Teil 3

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Mittwoch, 14.01.2015

04:19 Uhr: Wir wurden alle auf einer Art Sammelplatz in der Mitte des Lagers zusammen Getrieben und von dort aus wurden uns Zelte zugewiesen mit jeweils 10 Feldbetten. Uns wurde gesagt das wir das Zelt ohne triftigen Grund nicht verlassen dürfen und es müsse jede Person gemeldet werden die Anzeichen einer Grippe aufwies.

05:43 Uhr: Wir alle haben uns über die Ereignisse unterhalten. Die meisten wussten jedoch genau so viel wie ich sie sind von dem Lärm auf der Straße wach geworden als kurze Zeit später das Militär sie aus den Wohnungen holte. Der Mann der bereits bei mir mit im Lkw sahs sein Name ist übrigens Thomas war auch mit in unseren Zelten. Er ist erst sehr spät von der Arbeit nach Hause gekommen und war dabei sein Auto abzusperren als das Militär kam. Sie hatten die Waffen im Anschlag als sie auf ihn zu gingen und ihn aufforderten die Hände hinter den Kopf zu legen und auf die Knie zu gehen. Danach wurde bei ihn Fieber gemessen und seine Wohnung durchsucht als sie kurz drauf seine Frau mitnahmen und die Schüsse vielen.

Eine der beiden Frauen in unseren Zelten ihr Name ist Eva hatte ein Horror Erlebnis. Sie war mit ihren verlobten Spazieren als sie vier oder fünf Leute Angriffen. Zwei der Angreifer verbissen sich jeweils in den Hals und in den Arm ihres Verlobten und er rief ihr nur noch zu das sie los laufen solle. Einer der Angreifer lief ihr Schreiend hinterher und sie rannte durch Zufall einer Partroullie in die Hände die das Feuer auf den Angreifer eröffnete.

Ich werde jetzt versuchen ein paar Stunden zu schlafen. Ich hoffe nur das ich in einen Bösen Alptraum bin und noch in meinem Bett liege.

08:21 Uhr: Ich konnte ein paar Stunden Schlafen. Leider war es kein Alptraum. Wir können draußen hören wie schweres Geschütz anrollt und Hubschrauber Landen und Starten. In der Ferne hören wir Flugzeuge und Explosionen. Anscheinend wird die Stadt aufs heftigste bombardiert. Jeder im Zelt ist still und hören dem Treiben außerhalb zu in der Hoffnung etwas aufzuschnappen was zur Hölle hier los ist.

15:32 Uhr: Das Lager wurde überrannt! Wir sind jetzt Stunden lang im nirgendwo herum gelaufen und haben uns entschieden das es das beste ist erst einmal eine Pause einzulegen und eine Bestandsaufnahme zu machen. Alles was wir dabei haben ist ein Gewehr das ich einen Toten Soldaten abgenommen habe und ein paar Flaschen Wasser und etwas Proviant in einen Rucksack. Wir sind nur noch zu fünft meine Wenigkeit, Thomas, Rene, Lisa und Eva. Die anderen haben wir auf unserer Flucht entweder aus den Augen verloren oder sie wurden von einen diesen Dingern erwischt. Wir sind alle Verzweifelt und wir wissen nicht wie es jetzt weiter gehen soll. Ich habe vorgeschlagen das wir erst einmal eine Straße suchen um uns Orientieren zu können und um eventuell einen fahrbaren untersatz zu ergattern. Das nächste Problem ist das es schon bald Dunkel werden wird und wir draußen in der Kälte schlafen müssten.

18:07 Uhr: Wir haben tatsächlich eine Straße gefunden und ein paar Kilometer weiter Stand eine Tankstelle die jedoch verlassen ist. Das gute daran ist das hier einige Autos stehen die wir Benutzen können und es wurde fast nichts aus der Tankstelle geplündert. Das einzige was uns sorgen bereitet sind die leeren Patronenhüllsen und die am Boden liegen und die Einschusslöcher in ein paar der Autos. Wir werden die Nacht erst einmal hier bleiben. Die Karte die wir gefunden haben lässt darauf schließen das wir ziemlich weit ab vom Schuss gelandet sind so das es unwahrscheinlich erscheint das wir hier angegriffen werden. Außerdem hören wir seit einiger zeit keine Flugzeuge mehr oder Explosionen Vielleicht ist das ganze gar nicht mehr so schlimm und das Militär hat jetzt alles unter Kontrolle.

Als die Welt verstummteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt