Kapitel 3 gute Nacht Geschichte

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Chara:" wurde ja auch Zeit das ihr die Vornamen benutzt, nach so vielen Jahren. Wenn du mir von ihr erzählt hast hast du ja auch Hermine gesagt."
Die kleine sagte das so nebenbei und aß unbeirrt weiter. Sie bemerkte garnicht das sie ihre beiden Beschützer gleichermaßen schockiert ansahen. Hermine musste grinsen als sie bemerkte das es Draco wohl lieber gewesen wäre wenn seine kleine Schwester das nicht erwähnt hätte. Es machte sie neugierig was er wohl von ihr erzählt haben konnte also fragte sie nach:" Ach ja , was hat dir dein Bruder denn so über mich erzählt?"
Sie grinste Draco dreckig an dessen wangen eindeutig einen leichten rosaschimmer Annahmen.
Chara:" So einiges, zum Beispiel das du die klügste Hexe bist die er je kennengelernt hat und das ohne dich der Krieg nicht beendet worden wäre. Das du Schreckliches erleiden musstest und er dir so gerne geholfen hätte aber nicht konnte, das du als Kind eine schreckliche Nervensäge warst und ihm auch mal die Nase gebrochen hast und das du voll Hünsch bist."
Draco:" Chara es reicht Ok, man sollte nicht alles erzähle." Unterbrach er die freudige Rede seiner Schwester mit einem etwas forschen Ton. Hermine saß nur mit weit aufgerissenen Augen da und starrte Malfoy ungläubig an.
Chara:" aber warum du redest doch nie schlecht von ihr ganz im Gegenteil du warst doch mal in sie verliebt das ist doch schön."
Draco:" Chara Ruhe jetzt!" Fuhr er sie wieder an. Er rieb sich mit beiden Handflächen übers Gesicht als würde er versuchen die aufkommende Röte wegzuwischen.
Hermine begann nun zu lachen und schaute zu Chara.
Hermine:" weist du Chara es ist zwar schön was er über mich erzählt hat und ich dachte nicht das er jemals überhaupt irgendwem etwas von mir erzählen würde aber er hat recht, wenn dir dein Bruder solche Dinge erzählt solltest du sie für dich behalten."
Dankbar das sie nicht weiter auf das Gesagte einging schaute er sie an. Sie strahlte übers ganze Gesicht und er musste zugeben das ihr Lächeln einfach ansteckend war. So frei und offen zu lächeln ließ sie noch schöner erscheinen.
Draco brachte nur ein gequältes Lächeln zu Stande und aß dann ruhig weiter. Chara erzählte ihm noch was sie die letzten Tage mit Hermine gemacht hatte und das sie ihr gerade das Schwimmen beibrachte. Er musste ihr Versprechen das er am nächsten Tag mit den beiden Mädels ins Meer ging um zu sehen wie gut Chara schon schwimmen konnte.

Nach dem Essen machte sich die kleine fertig fürs Bett und als sie im Bett lag und Draco neben ihr saß fragte sie:" kannst du mir eine Geschichte erzählen? Hermine hat mir vorm schlafen immer Geschichten erzählt das ist sooo cool."
Draco überlegte kurz aber er kannte keine Geschichten die für Kinder geeignet wären. Eine weibliche Stimme riss ihn aus den Gedanken.
Hermine:" wenn du möchtest erzähle ich dir eine Geschichte die dein Bruder auch kennt, er kann dann gerne mit erzählen."
Chara:" jaaa super, zusammen macht es sicher noch mehr Spaß."
Draco schaute Hermine verwirrt an die sich nun neben ihn an Charas Bett setzte.
Hermine:" Es gab einmal ein kleines Mädchen, sie dachte ihre komplette Kindheit das etwas nicht mit ihr stimmte und die Kinder in der Schule hielten sie alle für verrückt. Als das Mädchen 11 Jahre alt wurde bekam sie ein Brief in dem stand das sie eine Hexe war und nun eingeladen wurde auf eine Schule nur für Zauberer zu gehen. Zuerst dachten ihre Eltern es wäre ein Scherz doch sie konnten nicht leugnen das ihre Tochter immer wieder ungewöhnliche Dinge geschehen ließ. Zum Beispiel ließ sie regelmäßig die Keksdose vom Schrank fliegen wenn ihre Mutter ihr verboten hatte vor dem Abendessen einen Keks zu essen. Als dann eine Professorin der Schule bei ihnen zu Hause auftauchte und ihnen bewies das der Brief kein Witz war freute sich das Mädchen so sehr darüber das sie ganze 3 Tage nicht schlafen konnte. Die Professorin brachte ihr ein Buch mit Namens 'der Geschichte von Hogwarts' mit. Das kleine Mädchen ließ das Buch 10 mal von vorne bis hinten durch. Als der Tag gekommen war an dem ihr Zug in die Schule fuhr war sie wahnsinnig nervös. Sie hatte von der Professorin erklärt bekommen das die meisten Schüler bei Zauberern groß wurden und das eine Hexe wie sie es war manchmal beleidigt und herabgestuft wurde. An diesem Tag hatte sich das Mädchen vorgenommen so viel zu lernen das niemand jemals sagen könnte sie wäre eine schlechte Hexe. Als sie in den Zug einstige lief sie durch den Gang um ein Abteil zu finden das leer war doch anstatt ihre Augen nach vorne zu richten starrte sie schüchtern auf den Boden. Es kam wie es kommen musste und sie lief gerade wegs in einen Jungen hinein und fiel auf ihren Hintern. Ihre Bücher fielen herunter und sie starrte den Jungen nur schüchtern an, nicht in der Lage etwas zu sagen."

Hermine stoppte kurz worauf hin Chara ungeduldig fragte:" und dann... was ist dann passiert?"

Draco lachte leise auf und erzählte dann weiter:" der Junge war genau das Gegenteil des Mädchens, äußerlich so wie familiär. Er war unter Reinblütern aufgewachsen und bekam immer beigebracht das Muggelstämmische Hexen und Zauberer nichts Wert wären. Er war äußerlich kühl mit heller Haut und hellen Haaren und das Mädchen hatte wilde, unbändige, braune locken und eine gebräunte Haut. In dem Moment als sie in ihn hinein lief war er erst wütend doch als er diese wilde Mähne aus locken sah und die großen eingeschüchterten Augen wurde er sanfter. Er kniete sich zu ihr und half ihr den Stapel Bücher einzusammeln und reichte ihr dann die Hand um ihr auf zu helfen. Weist du das Mädchen hatte etwas an sich das ihn faszinierte und ihn komplett gegen sein sonstiges verhalten handeln ließ. In dem Moment wusste er noch nicht wer sie war und wo sie her kam, er wusste nur das sie scheinbar Bücher mochte und das sie eine Ausstrahlung hatte die er noch nie bei jemandem gesehen hatte. Sie entschuldigte sich bei ihm und er lächelte sie an. Er sagte ihr das alles gut war und ihm das auch öfter passieren würde. Das stimmte nichtmal aber irgendwie wollte er das sie sich besser fühlte. Er kannte das nicht, eigentlich wollte er immer das sich die Menschen um ihn herum schlecht fühlten denn so ging es ihm besser aber bei ihr war es anders. Er machte ihr schließlich Platz und sie drückte sich an ihm vorbei um den Gang weiter zu laufen. Er schaute ihn hinterher und fragte sich wer sie war. Auch sie schaute nochmal zurück und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln das sich fest in sein Kopf gebrannt hatte"

Dann stoppte er mit der Erzählung und schien geschockt über das zu sein was er gerade von seinem 11 jährigen ich offenbart hatte.
Chara:" und dann wie ging es weiter?" Fragte das kleine Mädchen aufgeregt.
Hermine:" das erfährst du morgen Abend."
Chara empörte sich darüber doch Draco und Hermine erklärten ihr das es eine sehr lange Geschichte war und es für jedes Kapitel eine Zeit gab und geben wird.

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