kapitel 11

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Ich wache langsam auf.
Ich liege auf einem bett...
Shotos bett.
Mal wieder.

Ich wache ruckartig auf und setz mich hin.

Ich schau zu meiner hand welche sich komisch warm and fühlt und sehe auf die hand die mit meiner verhackt ist.

Shoto sitzt da, schlafend auf einem stuhl welches am bett rangeschoben ist und hält meine hand, dabei sitzt er zwar mit seinem unterkörper auf dem stuhl aber sein oberkörper ist vorgelehnt und er liegt mit dem kopf auf meinem schoß

Mein Körper hebt wie von alleine  meine hand, und fährt durch seine wuschigem haare.

Seine haare sind..weich.
Ich streiche ihm weiter durch die haare.

Shoto pov.

Ich wache auf und merke wie ich am kopf gestreichelt werde...

(Y/n)...?

Ich bleibe nich einbisschen liegen...
Warte.. liegen?

Ich spüre wie meine wangen heiß werden.

Ich liege auf ihrem Schoß und halte ihre hand.

Macht es ihr nichts aus?

Ich versuche meine atmung aufrecht zu erhalten das es möglichst aussiegt als würde ich noch schlafen.

.... sie kann... so unglaublich zart und vorsichtig sein.

Ich bin fasziniert von ihr.
Und von ihrer art.

Sie ist wirklich was besonderes.

Ich lächel leicht über diesen Gedanken.

Sie hört langsam auf meinen kopf zu streicheln.
Aber ihre hand bleibt weiterhin auf meinem haarschopf.

Sie verwuschelt noch einmal kurz meine haare und schiebt dann vorsichtig meinen kopf von ihrem schoß runter.

Ich bin aus irgendeinem grund einbisschen enttäuscht das ich nicht mehr auf ihren schoß liegen kann...

Sie versucht aufzustehen und vom bett wegzugehen aber ich halte weiterhin ihre hand fest.

"Bleib bei mir." Flüster ich.
"Bitte.".

Ohne mich zu bewegen.

Ich brauche sie...

Ich schätze (y/n) ist sich gerade nicht sicher ob ich träume schlafe oder irgendwie wach bin. Dabei muss ich sagen das ich mir da selber nicht so sicher bin.
Im wachen zustand würde ich das wohl nie sagen

Aufjedenfall bemerke ich ein paar sekunden später wie wieder gewicht auf die Matratze verlagert wird und (y/n) jetzt etwas verkrampft auf dem bett sitzt.

Nach ein paar minuten, ich liege immernoch so wie (y/n) mich 'hingelegt'  hat merke ich wie (y/n) sich langsam entspannt

"Shoto? Ich will nicht nachhause." Höre ich nach einpaar minuten der stille.

Ich bleib leise.

Sie denkt das ich schlafe aber...

Ich halte ihre Hand fest und fahre mit meinem daumen über ihren Handrücken.

"Ich hatte eh nicht vor dich nachhhause gehenzu lassen " flüster ich schließlich.

Ich merke wie (y/n) erschrocken einatmet.

Klar hat sie sich erschrocken...
Ich meine sie dachte ich schlafe

Ich hebe mein kopf langsam auf und schaue ihr direkt in ihr gesicht.

"Ich werde dich niemals alleine lassen" füge ich hinzu.

Y/N fängt an zu zittern.
Und schüttelt den kopf.

"Ich.. ich war schon immer alleine ich komme schon zurrecht." Versucht sie sich rauszureden.

ich schüttel meinen kopf und schaue ihr weiterhin in ihre augen.

"..."

Ich atme tief ein "ich... ich habe mit deinem bruder geredet." Sage ich schließlich leise.

Sie schüttelt den kopf

"Es war also kein traum."
Murmelt sie.

"Hast du vielleicht ein Badezimmer?" Fragt y/n schließlich.

Ich nicke und stehe auf.

Ich laufe los und merke erst jetzt das ich ihre hand immernoch in meiner habe.

Ich lasse sie nach der erkenntnis jedoch nicht los sondern ziehe y/n bis zum bad.

Sie bedankt sich und geht an mir vorbei ins bad.

Sekunden später höre ich dann das sie die tür abgeschlossen hat.

Ich gehe in mein zimmer und höre wie die dusche angeht.

Ich hätte ihr ein Handtuch hinlegen sollen.

Ich warte schon eine Halbe stunde und das wasser läuft immernoch.

Langsam werde ich unruhig.

Ich habe gehört das Mädchen länger im bad brauchen..aber so lange?

Weitere 30minuten später höre ich das wasser immernoch laufen.

Das . Ist nicht normal.

Ich laufe zum badezimmer und klopfe am die tür.

"(Y/n) alles inordnung?" .

Keine antwort.

"(Y/n)?" Rufe ich sie nochmal vorsichtig.

Das reicht mir.

"Y/n ich komme jetzt rein."

Ich versuche die tür aufzumachen aber jene ist abgeschlossen.

Ich friere die tür ein und lasse sie dann mit einem harten kick zerbrechen.

Ich renne ins bad und schaue mich um.

Ich drehe mich zur dusche und sehe y/n  darin sitzen.

Sie trägt immernoch meinen pullover welcher vom Wasser der dusche jetzt schon komplett durchnässt ist.

Ihre haare sind nass und ihr laufen unaufhörlich tränen die wangen runter.

Ich laufe zu ihr schiebe die Duschtür auf, hocke mich zu ihr, und nehme sie wortlos in meine arme.

Sie wehrt sich garnicht erst sondern schlingt ihre arme um meinen nacken und steckt ihren kopf in meine Halsbeuge in welche sie jetzt anfängt laut zu schluchzen.

Das wasser prasselt auf uns beide rauf
Aber das intersessiert gerade keinen von uns.

y/n klammer sich fest an mich und schluchzt immer lauter bis es irgendwann bis zu durch meine halsbeuge gedämpften schmerzerfüllten schreie kommt.

Ich ziehe sie nich nähre an mich und sie klammert sich haltsuchend an mich.

Ich halte sie einbisschen fester am rücken und hebe sie auf.

Die dusche schlate ich aus und trage y/n dann in mein zimmer.

Welche mitlerweile zwar weder schreit noch weint aber kraftlos an mir hängt.

"Er hat mich alleine gelassen." Wimmert sie schließlich nach einer weile.

"Sie sind abgehauen und haben mich alleine gelassen. Für mehr als 10 jahre."

Wimmert sie weiter.

Ich lege mich mit meinem rücken aufs bett.

Y/n welche ich bis in mein zimmer getragen habe liegt in meinen armen.

Ihr kopf ist immernoch in meiner halsbeuge und ihre brust drück sich an meine.

Ich fange an ihren rücken beruhigend zu streicheln.

In diesem moment könnten keine worte der welt ihr helfen.

Deswegen versuche ich ihr einfach zu helfen die Schmerzen zu durchstehen.

Shoto x Reader ||(deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt