Eine spannende Nacht

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Elizabeth
Es war Mittwoch Nacht und ich lag einsam in meinem Bett. Es gab dafür, das ich mich einsam fühlte eigentlich keinen richtigen Grund. Denn ich hatte gestern wirklich einen tollen Tag mit Meliodas gehabt. Diese zwei freien schulstunden waren sehr erholsahm von dem ganzen Stress, den ich nunmal als Tochter der höchsten Gottheit hatte.
Trodtzdem fühlte ich mich gerade wirklich sehr einsam. Mein eigentlich so weiches Bett fühlte sich kalt und ungemütlich an. Ich versuchte zu ergründen warum es mir so erging und nach einigen Minuten kam ich auf den Schluss das es dieser Ort sein musste. Dieses Haus war es welches mich einsam machte, es schnitt mir den Weg zu allem ab was ich so gerne mochte.

Auf einmal wollte ich nur noch hier heraus, ich fühlte mich hier plötzlich nicht mehr einsam sondern unwohl. Ja ich hasste diesen verdammten Palast wirklich. Schnell sprang ich aus meinem Bett und zog mir Socken an. Dann lief ich zu meiner Gaderobe und holte meinen Mantel heraus, diesen zog ich dann einfach über meinen Pyjama dazu noch einfache Turnschuhe und fertig. Leise öffnete ich meine Zimmertür und lief durch die Gänge zur Treppe. Diese trippelte ich so schnell wie möglich hinunter und schlich mich durch das große Einganstor aber natürlich musste es anfangen zu Quitschen. Verdammt ich hörte schwere Schritte hinter mir, so schnell wie möglich lief ich nach draußen und kniete mich hinter einen der Büsche. "Hallo ist da Jemand!?" hörte ich eine männliche Stimme in die Nacht hinein rufen. Dann sah ich einen Schatten, warscheinlich stand der Mann gerade nur wenige Meter von mir entfernt und guckte sich um. Was wenn seine suchenden Augen mich erblicken würden?
Das hätte sicherlich Konsequenzen.
Ich hielt meinen Atem an.
Die Sekunden schienen sich immer mehr in die länge zu ziehen. Doch dann endlich entfernte er sich langsam wieder von meinem Versteck. Ich war ihm dafür gerade so unendlich dankbar. Aber dann errinerte ich mich das er jeden Moment umkehren und zurück kommen könnte, also streckte ich meinen Kopf aus meinem Versteck hervor un schaute durch die dunkelheit ob sich irrgendjemand in meiner Nähe befand. Doch nichts war zu sehen also stand ich schnell auf und machte mich auf den Weg durch den Garten zum Schlosstor.

Bei diesem angekommen musste ich leider feststellen das es verschlossen war. Ich nahm also meinen ganzen Mut zusammen und kläterte langsam die Eisenverstrebungen des Tors hinauf. Einmal wäre ich fast abgerutscht, doch zum Glück konnte mich noch mit einer Hand festhalten. Oben angekommen kleterte ich über den Rand und Sprang dann vom Tor ab. Die landung war zwar nicht gerade sanft aber ich rappelte mich schnell wieder auf und beielte mich zum rande der Wolken zu gelangen. Von dort aus könnte ich dann hinuter in die Menschenwelt fliegen. Gerade konnte ich aber noch nicht in die Lüfte steigen, da es auch wenn es Nacht und somit stockfinster war viel zu auffälig gewesen wäre. Außerdem liefen hier so nahe beim Schloss auch in der Nacht viele Wachen herum.

Meliodas und Elizabeth HighschoolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt