Chara:" Eh Hallo Erde an Draco... seit ihr noch da? "
Die helle Stimme des kleinen Mädchens ließ sie auseinander fahren und wieder im hier und jetzt ankommen.
Draco:" entschuldige Prinzessin wir waren gerade in Gedanken. Komm ich zeig dir etwas." Sprach er mit sanfter Stimme und stand auf. Er nahm die Hand seiner kleinen Schwester und lief einige Schritte von der Decke weg dann kniete er sich zu ihr herunter.
Draco:" deine Sandburg ist der Wahnsinn aber jetzt zeig ich dir wie du Sandburgen bauen kannst wenn du etwas älter bist."
Er lies seinen Stab kreisen und zog ein Wirbelsturm aus Sand in die Höhe. Mit seinen Händen formte er einen einen riesigen Sandball und mit einem kleinen schwenk seines Stabes wurde ein riesiges Schloss daraus. Langsam setzte er es ab und drehte sich dann zu seiner total erstaunten Schwester um.
Draco:" eine Prinzessin brauch doch auch ihr Traumschloss und das ist ein Schloss das jeden beschützt und jedem beibringt etwas besonderes zu sein."
Hermine beobachtete das Spektakel von der Decke aus und lächelte dabei zufrieden. Sie erkannte das Schloss genau, er hatte eine Sandversion von Hogwarts gebaut.
Er war wirklich ein beeindruckender Bruder und dann dachte sie etwas das sie im Nachhinein sehr verwirrte. "Wenn ich einmal ein Mann und Kinder haben sollte hoffe ich das sie genau so sind wie Draco und Chara".
Sie wollte nicht so denken aber in dem Moment in dem sie die beiden scheinbar sorgenlos miteinander spielen sah hatte sie tief in sich den Wunsch einmal genau so eine Familie zu haben und so mit ihrer Familie an diesem Ort zu sein.
Lange konnte sie nicht darüber nachdenken denn schon rief ihr Chara zu:" komm Hermine ich will ihm zeigen was du mir beigebracht hast".
Hermine stand auf und ging Richtung Wasser in das sie dann langsam hinein lief. Als ihr das Wasser zur Brust rakte rief sie Chara zu:" los zeig es ihm, komm zu mir!"
Chara rannte ins Meer und schwamm zu Hermine die sie dann fest in ihren Armen hielt.
Draco stand am Strand und war zuerst fasziniert von der Schönheit dieser Frau die gerade im Sonnenlicht das die Wasseroberfläche reflektierte zu leuchten schien. Dann war er besorgt als seine Schwester plötzlich ins Wasser rannte aber die Sorge wandelte sich schnell in stolz um als sie begann mit sicheren Bewegungen zu Hermine zu schwimmen. Er applaudierte und trat dann zu den beiden ins Wasser. Als er so auf sie zu lief musste er sich eingestehen das ihm dieses Bild von Hermine die sicher seine kleine Prinzessin in den Armen hielt sehr gefiel. Für einen Moment wünschte er sich dieses Bild unter anderen Umständen zu sehen und im nächsten tadelte er sich schon selbst für den Gedanken. Sie war die klügste Hexe ihrer Zeit und wunderschön, dazu war sie noch ein Auror also was sollte diese Frau bitte mit ihm als ehemaligen Totesser anfangen.Der Tag verlief entspannt, sie spielten noch viel mit der kleinen und am Abend als Hermine für alle kochte sahen sich Draco und Chara wieder Bilder von früher an und Draco erzählte ihr etwas über dieses Bild. Hermine stand in der Küche und lauschte den Erzählungen aus dem Wohnzimmer. Draco war wirklich ein anderer Mensch geworden, so einfühlsam und liebevoll.
Nach dem gemeinsamen Essen bestand Chara darauf den nächsten Teil der Geschichte zu hören und so folgten beide dem kleinen Mädchen ins Schlafzimmer. Chara lag freudestrahlend im Bett und wartete bis Draco endlich begann. Hermine und Draco saßen auf Stühlen vor dem Bett und warfen sich einen kurzen Blick zu der soviel sagte wie 'fang du an'.
Mit einem designierten seufzen begann also Hermine weiter zu erzählen.
Hermine:" Also... das Mädchen hatte im Zug ein Abteil gefunden in dem sie ihre zukünftigen Freunde kennen lernte. Doch eigentlich war sie mit den Gedanken die meiste Zeit der Zugfahrt bei dem netten Jungen den in den sie rein gelaufen war. Er hatte faszinierende Augen und diese besondere Farbe ging ihr nichtmehr aus dem Kopf. Als sie das erste mal dieses besondere Schloss sah, in dem sie die nächsten Jahre leben sollte, war sie so beeindruckt das ihr der Mund offen stehen blieb. Es wurde eine große Zeremonie abgehalten in der die Schüler von dem sprechenden Hut in ihre Häuser eingeteilt wurden und sie wurde als erstes aufgerufen. Als sie sich vor diese vielen Schüler auf ein Stuhl setzte war ihr so übel vor Aufregung das sie sich beinahe übergeben hätte. Sie hatte alles über die 4 Gründer der Schule, die Einteilung in die Häuser und die Charakterzüge die damit beschrieben wurde gelesen. Der sprechende Hut steckte sie schließlich nach Gryffindor und sie freute sich sehr darüber. Sie war mutig und stark und sie wusste das dieses Haus zu ihr passte. Als sie dann an dem langen Tisch der Gryffindors saß hörte sie das erste mal den Namen des Jungen den sie im Zug gesehen hatte. Er trat auf die Bühne und sie hoffte so sehr das er zu ihr ins Haus eingeteilt wurde doch er hatte den Hut noch nicht richtig aufgesetzt bekommen als dieser schon Slytherin rief. Sie sah den Jungen zufrieden Grinsen und da wusste sie das sie niemals Freunde werden konnten."
Sie Atmete tief durch und wollte gerade weiter erzählen als Draco begann zu sprechen:" als der Junge das Mädchen mit den wilden locken auf die Bühne treten sah und hörte wie sie hieß, musste er über ihren ungewöhnlichen Namen schmunzeln. Er dachte das der Name perfekt zu ihr passte denn sie schien auch etwas Außergewöhnliches zu sein. Doch als er hörte in welches Haus sie eingeteilt wurde sank seine Freude enorm. Seine Familie war schon seit der Gründung der Schule in Slytherin eingeteilt worden und er musste auch nach Slytherin kommen. Er wusste würde ihn der Hut in ein anderes Haus stecken würde seine Familie ihn verstoßen also betete er schon Monate vor der Einschulung zu allen Göttern sie er kannte um nach Slytherin zu kommen. Doch als das Mädchen nach Gryffindor kam wusste er das sie niemals Freunde werden konnten. Es war ein ungeschriebenes gesetz das Slytherins und Gryffindors sich hassen mussten und nun war das Mädchen das ihn so faszinierte seine offizielle Feindin. Abends im Gemeinschaftsraum der Slytherins fragte der junge einen seiner Freunde nach dem Mädchen und der erzählte ihm das sie eine Tochter von Muggeln war. Der Junge hatte von Geburt an gelernt das er solche Menschen verabscheuen sollte und das sie unwürdig waren. Doch das Mädchen kam ihm ganz und garnicht unwürdig vor. In den ersten Unterrichtsstunden merkte er das sie eine besserwisserische Nervensäge war und trotzdem beeindruckte sie ihn damit das sie jeden Zauber auf Anhieb beherrschte und mehr zu wissen schien als er selbst. Er war gleichermaßen genervt und hin und weg von ihr. Im Laufe des ersten Jahres hatte er es tatsächlich geschafft sich in sie zu verlieben und musste aber nach ausenhin immer so als wäre sie das letzte für ihn. Dazu kam noch das sie sich mit zwei Jungs angefreundet hatte die er so gar nicht leiden konnte. Er konnte es zu dem Zeitpunkt noch nicht verstehen aber er war durch und durch Eifersüchtig auf das Dreiergespann. Die beiden Jungs hatten alles was er wollte, der eine hatte eine Familie die ihn von Herzen liebte und der andere hatte die Aufmerksamkeit von allen und dazu hatten sie seine Angebetete als beste Freundin."
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Bedtime Story
Fanfictioneine Dramione Fanfiction Hermine bekommt als Aurorin den Auftrag ein kleines Mädchen zu beschützen. Ein Familiendrama hat sich ereignet und der Vater der kleinen, den Hermine nur zu gut kennt, versucht sie zu töten. Der Bruder der kleinen kommt um...