Kapitel 5 ~ Jacob

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Seit zwei Stunden saß ich auf dem Baum und spielte einfach meine Lieblings Lieder und sang hin und wieder dazu. " Jen? Kommst du? Frühstück ist fertig" , erschreckte meine Mutter mich. " Ja! Bin gleich da!" , rief ich zurück.

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit meinem saueren Bruder, meinem müdem Vater, meiner immer lachenden Mutter und mir, der die nicht weiß was sie denken soll, stand ich malwieder ratlos in meinem Zimmer. Morgen würden meine Schulsachen kommen. Ich hatte ehrlich gesagt große Lust, wieder zu lernen, mich mit etwas ablenken, was mir hilft zu vergessen, weshalb ich hier hin. Ich sah aus meinem Balkon und sah in den Garten der Nachbarn. Die Nachbarn, ich kannte sie noch nicht! Vielleicht werden wir später mal vorbei schauen! Ich hab öffnete die Tür und trat auf den Balkon. " Arrrggghh! Wo kommst du denn her?" , fragte jemand Zähneknirschend. " Ich bin Je.... " , wollte ich mich vorstellen, doch der Junge auf meinem Balkon unterbrach mich. " Ist mir scheiß egal wie du heißt! Was.machst.du.auf.meinem.Balkon?" , fragte er. " Dass ist sowohl deiner als auch meiner!" , sagte ich. " Halt mich nicht für dumm!" , zischte er. "Ich doch nicht" , redete ich, "und du bist?" "Jacob, Jacob Isaac!" , sagte er. " Darf ich sprechen?" , fragte ich gespielt schleimend. Er nickte zufrieden. Was dachte er wer er ist? "Jenncy Coin" , sagte ich, "angenehm! " " Tz" , machte er uns verschwand von 'unserem' Balkon. Na dass konnte lustig werden! Ich ging direkt wider in mein Zimmer und setze mich an meinen Schreibtisch und schaltete meinen Laptop an. Lange Zeit informierte ich mich über die Stadt und meine neue Schule. Alles in allem schien es hier ganz cool zu sein. Abgesehen von den Nachbarn, die könnte man ruhig austauschen, vorallem wen alle so waren. "Jen? Kommst du bitte herunter? Wir haben besuch!" , kam meine Mutter in mein Zimmer. "Jip" , sagte ich und schaltete meinen Laptop aus. Meine Mutter war schon vorgegeangen, also hatte ich einen kurzen Moment, um mich im Spiegel durchzuchecken. Ich öffnete meine Zimmertür und ging dann die Treppen nach unten. Dort standen zwei fremde Personen mit den Rücken zu mir und unterhielten sich mit mienen Eltern. Ich stieg die letze Treppenstufe herunter, und meine Mutter kam zu mir. "Und das ist Jenncy" , sagte sie. Oh man! Dass war so typisch Mutter. Als ob ich nicht altgenung wäre, mich selbst vorzustellen. Die zwei Personen drehten sich um und mein Lächeln verschwand augenblicklich. Vor mir stand Jacob mit seiner Mutter. Die ähnlichkeit war nicht zu übersehen! "Hallo" , lächelte Jacob mich an, als sei das vorhin nie passiert. "Hey" , sagte ich, eher nicht so erfreut. "Ich habe die Isaac's eingeladen mit uns zu Abend zu essen" , informierte mich meine Mutter. Sie bittete die beiden zu Tisch. Erst jetzt viel mir auf, dass Jacob eine Jeans trug, schwarze Lackschuhe und ein weißes Hemd. Ich werde später vieles fragen. Für diesen Jungen gab es keine Logik. Mein Vater kam aus der Küsche und servierte das Essen. Während des Essens verloren wir nicht viele Worte. Schließlich erfasste zu meiner Überraschung Jacob das Wort. "Was verschlägt euch denn in diesen Ort?" Ich schaute hektisch zu meinen Eltern und schüttelte vorsichtig den Kopf. Meine Mutter nickte. Mein Vater starrte schon das ganze Essen über in sein Essen. Das passte eigentlich gar nicht zu ihm. "Wir mussten aus dem Ort raus. Frische neue Luft" , sagte mein Bruder das erste mal etwas mit angespannter Miene und schaute mich ab und zu verachtend und böse an. Seit dem Umzug hatte er kein einziges Wprt mit mir gewechselt, und das tat mir im inneren weh. Richtig weh! Jacob schaute die ganze Zeit misstrauisch zwichen mir und meinem Bruder hin und her. Aber er gab ruhe. Immerhin. Irgendwann stand ich auf und räumte die Teller in die Küche. Ich öffnete die Spülmaschine und ordnete die Teller. Schnell ging ich wieder ins Esszimmer und holte die anderen. Plötzlich verschwomm alles vor meinen Augen. Kopfschmerzen traten auf. Ich stütze mich auf die Ablage ab. Schloss meine Augen. Öffnete sie wieder. Ich ging ein paar Schritte. Verdammt! Ich hatte meine Tabletten nicht genommen. Aber ich konnte sie nicht finden. Ich lief langsam Schritt für Schritt zu meinem Zimmer. Bei den Treppen wurde es allerdings schwieriger. Ich zerrte mich hoch und stürmte in mein Zimmer. Auf meinem Schreibtisch lagen sie. Ich nahm eine und schluckte sie mit einem Schluck Wasser unter. " Geht's dir gut? " ,fragte plötzlich jemand. Ich drehte mich um. Jacob. Der Teufel höchstpersönlich also. " Ja klar" , log ich. " Was hast du dann hinter deinem Rücken?" , fragte er mit runzelnder Stirn. So leicht würde er also nicht aufgeben. " Dass geht dich rein gar nichts an Jacob! Abgesehen davon, was suchst du in meinem Zimmer?" " Ich wollte dir beim Abräumen helfen" , sagte er und betrat das Zimmer und schaute sich um. " Jaja ist klar" , lachte ich. Ich ging zum Balkon und trat heruas. " Hier. Deine Hälfte. Dass ist meine" , bestimmte ich. " Glaub mir so einfach wird das nicht" , drohte er. Ich verdrehte genervt die Augen. "So, in welche Klasse kommst du?" , fragte er. "Mir egal! Aber wenn ich in deine Klasse komme begehe ich Selbstmord" , sagte ich. Er schaute mich wütend an. Plötzlich öffnete sich meine Zimmertür und Chris trat ein, " Ja. Von mir aus kannst du selbstmord begehen." "Ich denk es ist besser wenn du gehst" , sagte ich so freundlich wie möglich zu Jacob. Der starrte immernoch auf die Tür wo eben noch Chris stand. " Meinte er das ernst? " , fragte er und schaute mich an. Ich drehte mich um und schaute aus den Fenster. " Ja. Und wie er das meint." , sagte ich traurig. Jacob trat neben mich und ging über den Balkon zu ihm. Er schloss seine Tür. Ich lies meine noch offen stehen. Ich setzte mich an die Wand neben der Tür und Tränen liefen über mein Gesicht. Collin, was sie wohl machte? Wie ging es ihr? Ich hatte so viele Fragen. Warum passiert das? Was hat das für einen Sinn? Mein Bruder der für mich alles war, verachtet mich. Weil sich alles um mich dreht. Weil er seine Freunde zurücklassen musste. Aber dass musste ich doch auch, oder? Ich zog meine Beine heran und umschlung sie. Warum?

Ich weiß das ich E X T R E M lange nicht geupdatet habe ... liegt warscheinlich an familiären Gründen, die ich nicht ganz verarbeiten kann ....
TrueLegenD13

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 25, 2015 ⏰

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