Lovvestory mit Draco Malfoy

7

-----3. September, früher morgen, etwa 2 Uhr morgens-----

-----Gang 3 -----

" Tally! Tally wach auf! Da kommt etwas auf uns zu", flüsterte Mandy mir zu.
" Was denn?", fragte ich verschlafen.
"Da hinten, etwas großes. Hat eben auch geknurrt. Ich hab Angst!", wisperte sie mir zu.
" Das ist garantiert etwas nettes. Wenn es uns angreifen wollen würde, hätte es und doch schon längst angegriffen!" , meinte ich.
" Sieh nur, jetzt kommt es auf uns zu!"

-----gleiche Zeit-----

-----Gryffindorturm-----

" So Malfoy, was willst du hier? Und wie bist du hier herein gekommen? Die fette Dame lässt manchmal Gryffindors nicht herein!"

" Ich bin wegen Tally hier...", fing Draco an.
"Tally? Was ist mit ihr? Haben sie sie gefunden?", fragten alle durcheinander.
Am lautesten waren meine Brüder zu hören.
"Nein, sie haben alle gefunden außer Tally und eine andere Ravenclaw. Deswegen bin ich ja hier. Wir müssen sie finden! Und, Ron- ich darf dich doch Ron nennen? - tut mir übrigens leid das ich dich so angegangen bin. Aber ich muss in der Öffentlichkeit halt den kalten, muggelhassenden, schmierigen Kerl spielen. Dad und Mum machen das gleiche. Sie spionieren für Dumbledore, ebenso wie Professor Snape." , beendete Draco seinen Monolog.

Stille.
Keiner sagte etwas. Alle waren unsicher ob sie Draco Malfoy, einem Slytherin, glauben sollten.Alle, das waren meine Brüder Derek und Jayden, die Weasley Zwillinge, Ron, Hermine, Harry und Lee Jordan, der beste Freund von den Weasley Zwillingen und meiner Brüder.

" Wir müssen Tally finden, da ist es mir egal ob ich mit einem Slytherin arbeiten muss. Sie ist meine kleine Schwester, und ich könnte es mir nie verzeihen wenn ihr etwas passieren würde und ich nichts getan hätte. Und Tally hätte auch mir geholfen. Das weiß ich. Und das jemand in Slytherin ist heißt nichts. Mein Dad war auch in Slytherin. Also wer, kommt mit mir in die Kerker?", fragte Jayden.

----- Gang 3-----

Und das große etwas kam auf uns zu. Man sah nur die leuchtenden Augen in der Dunkelheit und hörte das Kratzen großer Krallen auf dem Steinboden des Ganges.
Plötzlich sprang es auf uns zu, blieb vor uns stehen und hechelte.
Es war ein großer Wolf mit dunklem Fell und dunklen Augen. Dann fiepte er, und deutete uns an ihm zu Folgen.
Und wir, wir gingen hinterher.
In den verbotenen Wald, der eigentlich nicht ohne Grund so heißt.
Eigentlich.

----- Schulleiterbüro -----

" Albus, was machen wir denn jetzt? Wir haben nichts aus den Schülerinnen und Schülern herausbekommen was uns den Aufenthaltsort der beiden Schülerinnen verraten könnte. Und morgen, morgen kommen Jonathan und Jamie, und mit ihnen die Eltern von der anderen Schülerin.", wetterte Professor Snape.
"Beruhige dich, Severus! Wir werden sie finden. Sie können sich ja nicht in Luft aufgelöst haben, wie die Muggel zu sagen pflegen.
Ich hoffe nur, dass keine Schüler sich auf die Suche machen. Minerva, könntest du nochmal den Schlafsälen der Gryffindors, und du Filius, den Schlafsälen der Ravenclaws nachsehen ob alles in Ordnung ist?", meinte Albus Dumbledore nur, und, "will jemand ein Zitronenbonbon?"
Woraufhin er nur ein Schnauben von Snape und Ignoranz der anderen beiden Lehrer erntete.

-----Verbotener Wald-----

Wir beide folgten dem Wolf wie hypnotisiert. Wir spürten, das er uns nichts böses antun wollte. Wir liefen jetzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit durch den Wald.

Etwa eine Viertelstunde später erreichten wir einen Steintisch, der auf einem Podest stand. Um ihn herum standen Einhörner, Zentauern, Feen und viele andere gute Wesen. Ich kannte nicht alle. Aber das war auch egal, denn nun ging ein alt aussehender Zentaur mit weißem Fell und einem langen, weißen Bart zu dem Steintisch.
"Ihr seit hier, weil ihr auserwählt wurdet Harry Potter zu helfen. Ich bin Lucan, der Anführer der Zentauren. Talaith Cooper und Mandy Brocklehurst, ihr seit reinen Herzens, stark, ehrgeizig, mutig und wollt gerne viel Wissen anhäufen. Das macht euch perfekt. Wollt ihr beide Harry Potter helfen seine Aufgabe zu bewältigen, den-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf zu stürzen?", fragte er.
"Ja", antwortete ich mit fester Stimme. Das war es, was ich wollte. Die Welt von allem bösen zu befreien. Dies war ein großer Schritt all dies zu erreichen.
"Nein"hörte ich Mandy sagen.
Geschockt drehte ich mich zu ihr um.
"Ich möchte nicht mein Leben aufgeben hinter etwas her zu rennen was gar nicht da ist. Ich hätte dir mehr zugetraut Talaith."
"So sei es. Dir wird die Erinnerung an den Weg zu dieser Lichtung genommen, damit du uns nicht verraten kannst. Des weiteren kannst du kein Wort über das verlieren, was hier geschehen ist. Komm her!", befahl Lucan.
Wenige Minuten später war Mandy wieder im Schloss.

"Talaith, komm zu mir. Ich werde dir jetzt einen Mentor zuweisen, der dich alles lehren wird, und dir ein Tier geben, was zu dir passt und auf dich aufpasst. Das wir jetzt ein wenig wehtun, ich werde dir jetzt ein Tattoo in den linken Oberarm tätowieren.", sagte Lucan freundlich." Es wird deinem Wesen entsprechen."
Es tat kurz weh, dann sah man ein Pferd mit Flügeln und einem Horn.
"Und alle, die auf der guten Seite sind, wird auch noch ein Tattoo in deinem Gesicht zu sehen sein. Eines, das alle Wesen dieser Organisation irgendwo auf dem Körper haben. Also unser Erkennungsmerkmal."
Es ziepte kurz, dann reichte mir jemand einen Spiegel. Es war ein wunderschönes Rankenspiel.
"So, morgen werden deine Begleiter in Hogwarts eintreffen. Du wirst jetzt nach Hogwarts gebracht, in Sicherheit.", sagte Lucan noch, dann war ich verschwunden und fand mich am See wieder.
Direkt neben mir, meine Brüder und die anderen.
Plötzlich fand ich mich in den Armen von jemanden wieder. An dem Geruch erkannte ich, dass es Draco war. Er weinte, und murmelte irgendetwas.
"Draco, was ist los? Ich verstehe dich nicht!", meinte ich.
" Es tut mir so leid...Ich wollte nicht gemein sein...Ich bin so froh das du wieder da bist..." , nuschelte er immer wieder.
"Ist ja gut, schh, alles gut...", munterte ich ihn auf.