Kapitel 30

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Parblos Sicht:
Ich schlief glücklich mit Lina in meinen Armen ein.
Am nächsten Tag wurde ich von einer Krankenschwester geweckt.
,,Entschuldigen sie bitte Sir sie dürfen ja eigentlich gar nicht mehr hier sein."
in dem Moment kam ein Arzt rein.
,,Dr Rodríguez ich wollte den Herren gerade bitten zu gehen."
,,Alles gut Valeri lassen sie ihn, hallo Parblo"
,,hey Mr Rodríguez"
Ich schüttelte Alejandros Dad die Hand.

Linas Sicht:
Ich machte langsam meine Augen auf und stöhnte, mir tat alles weh.

Parblos Sicht:
,,Guten morgen Honey"
,,Guten Morgen miss Collins wie fühlen sie sich?"

Linas Sicht:
Ich schaute beide nacheinander an
,,Ich weiß nicht, mir tut alles weh und mir ist schwindelig"
ich hielt mich an Parblos arm fest.

Parblos Sicht:
,,das wird die Gehirn-Erschütterung sein"
Er gab ihr Tabletten.
,,Hier das ist gegen die Schmerzen."
Er sah mich an
,,Auf ein Wort Parblo"
Ich folgte ihm auf den Flur.
*Wir haben ein Problem, ihre Freundin, miss Collins hat ein Haarriss am einem Wirbel der Hüfte der scheint schon etwas ältere zu sein. Miss Collins darf sich in den nächsten Wochen unter keinen Umständen alleine bewegen, wir geben Ihnen einen Rollstuhl mit."
,,Okay wir kümmern uns drum danke her Rodríguez."
Ich ging zurück ins Zimmer und fing an Linas Sachen zu packen.

Linas Sicht:
Ich schaute Parblo dabei zu wie er meine Sachen einpackte
,,Was wollte der Arzt?"
fragend schaute ich ihn an.

Parblos Sicht:
Ich hielt in meiner Bewerbung inne
,,du hast einen Haarriss an einem Wirbel der Hüfte und wenn du dich alleine bewegst wird er brechen, weswegen du ein Rollstuhl bekommst und bei Sophia und mir erst mal einziehst."

Linas Sicht:
,,Was"
ich schaute ihn erstaunt an.
,,Was ist mit meinen Eltern?"

Parblos Sicht:
,,Ich habe sie informiert und ihnen gesagt das wir dich wieder gefunden haben und das sie nicht zu kommen brauchen."

Linas Sicht:
,,Sie wissen von allem"
ich sah in entsetzt an.

Parblos Sicht:
,,Du warst verschwunden und ich hatte keine Ahnung wo du warst. Stell dir mal vor du wärst noch länger weg und sie wären wieder gekommen und ich hätte nichts gesagt."

Linas Sicht:
,,Du warst so unter Drogen und Alkohol, dass es mich wundert, das du überhaupt denken konntest. Du weißt nicht wie meine Eltern ticken. Es ist schon ein wunder, das sie noch nicht hier sind."
ich raufte mir die Haare.

Parblos Sicht:
,,Honey bitte beruhige dich es ist alles gut. Ich habe mich darum gekümmert sie kommen erst in 5 Monaten von ihrer Geschäftsreise zurück."

Linas Sicht:
,,warum bist du dir da so sicher, es kann doch sein das sie früher kommen. Nur wegen mir."
Ich sprang auf und fiel auf den Boden. Ok das war vielleicht zu überstürzt. Ich stöhnte.

Parblos Sicht:
,,Lina"
Ich lief zu ihr und hob sie ins Bett zurück.
,,Hast du schmerzen in der Hüfte mehr als vorher?"

Linas Sicht:
,,Nein ich glaube nicht"
ich schaute ihn traurig an
,,ich will nach Hause Parblo."

Parblos Sicht:
,,Ja sofort Honey"
Ich packte ihre restlichen Sachen zusammen und holte ein Rollstuhl.
Ich hob sie hinein und brachte sie zum Empfang wo sie ihre Entlassungspapiere unterschrieb.

Linas Sicht:
Wie gingen zu seinem Auto und er hob mich in den Sitz. Ich hasste es jetzt schon. Wir fuhren zu ihm nach Hause.

Parblos Sicht:
Zu Hause angekommen holte ich den Rollstuhl raus setz Lina hinein und brachte sie ins Haus.
,,Sophia wir sind da"
,,oh Lina"
Sie kam aus der Küche
,,warum sitzt du im Rollstuhl?"
Lina fing an zu weinen.
,,Sie hat ein Haarriss an einem Wirbel an der Hüfte."

Linas Sicht:
Ich konnte nicht mehr. Erst die Sache mit Carlos, dann Kyle und jetzt das mit meinem Haarriss. Warum passiert mir nur so viel schlechtes. Ich habe doch gar nichts getan. Ich rollte an den beiden vorbei richtung Treppe. Vor der Treppe hielt ich an. Na toll das geht ja immoment auch nicht.

Parblos Sicht:
Sie rollte zur Treppe und ich folgte ihr. Ich hob sie raus und trug sie nach oben ins Bett.

Linas Sicht:
Parblo legte mich aufs Bett. Er ging nicht aus dem Zimmer. Er blieb einfach stehen. Ich schaute einfach nur zur Decke.

Parblos Sicht:
Nach geschlagenen zwei Minuten ging ich ans Bett und setzte mich zu ihr.
Ich wusste nicht wie ich angefangen sollte
,,Ich weiß das ist sicherlich nicht gerade einfach aber wir schaffen das ja?"

Linas Sicht:
Ich schaute ihn an und nickte.
,,Es ist nur so schwer Parblo"

Parblos Sicht:
,,Wir schaffen das Honey"
Ich wollte nach ihrer Hand greifen hielt dann aber inne als ich merkte das meine Hände zitterten. Stattdessen stand ich auf und verließ das Zimmer.

Linas Sicht:
Er dachte ich seh das nicht, das er zitterte aber ich sah es sehr wohl. Warum tat er das. Hatte er Angst wegen mir? Würde das jetzt immer so sein? Schaffen wir das nicht? Er verließ einfach das Zimmer. Ich fing an zu weinen. Warum? Das war die einzigste Frage.

Parblos Sicht:
Ich lehnte mich an die Wand neben meiner Zimmertür. Ich merkte die Entzugserscheinungen. Mir brach der Schweiß aus, mir war heiß und kalt und das zittern wurde immer schlimmer.
Ich lief schnell nach unten
,,Sophia ich brauche deine hilfe"
Sie sah mich an
,,was ist los Parblo?"
Ich streckte meine Hände aus.
,,Ich brauche etwas aus meinem Zimmer aber ich kann da jetzt nicht rein so wie ich aussehe, sie würde es sofort merken."
,,Alles gut was soll ich machen?"
,,Oben in meinem Video Regal steht die Hülle von einer Telenovela die brauche ich."
,,Okay"
Sie nahm essen für Lina mit und kam nach kurzer Zeit wieder.
,,Hier und jetzt?"
Ich nah die Hülle an mich und sah sie an.
Ich öffnete sie und es kamen Pillen in verschiedenen Farben zum Vorschein in einer kleinen plastik Tüte.
,,Parblo"
Sie sah mich geschockt an.
,,Ich höre sofort auf wenn es Lina wieder gut geht aber jetzt muss ich mich um sie kümmern."
Sie sah zu Boden
,,ich verstehe."
Ich nahm eine der Pillen da unsere Mutter nicht da war stellte ich die Hülle im Wohnzimmer ins Regal.
Danach ging ich nach oben und legte mich zu Sophia ins Bett und schlief schnell ein.

Linas Sicht:
Ich bin wohl eingeschlafen, denn als ich aufwachte war es dunkel draußen. Ich schaute nach links aber Parblo war nicht da, wo war er? Ich musste echt dringend auf die Toilette. Ich stand langsam auf und ging richtung Tür. Ich öffnete sie und ging zum Badezimmer. Als ich fertig war, ging ich wieder ins Bett uns schlief ein. Aber nicht sehr gut. Ich täumte nämlich von Kyle. Selbst im Schlaf verfolgte er mich.

Parblos Sicht:
Mitten in der Nacht wachte ich auf da Lina zu schreien begonnen hatte.
,,Lina hey, ich bin hier, ich bin ja da"
Ich strich ihr das Haar aus dem Gesicht.

Linas Sicht:
Ich schreckte auf und war Schweiß gebadet. Parblo saß neben mir und strich mir eine Haarsträne aus dem Gesicht.
,,I...Ich habe von ihm geträumt."
Ich wollte diesen Namen nie wieder hören.
,,Wo warst du?"
ich verlor eine Träne.

Parblos Sicht:
Was sollte ich ihr jetzt nur sagen?
,,Ich habe unten mit Sophia gegessen und die kommenden Tage besprochen."
Das entspricht wenigsten weitest gehend der Wahrheit.

Linas Sicht:
,,ok"
ich legte mich wieder hin. Parblo wollte gerade gehen
,,Parblo?"

Parblos Sicht:
,,Ja Honey?"

Linas Sicht:
,,bitte bleib bei mir"

Parblos Sicht:
,,Ich gehe eben auf Toilette und komme dann wieder"

Linas Sicht:
,,Ok"
Ich machte die Augen zu und fiel in einen leichten Schlaf als ich Sophia und Parblo hörte.

Der Bruder meiner besten Freundin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt