2) Die Party

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Hi <3 Ich wollte dieses Kapitel meiner Freundin Julia widmen, weil sie mich echt immer wieder ermutigt weiter zu schreiben ;) Danke <3

Nach der Schule ging sie mit ihren Freunden ein bisschen Bier und andere Party- Materialien einkaufe, denn wenn es nach ihr gehen würde gäbe es nur eine kleine Party mit ihren Freunden und das Ganze ohne Alkohol. Laila hasste Alkohol bis aufs Blut. Genauso wie Zigaretten und den ganzen anderen Mist. Doch nun hatten ihre Freunde sie wieder einmal überredet und natürlich musste sie auch bezahlen.

Als sie nach einer halben Stunde endlich mit voll gepackten Taschen aus dem Supermarkt kamen und zu Laila nach Hause liefen, lief ihnen plötzlich Jan über den Weg. Er war der Schulschwarm, schon drei Mal sitzen geblieben und überhaupt nicht Lailas Typ, da er immer auf dicke Hose machte und die Aufmerksamkeit, die ihm jedes dieser berechenbaren Mädchen schenkte, vollkommen ausnutzte. "Hey, Schätzchen! Ich komm' zu deiner Party und nimm' einpaar Leute mit.", befahl er Kaugummi kauend und drückte Laila einen Kuss auf die Wange. Einen nassen Kuss. Laila unterdrückte ein "Ih!" und wischte sich unauffällig den Sabber von der Wange. Nachdem er mit seiner Cross weggefahren war, fluchte Laila: "Verdammt! Wenn der kommt, knn es nur ein Desaster werden! Weißt du wie viele, dann kommen werden? Und wie viel Alkohol fließen wird? Meine Mum macht mich fertig! Sie wird mich hassen! Sie wird mich in mein Zimmer einsperren bis an mein Lebensende!" "Jetzt beruhig dich mal!", sagte Leonie und legte ihren Arm um ihre Schulter, "Es wird schon gut laufen. Jetzt lass uns erst einmal dekorieren und alles fertig machen. Dann schauen wir weiter. Wenn die Situation eskaliert, können wir ja die Typen raus schmeißen, ok?" Laila nickte nur, doch sie wusste genau wie es ablaufen würde, und dass sie nichts dagegen unternehmen könnte.

Als die Party später angefangen hatte, war es auch so. Mitlerweile hatten sie schon das Wasser des Pools durch verschiedene Alkohol Sorten ersetzt und die gesamten Vasen demoliert. Ihre Freunde versuchten zwar etwas Ordnung hinein zu bringen in das Chaos, jedoch war für Laila alle Hoffnung verloren. Verdammt, jetzt bekomm ich auch noch Kopfschmerzen!, fluchte sie innerlich, während sie das Zimmer ihrer Mutter zuschloss und ihr Eigenes. Als sie dann auch noch den Bass an der geliebten Anlage ihres Vaters hoch drehten, musste sie heraus aus diesem Haus. Laila entschied sich dafür in den angrenzenden Wald zu flüchten. Dort setzte sie sich auf einen Baum, der er ziemlich waagrecht und dann kerzen gerade nach oben wuchs. Laila wusste nicht warum, aber dieser Baum kam ihr bekannt vor und wenn sie auf ihm saß beruhigte sie sich ganz schnell. Es wurde ihr alles egal. Die Party, ihre Freunde, ihre Eltern- einfach alles.  Plötzlich war sie einfach nur müde, deshalb lag sie sich komplett auf diesem komischen Baum und schlief mit einem wunderschönen und zugleich eigenartigen Traum...

Tag und Nacht [zurzeit pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt