Kapitel 5

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So war es auch, ich bin nochmal total eingepennt. Im Traum, hatte ich mir geschworen, dass ich morgen auf Job suche gehen würde, in meinem Traum war ich in Englisch eine totale Niete, obwohl ich in wirklichkeit das reinste Ass in Englisch bin. Der Traum gefiehl mir ganz und gar nicht. Ich wurde wach und sprach erst einmal ein paar Sätze in Englisch, um sicher zu gehen, dass ich es noch genauso gut konnte wie vorher. Danach ging es mir wirklich besser. Ich stand auf und ging in die Küche, machte mich einen Kaffee und aß zu Frühstück, während ich esse, blätterte ich meinen Kalender durch und plötzlich hörte ich auf zu essen und mein Blick wanderte erschrocken zur Uhr die an der Wand hing. "Mist" dachte ich nur. "Ich habe total vergessen, dass ich heute ein wichtiger Vorstellungsgespräch in einer recht großen Firma habe". Mein Hunger war wie weggeflogen, ich ließ alles stehen und liegen, rannte wie eine Irre in mein Zimmer, zog mir schnell etwas schickes an, flitzte ins Badezimmer, putzte mir Zähne und machte mich fertig. Ich musste um 11.30 Uhr dort sein und wir hatten es bereits 11.00 Uhr. Ich geriet total in Panik, was mich etwas aufatmen ließ war der Gedanke daran, dass die Underground nur wenige Minuten von unserer Wohnung entfernt ist und ich dort schnell zu Fuß hinkomme! Also beeilte ich mich weiterhin, nahm meine Tasche und verließ die Tür von unserer Wohnung, keine Zehn Sekunden später fiel mir auf, dass ich meinen Schlüssel in der Wohnung vergessen hatte. Ich fluchte den ganzen Weg, hatte aber keine Zeit stehen zu bleiben und nach einem Plan zu überlegen, wie ich später wieder zurück in die Wohnung kam. Ich war angekommen, ich war zuvor in meinem Leben nur einmal in London und bin mit der Underground gefahren, ich wusste, ab nun würde es fast täglich sein. Ich stieg in die Bahn ein und überlegte wo ich aussteigen musste. In der Oxfordstreet, gesagt getan. Als ich wieder oben an der frischen Luft war, war ich wirklich überwältigt. Die Menschenmasse war der wahnsinn, noch nie in meinem Leben hatte ich so viele Menschen auf einem Haufen gesehen. Ich lief mitten durch, durch das geträngel, wenig später kam ich endlich an einem rießen Gebäude an. Ich blickte einen kurzen Moment hinauf, um zu sehen wie groß dieses Gebäude war. Diese Höhe machte mir wirklich ein wenig Angst. Schnell blickte ich wieder runter zu dem Eingang, der rießen Firma. Und so setzten sich meine Beine wieder in Bewegung und ich ging hinein. Ich merkte meine Nervosität die sich allmählich in meinem Körper breit machte...

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