Kapitel 7 Eine andere Vision - Die Zeiten wandeln - Die Einsamkeit des Lichtes

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Und hier kommt Kapitel 7. 😀

Nimmt euch Zeit und viel Spaß ❤️
LG Celine

Ps: Korrigiert und um ein paar Wörter verlängert am 16.05.2021.

Das nächste Kapitel dauert mal wieder sehr lange... Tut mir Leid Leute. Das eigene Leben in Griff kriegen ist keine Aufgabe die schnell erledigt ist wenn alle paar Tage neue Probleme kommen und man gar keine Zeit hat. Tatsächlich gestehe ich, dass ich noch an keinem neuen Kapitel gearbeitet habe was hier hinter passt. Aber ich schwöre ich bin nicht untätig! 
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Kapitel 7

Ein Tag zuvor...

P.O.V. Linda

Ich ritt gerade mit Lisa und Alex durch den Grüntal - Wald. Wir waren beim Jorvik Stall gestartet und würden durch den Grüntal - Wald zu den Vergessenen Feldern und in den Goldblatt - Wald reiten. ,,Ich frage mich was jetzt anstehen wird. Justin ist befreit aber zum Beispiel die Kopien des Lichtbuches sind noch nicht beisammen. So langsam müssen wir das zu Ende bringen.", sagte ich nachdenklich. ,,Wir sollten-" Plötzlich schmerzte es in meinem Kopf und ich biss stark die Zähne zusammen. Ich hatte es schon mit Visionen zu tun aber diese war anders und wirkte auch so. Das erste was ich sah war ein goldener Kreis wo man, wenn man in diesen Kreis eintauchte, nichts als dichter, sichtundurchlässiger, schwarzer Nebel erkennen konnte. Erst auf dem zweiten Blick sah man das Gesicht, das man kaum richtig erkennen konnte. Ein Wort, das dieses Gesicht definieren würde wäre bösartig. Nachdem dieses Bild verblasste sah ich zwei Hörner wie die von Einhörnern. Eines ist schwarz mit dunkelblauen, funkelnden Schwaden und das andere war goldbraun, wie bei einem Palomino. Ihr Horn war umgeben von gelb - goldenen, ebenfalls funkelnden Schwaden. Sie überkreuzten sich und die beiden verschiedenfarbigen Schwaden verbanden sich. Dies sah allerdings wunderschön und ziemlich harmonisch aus. Das nächste Bild, was ich sah, waren zwei Pferde dessen Fellfarbe man nicht erkennen konnte, genau wie ihre Reiter. Das Einzige was man erkennen konnte war, dass ihre Reiter Mädchen waren, da sie lange Haare hatten. Ihre Pferde hatten Hörner, wie die beiden im letzten Bild und an ihren Seiten waren wunderschön geformte Flügel zu sehen. Auf dem Kopf der Mädchen sah man etwas spitzes aufblitzen was an eine Krone erinnern ließ. Eine Prinzessin?, fragte ich mich überrascht. Die Pferde stiegen majestätisch in die Luft, die Flügel breiteten sich währenddessen aus und als die Vorderhufe wieder auf dem Boden aufkamen blieben die Flügel ausgebreitet. Mit den ausgebreiteten Flügeln und leicht nach vorne gebeugter Haltung wirkte das noch majestätischer. Obwohl man von einer Prinzessin, den Bildern nach zu urteilen, Stärke, Autorität und Wärme erwartet, spüre ich eine leichte Gebrochenheit sowie Sorge, die Autorität ist abgelöst von bodenständiger Fürsorge. Und doch spürte man einen gewissen Stolz. Doch von der anderen Seite strahlte Neid und innerer Konflikt herüber. Eine starke Autorität und Gleichgültigkeit versuchte den Neid und die Wut hinter der Fassade einer autoritären, pflichtbewussten Prinzessin zu verstecken. Eine definitiv gefährliche Kombination, von der ich mir erhoffte die eine würde über die Gefühle der anderen Bescheid wissen und einlenken.

Da ertönte eine Stimme, warm und doch warnend: ,,Ihr seht sie nicht, sie hält sich versteckt und doch kennt ihr sie gut, denn sie ist unter euch. Vergangenheit und Gegenwart begegnen sich. Das Geheimnis um die Entstehung wird gelöst. Mit ihr kommen Gefahren, leise, dunkel und unerwartet. Ohne Geräusche bahnt sich eine Gefahr an, die unbesiegbar scheint. Geplagt durch Verrat der Verwandtschaft muss sie großes Leid erfahren. Aufopferung, eine gefährliche Eigenschaft, Freundschaft, ein wichtiges Gut. Zwei Wörter verschiedener Bedeutung, die Gewicht haben. Mehr als jemals zuvor brauch sie das, was sie vorher niemals hatte."

Nachdem diese Stimme verstummt war erschien noch ein dunkelblauer Schwaden, der im Mond verschwand. Die Gefühle änderten sich, außerdem waren nur noch die Gefühle einer Person vertreten. Ich meinte es waren die der bodenständigen, fürsorglichen Prinzessin. Doch die waren nun voller Leid und Schuldgefühlen. Dieses Leid und die Schuldgefühle waren so stark, dass sie mich zu zerquetschen drohten unter der großen Last, die auf den Schultern dieser Prinzessin zu liegen scheinen. Außerdem spürte man auch eine starke Einsamkeit. Da verblassten die Bilder und Gefühle der Vision und ich fand mich schwer atmend und zusammen gekrümmt auf Meteors Rücken, während ich die besorgten Blicke auf mir spürte und schließlich auch sah nachdem ich mich etwas gefangen hatte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 02 ⏰

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Das Geheimnis von Licht und Schatten - Die Velo del Ira der dunklen PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt