Daddy Ich Brauche dich

Freunde

Die beiden schlendern durch die Stadt.
Alex ist so Glücklich wie noch nie, bis er plötzlich eine Jungsgruppe auf der anderen Straßenseite sieht.
Er wird nervös und zittert, ,,D-D-Daddy...".
Toni sieht auf ihn runter und macht ein fragendes Gesicht, ,,Was ist denn los süßer, warum zitterst du? "
,,D-D-Da d-drüben.. ", er zeigt leicht mit dem zitternden Finger auf die Jungs. ,,D-die d-d-die m-mich..." Toni bekommt einen aggressiven Gesichtsausdruck, der aussieht als könnte man ihn um nichts in der Welt stoppen. Er lässt die Hand von Alex los ,,bleib hier" und geht rüber.
,,Hey na ihr" Die Jungs gucken verdutzt, ,,hey", antwortet einer der sieben.
Der junge Mann geht auf das ,,Gruppenoberhaupt" zu und flüstert ihm was ins Ohr. Die folgenden Reaktionen waren erstaunlich. Der Junge dem er in das Ohr geflüstert hatte, neigt den Kopf, dreht sich um und sagt zu den anderen ,,Kommt wir gehen..." Er wirft Alex einen Tränengefüllten und beschämten Blick zu und geht. Die Jungs um ihn rum schauen verwundert und laufen ihm hinterher. ,,Halt!", schrie Toni. ,,Wenn du deine Jungs nicht in Zaum hältst, weißt du was passiert."

Die Menschenmenge vor Alex nimmt zu und er sieht nichts mehr. Plötzlich packt ihn jemand an der Schulter, zieht ihn in die Gasse hinein und drückt ihn gegen die Hauswand. ,,Fuck hast du mich erschrocken..."
,,Tja Babyboy...", flüsternd steht er vor ihm. ,,Wenn noch ein Vorfall mit diesen Wixxern passiert, sag mir bitte bescheid."
,,Okay...danke Daddy!"
,,Immer wieder gern Baby, komm wir gehen."
Antonio nimmt Alex an die Hand und sie schlendern von Geschäft zu Geschäft. Die beiden haben sehr viel spaß zusammen doch am Nachmittag entscheiden sie sich nach Hause zu gehen.
Die beiden sitzen am Fensterbrett bei Alex im Zimmer.
,,Daddy, was hast du dem Typen eigentlich gesagt?"
,,Naja...Ich sag es mal so, ich weiß Dinge von ihm die seine Jungs nicht wissen und wenn das ans Licht käme wäre er nicht mehr der Held der Gruppe. Im Gegenteil."
,,Möchtest du mir sagen weshalb?"
,,Nicht jetzt, ein andern mal Baby, du solltest dich schlafen legen."
Toni bringt Alex zu Bett und deckt ihn zu, dann legt er sich neben ihn.
,,Daddy darf ich dir eigentlich mal meine Freunde vorstellen?"
,,Ja natürlich, wann immer du möchtest mein süßer."
,,Hehe ok danke Daddy..."

Das Pärchen verbringt den Abend miteinander, nach dem Nickerchen wurde es laut in der Wohnung.

Verschwitzt und durch den Wind legt sich Alex auf Toni.
Toni streicht seinem Kitten die klebrigen Haare aus dem Gesicht. Daraufhin lächelt Alex und flüstert mit leiser Stimme: ,,Ich liebe dich Daddy." Nachdem die Beiden noch lange gekuschelt haben, rollt sich Alex zur Seite um seinen Freunden zu schreiben.

Chat von Alex und seiner besten Freundin:

Mia: Hey ist alles okay bei dir? Du hast dich länger nicht mehr gemeldet...

Alex: Heyy, jaaa. Es ist alles mehr als nur okay! Es tut mir leid <3

Mia: Dann ist es gut und das freut mich sehr. :)

Alex: Hast du Lust dich demnächst zu treffen? Uhm... Ich muss dir Toni vorstellen! ><

Mia: Toni? Doch nicht etwa der aus unserer Schule?

Alex: Doch genau der! Ich habe schon eine Vorgeschichte mit ihm. Wir waren früher sehr gut befreundet... Und jetzt... Naja. ><

Mia: Er ist der Typ von dem du so schwärmst?

Alex: Jup! Hehe er ist mein Mann. Wir haben sowas.. wie eine Beziehung haha.
^^

Mia: Oh wow okay, den muss ich wirklich kennenlernen. Ich muss doch aufpassen dass du nicht an den falschen Kerl gerätst! ;)

Alex: Ich glaube er wird dir gefallen. :))

Mia: Wenn du meinst. Zieh nicht zu voreilige Schlüsse. Du weißt wie ich zu Typen stehe die mir die Zeit meines Freundes ausspannen. ;)

Alex: Alles klar! Wann hättest du denn Zeit?

Mia: Immer, wie du weißt hab ich nicht viel zu tun. Lass uns morgen Früh was machen, passt das?

Alex: Perfekt. Morgen 8 Uhr im Stadtpark? ^^

Mia: yesss

Alex dreht sich wieder zu seinem Daddy um ihm mitzuteilen, dass er morgen Früh seine beste Freundin kennenlernt.
,,Klingt doch toll Baby", er zieht sein Kitten an sich heran, küsst seine Stirn sanft und inhaliert seinen Duft. Alex drückt seinen Kopf an Toni's Brust und genießt die Nähe unglaublich sehr.

*7:10 Uhr Morgens*

,,Daddyyyy!!!" Toni dreht sich erschrocken um und fällt vor Schock und Schläfrigkeit aus dem Bett.
Er hält sich den Kopf. ,,Was ist denn los??" Ein lautes kichern dringt in seine Ohren. ,,HAHA DU HÄTTEST DICH SEHEN SOLLEN!!"
,,Babe... ich dachte es ist was passiert."
,,Haha das sah so lustig und süß aus Daddy!"
,,Komm her du Frecher Junge!" Er rappelte sich auf und beginnt dem erröteten Jungen hinterher zu rennen.
,,Du kriegst mich nicht! Hahaha"
,,Bleib stehen!"
Alex schaut beim rennen hinter sich und sieht die Glastür vor sich nicht. Mit einem lauten Klatschen rennt er dagegen. ,,Autsch", kichert er.
,,Ich hab dich! Haha." Toni nimmt den Jungen und packt ihn über seine Schulter. Er geht mit ihm hoch und legt den Jungen auf das Bett. ,,Du kleiner, frecher Junge." Alex errötet und lächelt verlegen. Toni küsst ihn ein, zwei, drei und vier mal, dann reicht er ihm seine Hand zum Aufstehen. ,,Ich weiß ich muss blöd ausgesehen haben wie ich aus dem Bett gekullert bin lacht Toni.

Die beiden machen sich im Badezimmer fertig für das anstehende Treffen mit Mia.

,,Komm Daddy, wir treffen uns im Stadtpark mit ihr!"

Im Park angekommen schlendern die beiden Hand in Hand durch die Gegend und halten Ausschau nach Mia.

,,Huhu Leute" hörten sie von hinten eine weibliche Stimme. Beide drehten sich um und erblicken Mia. Sie steht mit Fäusten in die Hüften gestämmt und einem breiten Grinsen vor ihnen.
Alex umarmt sie herzlich und guckt zu Toni. ,,Darf ich euch einander Vorstellen? Das ist.. " ,,Toni, richtig? Ich bin Mia." Sie streckt ihm die Hand entgegen. Toni ergreift sie. ,,Die beste Freundin von Alex nehme ich an."

Die meiste Zeit über reden Alex und Mia miteinander, da sie sich einiges zu erzählen haben. Doch Toni stört das nicht.
Jetzt erzählt Alex von Toni und wie sie sich wieder gefunden hatten.

,Seinen Worten zu lauschen ist schöner als jede Melodie'