Was genau bin ich?

Zwei Seelen in einem Körper

Sicht Izuku

Ich renne mit den anderen zurück zur Schule. Aber es ist schwer sich immer noch in diesem Körper zu bewegen. Ich kann immer noch nicht wie einer dieser Nomu laufen und falle deswegen auch sehr schnell um oder laufe wegen meiner Größe gegen irgendwas. Die Menschen um mich herum starren uns an oder schreien gleich um Hilfe. Die Helden die auf uns gewartet haben machen immer wieder durchsagen und versuchen die Leute zu beruhigen.

Außerdem weiß jeder von uns, dass die Villans jetzt genau in diesem Moment Amok laufen und versuchen zu fliehen. Allerdings haben wir nicht genug Helden um alle Villans zu schnappen und manche müssen noch die Bewohner oder Passanten wegen mir beruhigen.

Wieso bin ich nur so ein Abschaum, egal als Mensch oder als Monster. Eins bin ich ja so oder so. Ein Monster

Als wir endlich in der Schule angekommen sind schaue ich erstmal zu Shoto und er hat einen Glücklichen aber auch besorgten Gesichtsausdruck. Was ist den los? Habe ich wieder was falsch gemacht?

Ich grummle kurz auf und mache mich klein, aber wegen meiner Größe sieht es immer noch so aus als würde ich sie gleich verschlingen wollen.
Selbst die anderen meiner Freunde schauen mich besorgt an. Wieso errege ich so viel Aufmerksamkeit?

Am liebsten würde ich mich wieder verkriechen und den schmerz ertragen, als mit solchen Blicken angeschaut zu werden.
„Es ist alles gut Izuku. Wir werden schon einen weg finden dich wieder in deinen Körper zu kriegen.", versucht mich Todoroki beruhigen, aber ich bin immer noch beunruhigt. Diese Blicke der anderen machen mich nervös und verrückt. Ich will nicht so angeschaut werden. Nicht mit diesen besorgten blicken.

Ich stupse ihn an und setzte mich wieder auf. Mit meiner Größe könnte ich so groß sein wie ein ausgewachsener Baum. Schon gruselig.
Der der mich mit Liebevollen Blicken zu mir hinzieht ist der eine der mir meinen ersten Kuss gestohlen hat.

Selbst ich würde wieder zu ihm rennen und mich beschützen lassen, aber dieser Körper lässt einfach nichts zu. Die Instinkte versetzten mich die ganze Zeit in Angst und versucht sich zu unterwerfen. Der Nomu der sich mit mir verbunden hat kennt genau den gleichen schmerz wie ich und hofft daher um Hilfe. Aber er weiß nicht, dass unsere Hilfe direkt vor uns steht. Und genau deshalb greift die Angst des Körpers überhand und verhalte mich total anders.

„Hey, alles ist gut. Du bist wieder in Sicherheit.", Ochako steht an meinem Bein und streichelt es. Es fühlt sich eigenartig an über eine andere haut zu fühlen. Es ist stärker und irgendwie rauer. Genau wie die Schmerzen die mir durch diesem Körper angetan wurden.

Die Kinder sind immer noch bei Momo und werden gerade umgezogen. Genau wie ich zeigen sie bei dem Körper kaum Schamgefühl. Nur bei den Narben auf ihren kleinen Körpern könnte ich ausrasten. Genau wie ich wurden sie zugerichtet, geschlagen, misshandelt, gezwungen schlimmes zu machen. Ihre Psyche ist bestimmt auch nicht mehr so gut, aber sie scheinen endlich wiedermal alles raus lassen zu können.

Das kenn ich. Ich war bei Shoto auch so. Als ich ihm vertraut alles gesagt hatte war ich am Ende auch nur noch ein Bündel aus geschockten Nerven.
Die Kinder klammern sich am Momo rann, als würde sie die beiden gerade aus einer Tiefen Schlucht des Schmerzes ziehen. Das Mädchen und der Junge sind komplett am Ende. Ich würde am liebsten ihnen trösten, aber sie wissen schon, dass ich dieses Gefühl kenne.

Sie haben mich erkannt in der zeit wo ich als Nomu gefoltert wurde. Toga hat mich auch ab und zu besucht und mir alles über meinen Körper erklärt, aber helfen konnte sie nicht.

„Wir sollten alle rein gehen.", meint Kirishima, aber dann schaut er geschockt zu mir. Ich bin zu groß auch nur durch die Tür zu passen. Auch wenn es an der höhe passen würde, ich bin nicht so schmal und werde, bis ich in meinem Körper bin, draußen bleiben müssen.

„Ok das ist ein Problem, aber was auch ein Problem ist, wie wir ihn wieder in seinen Körper kriegen?", Denki, Shoto und Iida zusammen mit Bakugou bleiben bei mir und denken scharf darüber nach.

„Wieso glaubst ihr ist Izuku in diesem Körper?"
„Und warum kann er nicht selber wieder raus?"

„Fragen wir ihn doch?", fragt Denki und bekomme aber gleich einen wütenden Kommentar von Bakugou. Ich meine, wie soll ich ihnen alles erklären, wenn ich nicht mal reden kann? Dieser Körper ist des eines Nomus, also wieso versuchen sie es überhaupt.

In meinen Gedanken taste ich mein ganzes wissen durch und versuche zu verstehen, warum genau der Nomu mich ausgewählt hat. Ja ok, wir haben den gleichen Schmerz gefühlt und wir hatten sowieso schon eine leichte Verbindung durch mein Blut, aber das kann nicht alles sein?

Vielleicht wegen meiner Umgebung? Er hat Verbindung zu meinen Erinnerungen und will dadurch auch Hilfe. Außerdem könnte ich seinen Körper am leben halten, aber in meinem Körper ist er nicht, dass spüre ich. Diesem willen hat er nicht, aber wie lebt dann mein Körper?

„Hey Izuku? Wir holen Recovery Girl und deinen Körper. Bitte bleib hier. Shoto bleibt auch hier, also mach dir keine Sorgen.", und schon sind die restlichen verschwunden.

Ich bleibe still und versuche nicht gleich zu Shoto zu rennen und auf ihn zu springen. Der Körper würde erstens nicht sehr gut damit klarkommen, weil der Nomu immer noch nicht Shoto vertraut und zweitens würde ich ihn zerquetschen.

„Izu, es wird alles gut. Wir werden wieder zusammen sein.", Shoto streichelt wieder mein Bein und weint anscheinend. Seine Stimme ist abgeblockt und leise. Ich möchte auch wieder in seinem Armen sein und endlich das Gefühl haben wieder sicher zu sein. Durch ihn kann ich alles vergessen was mir angetan wurde.

Ich bin allein schon durch seine Anwesenheit beruhigt, doch der Nomu nicht. Er hab Angst vor ihm und fängt an zu zittern. Oje bitte nicht jetzt. Es war schon schlimm als ich eine Panikattacke hatte, aber ein unkontrollierbarer Nomu und dieser Größe mit meinen Fähigkeiten ist so gut wie nicht zu stoppen.

Ich muss doch irgendwie an seinen Geist kommen und ihn beruhigen. Aber wie?

Irgendwo muss er ja sein. Auch wenn er sich unauffällig macht ist er noch da. Schließlich ist das sein Körper.
Mit geschlossenen Augen durchsuche ich meine Gedanken und versuche ihn zu finden. Da ich weiß wie sein Körper aussieht und das aussehen des Geistes und des Körpers so gut wie identisch sind, wird es nicht so schwer ihn zu finden.

Ich habe eine weile gebraucht ihn zu finden, aber ich schaffte es noch. Hoffentlich rechtzeitig.

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hello und ich lebe noch. aber ich bin komplett down, ich weiß nicht wie ich es geschafft habe heute EIN GANZES KAPITE zu schreiben, aber ich hoffe das passiert öffter. dazu habe ich angefangen zu zeichnen und wth sehen die scheiße aus. aber auch egal. Ich hoffe ich schreibe bald wieder. 

BB Ame-san