38:Adaline

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Ich laufe den Weg zum Haus hoch und schließe die Tür auf. Richy sieht mich schon besorgt an. "Wie war es heute?" Fragt er direkt und nimmt mich in den Arm. "Es geht schon. Keiner redet mehr mit mir, nicht mal die Jungs. Alice erst recht nicht aber das wusste ich ja. Leonard blickt mich zwar immer mal wieder an aber spricht nicht mit mir. Ich bin unten durch bei jedem in der Klasse." Sage ich und ziehe mir die Schuhe aus. 

Ich stelle meine Tasche ab und hänge das Jackett über einen Stuhl im Esszimmer. "Also lief es beschissen." Sagt Richy und ich nicke. "Jup, so sieht es aus. Ich habe es mir selber zu zuschreiben und muss mich daran gewöhnen." Sage ich und er nickt. 

Damit mache ich mir einen Kaffee und setzte mich dann an die Hausaufgaben. Richy liest sein Buch weiter und hört Musik dabei. Ich schreibe meine Aufsätze und mache Mathe noch fertig bevor ich mich an die Kunstarbeit setzte. 

Wir sollen eine ruhige Landschaft malen. Während ich also Male achte ich wenig auf meine Umgebung und schau erst auf als Richy neben mir auftaucht. "Wirklich hübsch deine See Landschaft mit den Kirschblüten. Was passiert eigentlich mit den ganzen Leinwänden die ihr bemalt?" Fragt er nach und ich sehe ihn an. 

"Die werden den Eltern geschickt oder man bekommt sie wieder und kann sie dann im Zimmer aufhängen." Erkläre ich und male weiter. "Kann ich dann das Bild haben wenn deine Lehrerin es gesehen hat? Ich will mir das in mein Zimmer hängen." Sagt er und ich nicke. 

Somit mache ich weiter und lasse es dann trocknen während ich aufräume und mich umziehe. Die Uniform werfe ich in die Wäsche genauso wie meine Sportklamotten. Ich räume ein wenig mein Zimmer auf und arbeite noch ein wenig. 

Ich beantworte E-Mails, gebe neue Anweisungen oder unterschreibe Akten die ich dann mit einem Programm wieder zurückschicke. Ich rufe meine Leute an und frage wegen den Meetings und blicke auf meine Finanzen. 

Durch ein Klopfen schaue ich auf. "Miss, das Nagelstudio." Erinnert mich mein Fahrer und ich nicke und ziehe mir meine Schuhe an und schnappe mir meinen Mantel und meine Tasche. Richy winkt und ich lächle leicht. 

Sobald ich im Auto sitze fahren wir los und ich blicke aus dem Fenster. "Ist alles in Ordnung Miss?" Fragt der Fahrer. "Es geht. Könnte besser sein." Antworte ich und er nickt. "Ärger mit Freunden?" Fragt er nach und nicke. "Ja, sie fallen einem wirklich jedes mal in den Rücken." Erkläre ich. 

Der Fahrer nickt und fährt mich schweigend zum Nagelstudio. Ich steige aus sobald wie da sind und laufe rein. Eine Dame deutet auf den Tisch von einem ihrer Herren. Ich suche mir eine Form aus und auch die Farbe und lasse den Mann dann machen. 

Der Fahrer wartet im Auto während ich hier sitze und warte das meine Nägel fertig gemacht werden. 

Nach den Händen sind die Füße dran. Eine Dame lächelt mich an und ich suche mir eine Farbe aus und dann fängt sie an. Ich arbeite neben bei ein wenig während man meine Füße macht. 

Als ich fertig bin, zahle ich und verlasse den Laden. "Der Herr hat eine Einkaufsliste geschickt." Sagt der Fahrer und ich nicke. Damit geht es noch Einkaufen. 

Ich sehe mir die Einkaufsliste an und staune was alles darauf steht. 

Sobald wir beim Laden sind geht es los. Ich arbeite mich von oben nach unten durch und dann geht es noch in den Drogeriemarkt. Ich nehme mir einen Korb und besorge den Rest den Richy noch braucht. 

Als ich alles habe geht es zurück Nachhause wo wir die Einkäufe einräumen und Richy grinst. Ich blicke ihn an, "du hast besuch." Sagt Richy und ich laufe ins Wohnzimmer wo James mich anlächelt. 

The Deamon AcademyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt