Just another Highschool Story - Larry Stylinson

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Dieses Bild zeigt die Ära in der sich Harry und die Jungs befinden. Vom Alter und vom Aussehen her, nur das Harry definitiv 15 Jahre ist und nicht 16 ;)

Seid ihr eher Harry Girl oder Louis Girl? Me: Ich würde sterben für Harry

„Harry?"
...
„Harry?"
...
„Harry!"

Ich verziehe mein Gesicht, als ich die laute Stimme meiner Mutter höre. Wieso? Wieso, muss sie immer so laut sein und hetzen?
Ich gucke auf die Uhr neben meinem Bett.
7:15 Uhr.
Ich stöhne und ziehe meine Bettdecke über meinen Kopf. Scheiß Schule! Immer muss man so früh aufstehen. Kann ich nicht einfach liegen bleiben, wie gestern als noch Sommerferien waren?

„Harry! Wenn du jetzt gleich nicht aufstehst hole ich einen Wassereimer und schütte ihn dir über den Kopf!" schreit meine Mum hoch. „Ich bin ja schon wach!" schreie ich. „Nicht in diesem Ton!" ruft meine Mutter zurück.
Ach ja, wie ich die Logik der Eltern liebe. Sie schreit vier Mal durchs ganze Haus, anstatt hoch zu kommen und mich zu wecken und meckert mich dann an, dass ich nicht schreien soll. Aber was soll's?

Schweren Herzens zwinge ich mich aus mein Bett und stolpere durch mein unordentliches Zimmer zu meinem Bad, welches nebenbei gemerkt auch nicht besser aussieht. Ich muss das schleunigst aufräumen, bevor meine Mum wieder meckert.

Ich putze mir die Zähne, wasche mein Gesicht, style meine Haare ein wenig, auch wenn man meine Lockenpracht nicht viel stylen kann, ziehe mein Standardoutfit an und gehe runter zum Frühstücken. Wie erwartet steht auf der Kücheninsel eine fertige Müslischüssel mit einem Glas Kakao. Daneben sitzt meine Mutter, die schon wieder auf ihr Arbeitshandy guckt. Als sie mich hört schaut sie auf.

„Morgen" sagt sie lächelnd, während ich versuche dies zu wiederholen mit meinem Mund voller Müsli. Das klappt jedoch nicht so wie geplant und mir fällt ein wenig aus dem Mund. Na Toll! Jetzt kann ich mir ein neues T-Shirt anziehen. Meine Mutter lacht nur vor sich hin. „Ha ha, sehr witzig. Zum Tod lachen" erwidere ich. „Na da ist aber jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden" Allerdings, wenn man von Geschreie geweckt und dann angeschnauzt wird, ist das kein Wunder. Ich entscheide mich dafür, nichts auf ihre Aussage zu erwidern und wechsle das Thema: „Und? Was machst du heute?". „Ach, heute wird ein anstrengender Tag. Viele Termine und so. Ich werde wahrscheinlich erst um 22 Uhr zurück kommen. Ich hoffe das ist okay? Im Kühlschrank ist Lasagne für dich, wenn du von der Schule zurück gekommen bist. Du weißt ja, wie die Mikrowelle funktioniert." Ja klar, so oft wie du weg bist. Meine Mutter steht auf und packt ihre Sachen zusammen. „ Ich muss jetzt los. Hab ein schönen Tag in der Schule und arbeite gut mit, du willst ja nachher nicht auf der Straße landen." Sie gibt mir einen Kuss auf die Stirn, und weg ist sie. Ich höre das Auto anspringen und weg fahren.

Und hier sitze ich wieder. Alleingelassen in einem großen Haus. Ich gucke auf die Uhr. 7:50 Uhr. „Scheiße!" Ich rase hoch in mein Zimmer, suche mir noch ein neues T-Shirt, ziehe meine Schuhe an, holen meine Sachen und mache mich auf den Weg zur Schule. Ich wohne zwar nur 5 Minuten von der Schule entfernt, aber dennoch bin ich gerne 5 Minuten eher da.

An der Schule angekommen suche ich meine Freundesgruppe. Liam, Niall und Zayn. Wie immer stehen sie an unserem Platz.
Unsere Schule hat einen recht schönen Schulhof, mit vielen Bäumen, Bänken und Rasenflächen. Wir sitzen immer auf einer Bank unter einer riesigen Eiche. Der Schatten dort ist immer sehr angenehm.

Ich gehe lächelnd auf die Boys zu, die schon zurück grinsen. Niall läuft mir entgegen und nimmt mich mit großer Wucht in den Arm. Zum Glück bin ich so groß, sonst wären wir höchstwahrscheinlich umgefallen. „Harry, schön dich mal wieder zu sehen" höre ich Zayn sagen. „Wieso hast du dich denn kaum gemeldet?" fragt Liam. Der ist aber auch immer so direkt, nichtmal ein „Hallo, wie gehts?" oder so. Na ja, aber deswegen mag ich ihn. „Du weißt doch, dass ich 4 Wochen auf den karibischen Inseln war, und da gibt es nicht so Nices WLAN." erwidere ich. Ich umarme Zayn, als Liam sagt: „Ach deshalb bist du so braungebrannt". Ich sehe ihn lächeln. Darauf lächle ich zurück. „Ich bin immer braungebrannt!" sage ich gespielt beleidigt, woraufhin wir beide lachend in eine Umarmung verfallen. Ach, was habe ich meine Group vermisst.