Kapitel 4

205 9 1
                                    

(Harry's Sicht) 

Ich hörte eine Stimme leise sagen:,,Hey Hazza, gut geschlafen ?" Langsam öffnete ich meine Augen und erblickte Louis.Er lag neben mir und ging mir durch die Haare. Erst kam mir ein Lächeln auf mein Gesicht, doch dann bemerkte ich wer neben mir lag. ,, Omg ", schnell versuchte ich aufzustehen aber viel stattdessen vom Bett. ,, Hm, alles ok Harry ?", fragte er mich. ,, Mit einem Fuß das noch oben im Bett hing und einer rauen Stimme gab ich zurück:,, Ja alles ok. Er fing an zu lachen. Sein Lachen hörte sich süß an. Letzendlich stand ich auf und richtete meine Haare. Mir fiehl auf das er mich beobachtete, aber ich war so schüchtern das ich nicht zurück gucken konnte. 

(Louis Sicht) 

Er sieht so süß und unschuldig aus, wenn er neu aufgestanden ist. Ich könnte ihn die ganze Zeit ansehen. ,, Wie viel Uhr haben wir eigentlich ?", fragte Harry mich. ,, Naja wir haben 3 Stunden gepennt, also müsst es jetzt 18 Uhr sein, wieso fragst du ", antwortete ich. ,, Weil ich ja wieder zurück muss ", kam als Antwort. Ach stimmte ja. Er ist ja eine Männliche Prostituierte. Für einige Minuten vergesse ich es, aber werde immer wieder daran erinnert. Er machte ja eigentlich nur seinen Job. Ich helfe ihm aus dieser Hölle raus, aber als guter Freund. Ich empfinde nichts für ihn. Eigentlich müsste ich sagen "Nur Sex", aber das taten wir nicht mal. Wieso ich einem fremden Jungen half, lag daran, dass ich niemals zusehen könnte wie ein Mensch vor meinen Augen verletzt wird und ich nichts dagegen machen würde. ,, Kannst du kochen ?", rutsche es mir raus. Bin noch daran gewohnt das Stan zu fragen. Ich hörte ein leises "Ja". ,, Dann könntest du uns doch was leckeres kochen während ich kurz duschen gehe, falls es dir nichts ausmacht ", meinte ich. Er lächelte leicht und ging dann runter. Ich legte paar Klamotten raus und lief dann Richtung Bad.  

Nachdem ich fertig war betrat ich wieder mein Zimmer und zog mich an. Meine Haare lies ich nass. Mir fiehl der leckere Geruch von Spaghetti auf und ich ging sofort runter zur Küche. Harry stand da und war gerade am kochen. Er sah ruhig aus und diesmal nicht mal schüchtern. ,, Ah mein Finger ", schrie er. Ich überraschte ihn, indem ich seine Hand nahm.  Er ging einen Schritt zurück doch ich hielt trotzdem seine Hand fest. ,, Kühl deinen Finger ab und leg dann Eis drauf ", gab ich ihm als Tipp. Harry nickte und tat das was ich ihm gesagt hatte.  

(Harry's Sicht) 

Toll ich hatte mir den Finger verbrannt. Sowas passierte immer mir. Louis hatte mich erschrocken, als er plötzlich meine Hand nahm. Aber er hatte mir geholfen. Ich fand es süß und nett von ihm. 

Nach 5 Minuten fragte er mich ob es noch weh tuen würde. Ich gab ein Nein zurück und er lächelte. ,, Gut, weil ich will ja natürlich mein Essen fertig haben ", dabei zwinkerte er. Louis brachte mich zum lachen. Mein Lachen hört man selten, weil keiner meine Trau verschwinden lassen kann.  

(Louis Sicht) 

Ich holte das Besteck raus und legte es auf den Tisch während Harry die Gläser aus dem Schrank nahm. Danach setze ich mich hin und wartet darauf, dass Harry endlich die Spaghetti  auf die Teller tut.  Er setzte sich auch hin und wir fingen an zu essen. 

Nach einiger Zeit waren wir fertig. Ich räumte alles ab und Harry half mir beim Abwasch. ,,Also, wir haben jetzt 20 Uhr und ich muss dich um 22 Uhr zurück bringen, hast du lust noch was zu machen oder soll ich dich jetzt schon wieder zurück bringen ?", bei dieser Frage schaute Hazza traurig runter und gab keine Antwort. ,, Tut mir leid, ich würde dich auch gerne nicht dort wieder hin bringen, aber das kann ich leider nicht entscheiden ", nuschelte ich. ,, Musst dich nicht entschuldigen, ich hab verstanden, ich bin nur eine Last ", nach diesem Satz verließ er die Küche und zog seine Schuhe an im Flur. Schnell folgte ich ihm und sagte :,, Das meinte ich doch nicht so, du hast mich einfach nur falsch verstanden ", er ignorierte mich und zog nun seine Jacke an. Als er kurz davor war die Tür zu öffnen, sprang ich ihn von hinten an und umarmte ihn so. 

(Harry's Sicht) 

Ich fühlte  nur noch die Wärme von Louis. Er hielt mich fest, als hätte er noch nie jemanden so fest gehalten. Er wollte mich wirklich nicht gehen lassen, aber wir beide haben keine Chance. Vorallem nicht gegen meinen Chef, weil "verlieben" ist verboten und wer sich nicht an die Regeln hält muss dafür leiden. ,, Louis lass mich bitte.. los ", mir kamen die Tränen aber ich wollte nicht anfangen zu weinen. ,, Ich werde dich nie los lassen ", und er drückte mich noch mehr. Mir fiehl nur eins ein:,, Sag niemals nie ", ich befreite mich von seiner Umarmung und ging.   

(Louis Sicht) 

Was hab ich diesmal falsch gemacht. Es war doch nur die Wahrheit. Ich knallte die Tür zu und rannte wütend in mein Zimmer. Hat er wirklich gedacht ich werde ihn für immer behalten. Auf so viel Stress habe ich keine Zeit. Ich brauche Sex.  Liebe ist unwichtig. Und aufeimal kam mir die Kellnerin in meinen Kopf. 

(Harry's Sicht) 

Weinend schlenderte ich die Straßen entlang. Wieso hab ich so viel Pech im Leben. Einmal ist er nett und dann ist er wieder zu gemein. Er reist meine Wunden auf. Ich hab keinen auf dieser Welt und bei ihm dachte ich wirklich das er mich aus dem Dreck rausholen wird, aber da habe ich falsch gedacht. Er benutzt mich dann schmeißt er mich weg. Ohne Eltern aufzuwachsen und dann noch eine männliche Prostituierte zu sein ist schlimm. Welcher Junge in meinem Alter würde das aushalten. Mama Papa ich vermisse euch.  

(Erzähler) 

Louis legte sich mit Süßigkeiten aufs Sofa und schaute Fern. Titanic lief und er meckerte darüber, dass es die wahre Liebe nicht geben würde. 

Als Harry bei seiner Arbeitstelle ankam ging er ohne ein Wort zu sagen zu seinem Chef um bescheid zu sagen, dass er wieder da wäre. Danach betrat er seinen Schlafraum wo die restlichen Prostituierten waren.  

Louis war genervt vondem was im Fernseher lief, deswegen stand er auf und ging wieder zu dem Caffee wo er schon heute früh war um dort die Kellnerin Selena zu treffen, was auch geschah. Er unterhielt sich mit ihr und sie verließen auch zusammen das Caffee nachdem Selena Feierabend hatte. 

Harry schlief schon. Zayn, auch ein Mitarbeiter von Harry bemerkte wie er geweint hatte und schaute nochmal nach ob Harry schon eingeschlafen ist.  Zayn deckte ihn zu und wischte die Tränen weg. "Möge Gott dich beschützen"  

Okay ? Okay.  (Larry Stylinson AU) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt