❝Ich lasse definitiv nicht zu, dass du jetzt einfach wieder aus meinem Leben verschwindest!❞
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[. . .] „Felix..was macht dein Herz denn nur..wieso kann nicht mal etwas normaler verlaufen..wieso muss es immer so enden..". Leise sprac...
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Endlich haben die ganzen Recherchen ansatzweise gestartet Erfolge zu erzielen. Auch wenn ich es anfangs für unmöglich hielt, konnte ich herausfinden, wo und wie ich Sungjin, und am besten auch Jiwon, finden und aus der Reserve locken konnte. Zwar war in meinem Kopf noch immer das reinste Chaos wegen Felix und alles was damit zu tun hatte, andererseits musste ich mich nun konzentrieren um keine Fehler zu machen.
Das ich mich dabei fühlte, als würde ich auf geheime Mission gehen, wie einer dieser Agentenfilme, machte es schon teilweise etwas aufregender, doch unangenehmer zugleich. Ich konnte noch nicht einschätzen wie es ausgehen würde und dabei war ich gerade erst am Anfang und extremst verunsichert.
Ich musste einfach Geduld haben bis er so viel Vertrauen in mir hatte, dass er mir sagen würde, was er schon alles getan hat. Und so konnte ich auch sicher gehen, dass ich erfahre, was er mit Felix und den Tag an dem er starb zu tun hatte. Oder worum der ganze Streit überhaupt ging.
Tief einatmend klopfte ich an die Tür eines der Büros, bei welchen mir gesagt wurde, dass Sungjin hier sein würde. In Ruhe wartete ich auf eine Antwort, bis dann die Tür langsam geöffnet wurde und, ein etwas größerer, junger Mann, mit hochgezogener Braue vor mir stand und mich musterte. Anfangs blieb ich ruhig, dann aber fing er an zu reden und zog mich aus meinen Gedanken.
„Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“.
„Ah- Ja- Ich suche nach einem Kim Sungjin-“
„Der bin ich, wieso suchen sie denn nach mir? Sind sie wieder einer dieser Polizisten oder Detektive? Ich habe schon mein Alibi und alles bewiesen, also..“. Gerade als mein Gegenüber die Tür wieder schließen wollte, ließ ich mein Fuß schnell zwischen den Türspalte gleiten. Der kurze Schmerz, der sich dabei durch diesen dann zog, ignorierte ich gekonnt und atmete tief ein, nur um kurze Zeit später leicht zu grinsen.
„Hey..ich bin nicht hier um irgendwas mit Polizisten zu tun zu haben, ich bin lediglich durch jemanden auf..“, kurz stoppte ich meine Worte, lehnte mich leicht durch den nun wieder weiter geöffneten Spalt und flüsterte: „Die Geschäfte gekommen..hör her, ich möchte wirklich keinen Stress und ich bin sehr gut, wenn es darum geht einiges zu vertuschen oder zu recherchieren..ich glaube das könntet ihr in der Gruppe benötigen, oder etwa nicht?“.
