Alles... oder nichts? (*pausiert*)

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Der Abend verging wie im Flug und als nach zwei Stunden mein Bruder endlich zu uns sties waren wir alle schon ziemlich betrunken. Finn schaute mich genervt an, weil er es nicht mochte wenn ich trank. Aber das kann ich jetzt auch nicht mehr ändern.

Irgendwer kam auf die ach so tolle Idee Flaschendrehen zu spielen, aber bis auf Kyle, Luke und Mia spielte keiner von uns mit, weil es 1. ziemlich kindisch war und 2. Flaschendrehen mit Kyle in betrunkenem Zustand meistens nicht nur beim Küssen blieb. Deshalb hatten Alisia und ich ziemlich wenug Lust auf das ganze. Also gingen wir zur Bar um uns noch was zu trinken zu holen.

Mit je einem Bier in der Hand liefen wir ins Wohnzimmer, wo wur schließlich auch Tyler und meinen herz allerliebsten Bruder wieder trafen. Die beider hatten es sich mit ihrem Bier auf den beiden großen Sofas bequem gemacht und redeten mal wieder über Fußball. Jetzt mal im Ernst: Was ist so toll daran, mit 22 Leuten einem Ball nachzurennen und den dann in nem Rechteck mit Netz zu versenken, während auf den Tribünen irgendwelche Mädchen zu einem runter starren und dich anhimmeln? - Ganz Genau! Gar Nichts!!! Aber wir Mädchen verstehen das halt einfach auch nicht.

Tyler zog mich auf seinen Schoss und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte den Kuss, aber nach ihn dann nach kürzester Zeit ab, weil Tyler's Lippen nach Bier, Zigarettenrauch und komischerweise nach Kirschlipgloss schmeckten. Und der war definitiv nicht von mir. Außerdem hasste ich es, wenn Tyler raucht. Ich finde den Geschmack von abgestandenem Rauch einfach widerlich. "Hast du geraucht?", feagte ich deshalb. "Ja. Aber nur eine.", antwortete er etwas beschämt. "Du weißt dass ich das in Verbindung mit Bier nicht abkann. Und wieso zur Hölle schmecken deine Lippen nach Kirschlipgloss????", fragte ich wütend. Er schaute mich nur stumm an. Schon klar. Er hatte mal wieder mit irgendeiner Schlampe rumgeknutscht. Ich stand auf und verließ den Raum. Er versuchte mich an meinem Handgelenk festzuhalten, aber ich schüttelte ihn ab. Die Party war für mich gelaufen.