Tsukishima x Yamaguchi (Tsukiyama)

Chapter 1

Notizen:
Hallo! Das hier ist meine erste ff also seid nicht zu hart zu mir ^_^ Ich nehme Verbesserungsvorschläge gerne an und entschuldige mich für Rechtschreibfehler. Also, da ich Tsukishima und Yamaguchi zusammen liebe, schreibe ich jetzt eine ff über sie. Ich weiß leider nicht von wem das Bild ist, daher kann ich keine credits geben.

Triggerwarnung: diese Geschichte beinhaltet Selbstverletzung, Mobbing und genaue Beschreibungen. Also passt bitte auf wenn ihr sowas nicht lesen könnt!

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Yamaguchi:
Ein weiterer Tag war vergangen, an dem sich rein gar nichts verändert hatte. Was hatte ich auch erwartet? Tsukki redete jetzt schon seit ca. drei Monaten nicht mehr mit mir. Er ignorierte jeden meiner Versuche, mich ihm zu nähern. Warum hätte sich also heute etwas daran ändern sollen? Alles hatte damit angefangen, dass er sich nicht mehr nach dem Training mit mir treffen wollte. Ich hatte mir zwar Sorgen um ihn gemacht, aber ich dachte er würde mit mir reden, wenn es was schlimmes wäre. Schließlich waren wir schon lange beste Freunde. Also hab ich ihn nicht bedrängt und gewartet, ob alles wieder normal werden , oder er sich mir anvertrauen würde. Dies geschah nicht. Im Gegensatz, sein Verhalten mir gegenüber wurde immer kälter und abweisender. Bis er mich schließlich ganz ignorierte. Er behandelt mich wortwörtlich, als wäre ich Luft.
Erschöpft ließ ich mich aufs Bett fallen und starrte auf den Bildschirm meines Smartphones. Er hat mich immernoch blockiert. Verdammt Tsukki. Was soll der Scheiß? Was hab ich falsch gemacht? Heiße Tränen liefen über meine Wangen. Ich drückte meinen Kopf gegen ein Kissen und schrie so laut ich konnte, um all meine Gefühle loszuwerden. Die Wut, die Trauer, die Sehnsucht, den Selbsthass und meine Liebe zu ihm. Es war meine Schuld. Ich hab irgendwas getan und war zu dumm, um es überhaupt zu merken. Immernoch schluchzend schlief ich ein.
Lange hielt der Schlaf nicht an, denn ich wurde immer wieder von Alpträumen wach, aber das war nichts neues für mich. So erging es mir schon seit Wochen. Ich nahm mir zwei Schlaftabletten und schluckte sie mit Wasser runter. Danach konnte ich endlich ohne Unterbrechungen schlafen.

Tsukishima:
Ich saß an meinem Platz und hörte Musik, als ich bemerkte, dass Yamaguchi ins Klassenzimmer kam. Allein seine Anwesenheit ließ mein Herz schneller schlagen. Ich wandte meinen Blick ab und zwang mich ihn zu ignorieren. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er seine zur Begrüßung gehobene Hand langsam wieder sinken ließ. Seinen Blick konnte ich zwar nicht sehen, aber ich konnte erahnen, dass er etwas betrübt aussehen würde. Es tat mir weh ihn mir auch nur traurig vorzustellen, aber ich musste mich von ihm fern halten. Sonst würde er nie aufgeben, mich zu erreichen. Ohne mich würde er viel besser dran sein, denn dann könnte ich ihn nicht mehr verletzen. Ich war ständig nur gemein zu ihm und dann entschuldigte er sich auch noch dafür. Als ich dann gemerkt habe, was ich für ihn empfand, habe ich keine andere Möglichkeit gesehen, als mich aus seinem Leben zu entfernen. Jedes Mal, wenn er in meiner Nähe war, hatte ich Angst, mich nicht mehr kontrollieren zu können und ihn zu verletzen. Es war immer schwerer geworden, also hab ich ihn nicht mehr nach dem Training getroffen. Dann habe ich immer weniger Zeit mit ihm verbracht, bis es zuletzt unerträglich wurde und ich mich dazu entschied, mich ganz von ihm zu entfernen. Ich sah wie er sich vor mich setzte und sich wie immer zu mir umdrehte. Mein Blick war immernoch fest nach draußen gerichtet. "Hey Tsukki." Er ist Luft, ignorier ihn einfach. Yams seufzte leise und drehte sich wieder von mir weg. "Tsukki das ist mein letzter Versuch, dich zu erreichen. Wenn du jetzt nicht mit mir redest... d-dann wars das. Ich werde dich in Ruhe lassen. Wir werden keine...keine Freunde mehr sein." Obwohl ich genau das gewollt hatte, verkrampfte mein Magen sich. Warum musste es so verdammt weh tun? Reiß dich zusammen! Du wirst ihm weh tun, also lass ihn gehen! Lass deinen besten und einzigen Freund, den du so sehr liebst endlich gehen! Ich heftete meinen Blick starr nach draußen und behielt meinen gewöhnlichen kalten und gleichgültigen Gesichtsausdruck. "Ok. Da hab ich wohl meine Antwort. Danke für alles und es tut mir leid." Ich riss meine Augen auf und mir viel die Kinnlade leicht runter, als ich Yams nachsah, der den Raum schnell verließ. Hatte er sich gerade wirklich bei mir entschuldigt? Glaubte er ernsthaft er hätte irgendwas falsch gemacht?

Yamaguchi:
Ich rannte so schnell ich konnte nach Hause. Meine Hand krallte sich an meiner Brust fest, weil es so weh tat. Es tat weh ihn aufzugeben, mehr als jeder Schmerz den ich kannte. Es tat sogar mehr weh, als der Fakt, dass ich für ihn nicht mehr existierte. Plötzlich stieß ich gegen jemanden und fiel auf den Boden. Ich schaute nach oben und sah in drei mir sehr bekannte Gesichter. Augenblicklich machte sich Angst in mir breit. "Wen haben wir denn da? Heulst du etwa schon allein bei unserem Anblick?" Er lachte schelmisch und packte mich dann unsanft am Kragen. "Du bist erbärmlich." Er schlug mir mit der Faust ins Gesicht.  Meine Wange war betäubt vom Schmerz, aber diesmal war es anders. Diesmal fühlte es sich gut an...ich genoss den Schmerz. Er lenkte mich von einem viel schlimmeren ab. Zum ersten Mal hab ich ihn nicht angefleht aufzuhören, als er mich immer wieder trat.

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Notizen:
Also ich weiß, dass das ziemlich extrem ist und es war auch wirklich schwer zu schreiben (vorallem war ich sehr sauer auf Tsukki, obwohl ich es selber so geschrieben habe haha) Ich hoffe es ist ganz gut für meine erste Geschichte(≧▽≦) Ich versuche regelmäßig neue Teile zu veröffentlichen, aber ich weiß nicht, ob das täglich sein wird.