I follow you into the darkness

Ein zweites Treffen

Am nächsten Tag warte ich die ganze Zeit gespannt auf Loki. Keine Ahnung ob er überhaupt kommt. Irgendwann schlafe ich ein. Plötzlich werde ich von einer Hand auf meiner Schulter geweckt. Erschrocken sehe ich mich um und da steht Loki. ,,Loki! Ehm..ich...Wie zur Hölle bist du hier rein gekommen?", stottere ich erschrocken. ,,Das Fenster war weit offen.", antwortet er. ,,Und wie lang bist du schon hier?", frage ich jetzt ruhiger. ,,Seit ungefär einer Stunde.", sagt Loki. Hat der mich jetzt die ganze Zeit beim Schlafen beobachtet? Irgendwie finde ich diese Vorstellung etwas unheimlich. ,,Tut mir leid, dass du warten musstest.", sage ich schließlich. ,,Kein Problem.", sagt er lächelnd. Plötzlich nehme ich eine Emotion war. ,,Geht es dir gut?", frage ich, ohne darüber nachzudenken. ,,Ja, wieso?", fragt Loki verwundert. ,,Ehm..egal.", versuche ich die Situation zu retten, doch jetzt habe ich Lokis Interesse erweckt. ,,Jetzt musst du mir mal was erklären.", sagt er grinsent. ,,Also..ich..ehm...", stottere ich, doch kriege keinen vernünftigen Satz zu stande. ,,Ich höre.", grinst er. Soll ich es ihm wirklich sagen? ,,Wieso denkst du, sollte ich dir das anvertrauen?", frage ich schließlich. ,,Da hast du wohl recht.", sagt er und ich merke, dass ich Loki gerade etwas gekränkt habe. Ich seufze. ,,Ich kann Emotionen von andere warnehmen und außerdem noch Telikinese.", erkläre ich. ,,Und warum hast du mich dann gerade gefragt, ob es mir gut geht?", fragt er. ,,Weil- naja...", fange ich an doch Loki fällt mir ins Wort. ,,Weil du meine Emotionen gesehen hast.", sagt er.