,Hallo Granger', lautete die kurze, kühle Begrüßung Malfoy's, der knapp vor Hermine zum Stehen kam.Da die beiden seit dem letzten Treffen kein wort mehe miteinander gewechselt hatten, schaute diese überrascht, erwiderte jedoch die Begrüßung. Doch bei seinen nächsten wort blieb ihr der Mund offen stehen:, Hermine, da ich keine Begleitung für den Ball habe, frage ich dich, wenn du jedoch nicht antwortest vergessen wir das ganze. ' sie vewunderte ihn wie cool er es sagen konnte ohne eine Spur von Mimik in seinem Gesicht.
, Was soll ich jetzt machen', ueberlegte die Gryffindor.,, Ja. '', lautete ihre Antwort, überraschter als Draco hörte sie, wie sie zustimmte. Sie hatte den Anschluss verloren, doch Draco ließ sich nicht durcheinander bringen. Er begann, endlich das thema zu wechseln:,, Was schlägst du also vor, was wir jetzt tun werden? '' fragte er.
,,Du wirst wahrscheinlich schon ein paar verdächtigt haben, die in Frage kommen, nicht? '',, Ja aber wer bitte schön kann solch einen Trank brauen?'' lautete die Antwort des Blonden. Denn so wie beide wussten kamen da ausser Hermine selbst, die Lehrer und Draco niemand in Frage. Und da beide sich selbst t so etwas nicht antun würden und die Lehrer keinen Grund dazu hatten, zweifelten beide an dieser Idee. Hermine ergriff als erste das Wort:,, wenn es kein Trank war, was denn sonst? '' Doch darauf hatte keiner der beiden eine Antwort.
Hermine wachte voller Schreckauf, es war mitten in der Nacht und sie hatte einen Alptraum gehabt, der von Ron und Draco handelte. Doch an mehr konnte sie sich nicht erinnern, so zwang sie sich dazu wieder einzuschlafen. Sobald die Sonne aufging, wurde sie wach und stolperte verschlafen Richtung Gemeinschaftsraum, in welchem sie sich mit Harry und Ron verabredet hatte. Doch die beiden tauschten nicht auf, so ging sie durch die Gänge Richtung große Halle.
Draco schwirrte seit ihren Gespräch der Kopf, denn einerseits liebte er Hermine, andererseits hasste er das Schlammbkut abgrundtief. Und nun wusste er nicht mehr, was er machen sollte, wie er sich verhalten sollte, er wusste einfach nicht mehr weiter.,, Hallo Malfoy, was wanderst du hier herum?' ', Er drehte sich blitzschnell um, um zu sehen wer ihn aus seinen Gedanken gerissen hat und erblickte eine wunderschöne Gestalt, nein, stopp, er sah GRANGER.,, Ich versuche, einen klaren Kopf zu kriegen, aber das gleiche könnte ich dich fragen, Granger? '',, Ich auch' ', lautete die schüchterne aber bestimmte Antwort der Schülerin.
Nachdem sie ihm geantwortet hatte, entspannte sie sich. Er war also genauso durcheinander wie sie. PLÖTZLICH spürte sie Druck um ihren Körper, Angst kam in ihr hoch. Dann sah sie, dass sie von dem blonden Schönling umarmt wurde und sie fing an die Umarmung zu erwidern. Und so verbrachten sie einige wenige Momente bis sie sich wieder trennen mussten. Er flüsterte ihr noch kurz mit seiner verführerischen Stimme,, heute abend um sieben im gemeinschaftsraum slytherin'' ins Ohr und verschwand mit einer fließenden Bewegung, das ganze verwirrte sie zwar noch mehr und andererseits fühlte sie sich glücklich.
Doch was am nächsten Tag geschah, hätte sie sich nie erträumen können...