Surviver

Chapter 1

eine Woche zuvor...

"Summer! Komm schon! Auf was wartest du denn noch?", lachte Megan und zog mich am Ärmel. Die anderen waren schon alle über die Absperrung geklettert nur ich stand noch zögernd  auf der anderen Seite. "Ich hab meinen Eltern versprochen da..."  "Man! Seit wann machst du das was deine Eltern sagen Summer. Wir wollen doch nur Spaß haben, komm sonst bist du doch auch nicht so!", unterbrach mich Noah und winkte uns zu. Schlussendlich überredeten sie mich und wir feierten wir alle noch am Footballplatz.

 Meine Eltern saßen wartend im Esszimmer und durchlöcherten mich mit bösen Blicken als ich durch die Tür torkelte. Mist, ich hatte eindeutig wieder zuviel getrunken. "Fräulein, wir hatten eine Abmachung! Wenn du so weiter machst, dann müssen deine Mutter und ich strengere Seiten aufziehen. So kann das nicht weitergehen Summer.", schimpft mein Vater während meine Mutter wie ein stummer Fisch neben ihm steht und sich gequält die Schläfen rieb. "Summer mein Schatz, versteh doch, wir müssen jetzt noch mehr auf dich aufpassen weil...", mein Vater gab ihr einen leichten Stoß. Sie räusperten sich und blickten sich nervös um. "Was. Warum müsst ihr auf mich aufpassen?! Mein Gott das kann ich auch alleine!", fluchte ich genervt und da aus meinen Eltern nichts rauszukriegen war, stolperte die Treppe hinauf in mein Zimmer.

 Der Wecker klingelte und weckte mich aus meinen wunderschönen Träumen. Mein Schhädel brummte wie verrückt und ich errinnerte mich dass heute Montag war. Oh, ich hasse Montage. Seufzend kroch ich aus meinem warmen Bett und suchte mir etwas zum Anziehen. Ein Schrei kam aus meiner Kehle, als ich einem Blick in den Spiegel erhaschte.Ich sah wieder mal furchtbar aus. Nach einer halben Stunde im Bad sah ich halbwegs in Ordnung aus und bestellte meinen  Chaffeur Anthony vor die Haustür. Uner Hasumädchen kam herein und machte mein Bett, ohne sie eines Blickes zu würdigen rannte ich zur Tür hinaus.

Meine Freunde erwarteten mich schon vor dem Schultor. "Und? Haben sich deine Alten wieder aufgeregt? Wollen sie dir ihren Gärtner als Babysitter hiter her schicken?", lachte Noah als ich zu ihnen kam. Ich schenkte ihm nur ein genervtes Lächeln und ärgerte mich im inneren wieder darüber dass meine Eltern so 'fürsorglich' waren. Der Hausmeister drängelte uns ins Schulhaus, als es zur ersten Stunde klingelte. Musik. Mrs. Shepard, die kleinwüchsige Hexe, stolzierte ins Klassenzimmer und wurde sofort mit Papierkügelchen beworfen. Ohne dieser ´Frechheit´ einen Blick zu schenken begann sie den Unterricht. 20 Minuten später kam ER ins Klassenzimmer. Sofort verabschiedete sich meine gute Laune. Irgendeines seiner Mädchen drücke sich hinter ihm durch die Tür. Er ist einer dieser Personen die ich nicht einmal mit einer Beißzange angreifen würde. "Mr. Horan, es ist mir eine Ehre dass sie sich dazu entschlossen haben an meinem Unterricht teilzunehmen.", lächelte Mrs. Shepad missbilligend. Er leiß sich unbeeindruckt ein paar Plätze neben mir auf einen Stuhl fallen. 

Megan flüsterte mir irgendetwas zu, doch ich konnte mich nicht darauf konzentrieren, denn ein Papierflieger traf imich am Kopf. Na Schätzchen, gestern bisschen zu viel erwischt? Soll ich dir ein bisschen Schokopudding aus der Cafeteria holen? Arschloch. "Lass den Scheiß Niall. Das geht dich nichts an.", fauchte ich ihm böse zu, aber er sah mich nur belustigt an. Das Schokopudding Dilemma würde der Schwachkopf wahrscheinlich nie vergessen.  

Rückblick

Ich hab mir von der komischen Tante an der Essensausgabe eine kebrige Pampe auf den Teller klatschen lassen und quetschte mich durch die Menge. Plötzlich drehte sich irgend so ein Typ um und lerrte mir den Inhalt seiner Schüssel über mein T-Shirt. Schokopuding tropfte mir vom Kinn und rann mein Shirt hinunter. "Kannst du nicht aufpassen du Vollidiot?!", blaffte ich den Kerl an. "Ist doch nicht mein Problem wenn du zu blöd bist um aufzupassen wo du hinläufst.", konterte er und verschwand zwischen den anderen Schülern. Mir fiel die Kinnnlade runter und ich stapfte wütend in die Toilette. Abigail und Megan brachten mir sofort ein Ersatz Shirt und halfen mir so gut es ging den Schokopudding aus den Haaren zu bekommen.