Gewichtige Worte

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Ich weiß nicht, wie lange wir so dastehen, aber irgendwie fühlt es sich richtig an. Nach einer Weile lösen wir aus der Umarmung. ,,Ich kriege dich nicht von deiner Meinung weg, oder?", fragt Loki lächelnd. Ich schüttle den Kopf. ,,Okay dann...Ich liebe dich auch.", sagt er und küsst mich.

Drei Wochen später:
Ich bin jetzt schon drei Wochen mit Loki zusammen und lebe bei ihm in Asgard. Immer wieder merke ich, was ich für Gefühle für ihn habe, doch auch die Lust, die mit jedem Tag größer wird. Doch das behalte ich die ganze Zeit für mich und genieße einfach die Momente, die ich mit Loki verbringe. Eines Abends stehe ich auf dem Balkon seines Zimmers und starre in die Dunkelheit, als Loki sich neben mich stellt. ,,Alles in Ordnung?", fragt er. Verwundert sehe ich ihn an. ,,Was sollte denn nicht in Ordnung sein?", gebe ich zurück. ,,Du siehst nur manchmal so traurig aus.", sagt er. ,,Das hat nichts mit dir zu tun, ich schwöre!", sage ich, als ich seinen schuldbewussten Blick warnehme. ,,Es ist nur..es fühlt sich an, als ob ich dir deine Freiheit genommen habe.", sagt Loki. Ich seufze und starre in die Nacht. ,,Freiheit.", sage ich bloß. ,,Was ist das schon? Freiheit ist die große Lüge des Lebens. Man ist doch nie richtig frei. Immer gibt es irgendjemanden, der einen einengt und verändern will. Leute wie wir werden doch nie richtig frei sein.", fahre ich fort und wende meinen Blick nicht von der Dunkelheit ab. Ich bemerke, dass Loki mich anstarrt und nicht weiß, was er jetzt zu meiner Aussage sagen soll. ,,Du hast recht.", sagt er schließlich. Eime Weile stehen wir einfach nur da und starren ins leere, bis Loki meine Hand nimmt.

I follow you into the darkness Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt