Na, seid ihr überrascht? Ja, ich hab mich nach all dieser Zeit wieder hier ran gesetzt, weil es sich ein paar gewünscht haben :) Außerdem hab ich endlich mein Laptop-Handy-Schreibproblem gelöst und ja, warum nicht hier weiter schreiben?
Wie ich es schon in meinen anderen Stories gesagt habe, werde ich dieses Jahr endlich die Jungs live sehen! ICH BIN SO AUFGEREGT! Ich geh nach Österreich, Stehzone Rot :) So if you are there, too, say it.
Ich hoffe ihr seid zufrieden damit :)
Paula
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Harry wurde von Minute zu Minute ungeduldiger, als er versuchte seinen Mitbewohner per Telefon zu erreichen. Doch der junge brünette Mann mit der Zigarette im Mund kam nicht auf die Idee das Smartphone in seiner Hand zu benutzen. Der Lockenkopf auf dem Fahrersitz legte genervt auf.
"Louis hat ein neues Handy und er hat mir noch nicht seine Nummer gegeben.", erklärte er genervt und stützte seinen Ellenbogen auf das Lenkrad ab. Er seufzte tief, starrte aus dem Fenster und ich konnte seine Frustration schon fast spüren. Er wusste, dass wir es nicht reskieren lassen konnte zusammen fotografiert zu werden. Meine Eltern würden durchdrehen und so wie ich es aus Harrys Fluchen heraus gehört hatte, konnte er sich im Moment keine falschen Gerüchte leisten.
"Habt ihr keinen Hintereingang oder eine Garage?" Wir besaßen zu Hause einen geheimen Eingang. Er führte von unserer Garage ins Haus. Ich hatte diesen Gang schon öfters benutzt, denn es gab keine Überwachungskameras dort, also konnte ich unbemerkt die Schule schwänzen um mit meinem ehemaligen Freund heimlich rauchen. Doch diese Beziehung hat nicht besonders lange gehalten. Der Junge und das Schwänzen führten dazu, dass ich nun eine Schulklasse wiederholen musste und dass meine Haare leicht gefärbt waren.
"Eine Garage haben wir zwar..", er machte eine kurze Pause, "aber Lou hat den Schlüssel. Das heißt ich müsste ins Haus gehen... außerdem gibt es keine Verbindung. Egal was wir machen, wir werden so oder so gesehen." Er klang verzweifelt, so verzweifelt, dass es mir fast schon leid tat. Aber etwas daran ändern konnte ich nun einmal auch nichts. Harry seufzte tief ein, bevor entschlossen die Autotür aufmachte und gerade Wegs auf den jungen Fotografen zu lief. Dieser war auch noch so dreist, und fotografierte diesen ganzen Prozess. Ich konnte die Konversation zwischen den beiden nicht verstehen, doch kaum hatte er sich vor den Mann mit der Kamera gestellt, lief dieser rot an und verzog sich peinlich berührt. Ich lachte ungläubig. So einfach war das?
"Und?", erkundigte ich mich, als Harry sich wieder zu mir und meinen Bruder setzte.
"Eine halbe Stunde sinnlos in meiner Auffahrt rum stehen.. für eine halbe Minute mit den Kerl reden. Ich glaub's nicht." Er schüttelte nur seinen Kopf und startete das Auto wieder um endlich auf sein Grundstück zu fahren. Es war wirklich beeindruckend wie die Jungs lebten. Elegant, aber auch modern war das Haus. Harry ließ uns vor der Haustür raus, gab uns den Schlüssel zum Hineinkommen, da Louis bereits wieder hinein gegangen war.Kevin war ganz begeistert von dem Eingangsbereich. Er war groß und geräumig, fast wie ein eigenes Zimmer, was in andere führte.
"Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr." Ich schreckte auf, als die hohe Stimme von Louis plötzlich in meiner Nähe war. Ich streifte mir die Ballerinas von meinen Füßen und folgte dem jungen Mann und meinem Bruder in das große helle Wohnzimmer.
"Wir standen fast eine halbe Stunde vor der Auffahrt wegen so ein paar dämlichen Paparazzis!" Man hörte Harry deutlich aus dem Fluhr rufen, gefolgt vom Quietschen seiner Reißverschlüsse . Louis lachte laut.
"Wieso? Will unser Stalker etwa nicht mit uns gesehen werden, mh?" Er zog mich mit einen neckenden Blick auf, zog seine Augenbraue spielerisch hoch, während sich ein freches Grinsen auf seine Lippen schlich. Er stupste ein paar mal seine mit meiner Schulter, um seinen Worten noch etwas mehr Ausdruck zu geben. Ich lächelte beschämt, schaute dabei auf den Boden. Der junge Mann zu meiner linken wendete sich Kevin zu.
"Na, Buddy? Was wollen wir machen? Willst du Fernsehen oder Fußball spielen? Oder was machen Kinder wie du sonst noch?" Nun kam auch endlich der Lockenkopf in den Raum, schaute mich kurz von der Seite aus an.
"Mein Dad sagt, dass nur ungebildete Leute fernsehen.", flüsterte Kev.
"Wirklich!?", rief Louis ungläubig, "Ich hab früher gerne fern gesehen und wirke ich auf dich ungebildet?" Kevin schüttelte wild seinen Kopf. Ich setzte mich vorsichtig auf einen der Esstischstühle, damit ich die Situation besser beobachten konnte. Ich konnte das leichte Lächeln nicht verhindern, als ich meinen kleinen Bruder sah. Seine Augen waren groß und er selber war sehr aufgeregt. Ich liebte diesen kleinen Jungen.
"Siehste! Komm, schauen wir mal was so läuft." Louis nahm eine Fernbedienung vom Tisch und machte den Flachbildbildschirm an. Harry setzte sich neben mich und schaute ebenfalls den zweien zu. Ein paar Minuten beobachteten wir wie Louis versuchte Kevin die Geschichte einer Serie zu erklären. Dann wendete Harry sich mir zu.
"Dürft ihr über haupt etwas?", meinte er sarkastisch. Ich legte kurz meinen Kopf schief und dachte nach. Er hatte recht. Wir durften kaum etwas.
"Ich wünschte ich wäre manchmal frei, frei wie ein Vogel, aber das ist nicht meine Bestimmung."
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Klassik vs. One Direction
FanfictionGlaub ihr an die Liebe? Nicht die Liebe zwischen zwei Menschen. Die Liebe, die eine Art Magie in einen auslöst. Die, die einen süchtig nach etwas macht. Zum Beispiel süchtig nach Stimmen. Als Kathrin zum ersten mal in das Tonstudio geht, an dem sie...