Ich schaue Akaashi glücklich an, als er zu meinem Tisch kommt. Er hat jetzt eine blaue Jeans und einen schönen hellblauen pullover an. Seine dunklen Locken liegen mal wieder perfekt. Ich schaue ihn noch einen Moment an, bevor er zu mir schaut.
Seine Kleidung passt perfekt zu ihm, aber ich denke, er könnte sogar einen Müllsack tragen und würde immer noch gut aussehen.
Er setzt sich mir mit einem leeren Gesichtsausdruck gegenüber. Ich lächle ihn nervös an, bevor ich sage: "Ich bin froh, dass du es geschafft hast, 'Kashi."
Akaashi versteift sich immer leicht wenn ich ihn so nenne. Ich kann an seinem Gesichtsausdruck sehen, dass er sich hier nicht wohlfühlt. Er versucht mir nicht in die Augen zu schauen.
"Was willst du mir sagen?" Fragt er sofort, damit ich die Zeit nicht irgendwie hinauszögern konnte.
"Ich, ähm.." Ich kratzte mir unbeholfen am Kopf. Meine Wangen werden sofort rot. "Ich wollte dir dafür danken, dass du mein Freund bist oder... warst." Akaashis Gesicht bleibt ausdruckslos.
Ich habe mir eigentlich so viel überlegt was ich sagen will. Mir fällt aber einfach nichts mehr ein. Alles ist weg..
Und ich wollte dir sagen, dass du ein großartiger Typ bist. Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du das für mich tust."
Ich beende meinen Satz wissend, dass ich vollkommen versagt habe. Es gibt noch so viel mehr, was ich ihm sagen möchte.
Ich wollte ihm gerade noch einmal danken, aber ich wurde von unterbrochen "Gern geschehen" sagt er emotionslos. "Wenn das alles ist, werde ich jetzt gehen."
Er steht auf, aber ich greife schnell nach ihm, um ihn aufzuhalten. Akaashis Augen weiteten sich und ich lockere verlegen meinen Griff. "Entschuldigung" sage ich leise.
Akaashi setzt sich wieder und verschränkt die Arme. "Gibt es noch etwas?"
Ich beiße mir auf die Lippe und nicke. Das ist meine einzige Chance, ihm zu sagen, wie ich mich wirklich fühle. Jetzt oder Nie.
"Ich weiß, dass du denkst, dass ich dich nur benutzt habe um Kuroo zurückzubekommen-"
Sage ich, bevor ich wieder unterbrochen werde."Was meinst du mit 'denken'? Ich weiß, dass du mich nur benutzt hast, um Kuroo eifersüchtig zu machen." Sagt er gereizt.
Ich spanne mich an und schaue vorsichtig weg. Er ist schon wieder so wütend. Das macht mir irgendwie ein wenig Angst. Ich fange vorsichtig an, wieder zu sprechen."Vielleicht am Anfang, aber-"
"Es tut mir leid, Bokuto-san... ich will einfach nicht mehr so von dir benutzt werden. Am Anfang war es ja noch ok... aber jetzt..." sagt er bevor er rot wird und leise etwas murmelt.
Ich lehne mich nach vorne um ihn besser zu verstehen, aber er bewegte sich zurück als er bemerkt was ich vorhabe. Meine Neugierde wird größer und ich frage ihn "aber jetzt was?"
"Garnichts" sagt er. Seine Wut scheint verschwunden zu sein und er versteckte seine roten Wangen unter seinen Händen.
Mein Atem stockt für einen Moment als ich etwas bemerke.
Das ist meine Chance.
Ich atme tief ein und strecke eine Hand nach akaashi's Gesicht aus. Meine Finger streichen sanft über seine Wange, während ich sie in meiner Hand halte. Er sieht überrascht aus und ich mache mir Sorgen, dass er sich zurückzieht, aber er tut es nicht.
Seine dunkelblauen Augen starren mich an, als ich meine Gefühle gestehen will.
"Ich mag dich, Akaashi."
Die Stille ist ohrenbetäubend, während mein Schwarm meine Worte aufnimmt. Ich versuche zu erkennen was er denkt, aber er hat nur wieder diesen lässigen Ausdruck im Gesicht.
"Ja... ich habe dich am Anfang nur benutzt... dann habe ich angefangen dich wirklich zu mögen. Du bist wunderschön, klug, lustig und alles, was ich brauche um glücklich zu sein. Es tut mir leid, dass ich dir das nicht früher erzählt habe... ich hatte einfach Angst, dass du nicht das selbe fühlst und mich dann womöglich hassen würdest..." ich beginne wegen meiner Nervosität immer schneller zu sprechen. Meine Wangen erröten und mein Mund bildet ein nervöses Lächeln.
"Ich mag dich sehr, Keiji." Wiederhole ich noch einmal.
Ich werde langsam nervös als Akaashi mir nicht antwortet. Seine Wangen wurden leicht rot, aber das war es auch schon.
"Du musst jetzt nichts sagen, ich wollte nur, dass du weißt, wie viel du mir bedeutest" Er nickt langsam und ich bewege meine Hand wieder von seiner Wange.
Wir sehen uns ein letztes Mal in die Augen, bevor er aufsteht, um zu gehen.
Ihm winke ihm leicht hinterher als er sich immer weiter von mir entfernt. Er schaute noch einmal zurück und sieht mich traurig an.
Er weiß jetzt was ich fühle und hat nichts dazu gesagt. Es ist ok. Er muss mich nicht mögen... nach allem was ich getan habe, hat er auch keinen Grund dazu.
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Rebound | Bokuaka ✔
Fanfiction"Tun wir so als würden wir daten" sagte ich, zog ihn näher zu mir und lächelte ihn nervös an. "Was?" Fragte er Ach egal. Ich leg einfach los. Der dunkelhaarige sah mich stirnrunzelnd an. "Babe! Wie geht es dir?" rufe ich extra laut, um sicherzugehe...