ich glaube so nenne ich mein buch. denn ich schneide mich die ganze zeit an meinen gedanken und je öfter und schneller ich sie aufschreibe, desto häufiger verletze ich mich daran. einerseits, weil es weh tut mich leiden zu sehen. ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals so fühlen würde. und andererseits, weil andere meine gedanken mitlesen und mitverfolgen. am schlimmsten ist es, wenn es menschen sind, die ich kenne und über die ich schreibe. menschen, über die ich viel nachdenke, weil ich sie liebe und jede mögliche situation zerdenke, innerlich zertrümmere, bis nichts mehr übrig bleibt, außer meine soziale angst etwas falsch zu machen und zu versagen, nicht dazu zu gehören. und dann ist er da. und wirft mich aus der bahn. einfach so.