheim.
Gamer waren zwar als unordentlich bekannt-was falsche Anschuldigungen bei den meisten waren-aber der Flur und insgeheim die ganze Wohnung des Blonden Jungen war sauber und alles hatte seine Ordnung.
Vor allem sein Schreibtisch mit allen wichtigen Konsolen, Monitoren und Geräten, ist sauber denn je. Wenn man schon viel Geld dafür ausgibt, soll es ja auch lange existieren.Auf direktem Weg lief er in sein Schlafzimmer.
Normalweise spiel er abends noch eine Runde Mario Kart oder Animal Crossing, auf seiner heiß geliebten Switch.
Aber heute ist ihm schlafen lieber.
Nur mit einem etwas zu großem Shirt und einer Boxershorts bekleidet, legt sich der Progamer in das kuschlige Doppelbett und driftet wenig später in sein Traumland.Regentropfen prallen gegen Kenmas Fenster und Blitze erhellen sein Zimmer.
Durch lautes scheppern wird Kenma aus seinem Schlaf gerissen und Augenblicklich sitz er Kerzengerade in seinem Bett.
Er wohnt definitiv alleine und auch seine Katze war dies nicht, die schlief nämlich Seelenruhig auf Kenmas linker Betthälfte.
Egal was ist du schläfst trotzdem weiter.Mit einem Messer, was wieso auch immer auf seinem Nachttisch liegt, geht der 20-jährige Richtung Küche.
Leichtfüßig tappst er den Flur entlang und bemerkt das offenstehende Fenster.
So bist du also reingekommen, na warte.Mit erhobenen Messer schaut er in die Küche.
Zwei schwarze Gestalten saßen auf dem Boden und erfreuten sich an Kenmas Essen für morgen.
Der Behälter lag auf der Theke und der Inhalt bei den menschlich aussehenden Gestalten.Langsam schlich Kenma sich heran. Das Zittern in seiner Hand und das schnell schlagende Herz, plus das Adrenalin, machten nichts besser. Und zeigen ihn nur noch mehr, wie sehr er Angst hat. Die beiden könnten Menschen sein oder Tiere, ja vielleicht auch diese Hybriden aus beidem oder etwas ganz anderes.
Aber egal was sie sind, hier her gehören sie definitiv nicht.Möglichst ruhig und leise stellte er sich hinter eines der Wesen.
Mit erhobenen Messer und Adrenalin im Blut hielt er es über den Störenfried.
Ganz ruhig Kenma dachte er, ehe er ausholte und zustach...◌
Der Regen tropfte auf die nackten Schultern des Schwarzhaarigen.
Blitze erhellten den pechschwarzen Nachthimmel, während Donner für akustische Beschallung sorgt.
Menschen liefen an ihm vorbei, manche stanken nach Alkohol, manche sahen aus als wären sie unter Drogen und manche als wären sie beides.
Aber keins dieser Dinge interessierten ihn.
Sein bester Freund, der vor wenig Minuten noch an seiner Seite war, ist Weg. Eigentlich wollten sie zusammen Essen suchen-in einzelnen Gassen liegt öfters die ein oder andere Pizza- aber nein, er muss ja wegrennen.
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Videogames
FanfictionWir schreiben das Jahr 2152. Die Menschheit hat sich verändert. Die Wissenschaft schritt voran und neue Technologien wurden entwickelt. Vieles hat sich verändert und in dieser neuen Welt lebte Kenma Kozume. -ein einfacher, Videospiel liebender, jun...