Die Hypnotiseurin

Die Ausbildung geht weiter

Unendliche zwei Wochen später ging die Ausbildung weiter.

Martin sagte, er würde mit einer anderen Blitzhypnose-Induktion anfangen wollen. Mit der Handshake-Induktion. Er hätte sie ihnen bereits erklärt und er würde sie gleich bei Sonja demonstrieren. Sonja sagte, dass sie sich nicht daran erinnern könnten. Martin sagte nur, das sei in Ordnung und er würde es später erklären. Dann setzte er sich knapp neben Sonja und bat sie ihm die rechte Hand zu geben. Dabei sollte sie in seine Augen schauen. Sonja schaute ihm in die Augen, während er ihre rechte Hand langsam in Kreisbewegungen bewegte und die andere Hand auf ihrer Schulter lag. Sie hörte kurz das Wort schlaf. Sie merkte nur noch, wie sie aus dem Nichts in die Entspannung zu fallen schien. Wieder genoss sie die Ruhe und seine weit entfernte Stimme. Eva sah die Szene so: Er hatte ihre Hand genommen und bewegte sie in langsamen Kreisbewegungen. Sie schaute in seine Augen. Seine andere Hand ruhte auf ihrer Schulter. Dann ging alles ganz schnell. Er preschte ein "Schlaf" heraus, zog an ihrer Hand und die auf der Schulter gelegene Hand  ging auf ihren Hinterkopf und zog diesen an seine Brust. Er sagte den Befehl so scharf und schnell, dass selbst Eva erschrak. Er vertiefte die Hypnose und setzte wieder Auslöser. Außerdem sagte er, sie würde die eben erlebte Einleitung in ihrer Ausführung vergessen, es würde sie aber auch nicht stören. Danach löste er wieder auf. Sonja wusste, dass sie erneut in diesem entspannenden Zustand war, an die Einleitung konnte sie sich nicht erinnern. Es war ihr aber auch egal, sie würde gleich bei Eva besser aufpassen.

Nach einer kurzen Pause setzte sich dann Eva neben Sonja. Und wie zuvor Martin, versetzte auch sie Sonja auf dieselbe Weise in die Hypnose. Ein vorbereiteter Text half ihr beim Vertiefen und nach einigen Auslösern weckte auch sie Sonja auf. Bei ihr fehlte der Teil mit dem Vergessen der Einleitung. Sonja öffnete langsam die Augen und war wieder zurück. Martin sagte, er habe ihr beim letzten Mal und auch heute mitgegeben, dass sie diese Einleitung vergessen werde und sie sich deshalb nicht erinnern konnte. Es wäre aber wichtig gewesen, da diese Einleitung von der Überraschung, dem kurzeitigem Schock leben würde. Wenn sie gewusst hätte, was geschehen würde, so hätte diese Einleitung wahrscheinlich nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Dadurch könne Sonja sie aber jetzt auch nicht an Eva probieren. Diese Induktion sei somit, außer man sorgt wie er vor, nur zum einmaligen Gebrauch bei einer Person geeignet. Er würde deshalb jetzt mit einer anderen, sanfteren, aber auch längeren Einleitung weitermachen wollen.

Sie setzten sich zusammen und er beschrieb die nächste Einleitung. Es handelte sich um eine klassische Einleitung durch Fixierung auf ein Pendel. Danach solle es sich Sonja auf die vorbereitete Liege legen und auf ein Pendel und seine Worte konzentrieren. Sonja merkte, wie dabei ihre Augenlider zu flattern begannen, immer schwerer wurden und sie diese irgendwann nicht mehr öffnen konnte. Sie spürte wie sie langsam aber sicher wieder in diesen so geliebten Zustand sank. Seine Worte verschwanden wieder in ihrer Entspannung und sie fühlte sich wie in Watte gepackt. Dieses Mal weckte er sie nicht zwischendurch auf. Erst bei der Auflösung war sie wieder vollkommen wach. Als sie die Augen öffnete erinnerte sie sich nur an die angenehme Einleitung, die Vertiefung hatte sie schon nicht mehr ganz mitbekommen. Eva hatte gesehen, wie er die Hypnose einleitete. Dieses Mal ging es ganz langsam und beim Zuhören seiner Stimme und der monotonen Musik im Hintergrund wäre sie beinahe selber in den Zustand geglitten. Es war harte Arbeit dies zu verhindern um die Hypnose zu beobachten und daraus zu lernen. Martin hatte ihr dieses Mal nur eingeleitet und vertieft, Danach hatte er ihr nur suggeriert, dass Sonja jedes Mal leichter und tiefer in diesen Zustand gleiten werde. Sie solle es immer genießen diesen Zustand erleben zu dürfen, aber auch ihn hervorzurufen. Was sie dazu brauche, würde sie sehr gut aus seinen Anleitungen erfassen, durch ihre eigenen Erfahrungen in diesem Zustand erweitern, ihre eigenen Bedürfnisse und Ideen hinzufügen und auch umsetzen können. Danach löste er auf.

Als nächstes leitete wieder Eva auf dieselbe Art bei Sonja ein, vertiefte und setzte dieselben Worte, die zuvor Martin schon gesetzt hatte. Den Text dafür las sie aus dem vorbereiteten Skript ab. Für Sonja fühlte es sich genauso, wie zuvor bei Martin an. Sie glitt ebenfalls schnell und tief in diese wunderschöne Entspannung. Evas Stimme entfernte sich und sie war wieder in ihrer eigenen entspannten Welt, in der nichts mehr wichtig war als sich zu entspannen und die entfernten Worte aufzunehmen. Wenn sie auch nicht bewusst wahrgenommen wurden. Der einzige Unterschied zwischen Evas und Martins Hypnosen war, dass Sonja noch etwas Unsicherheit in Evas Stimme wahrnahm, die aber immer weniger wurde. Bei der Auflösung wachte sie erholt und mit einem Lächeln auf.

Eine kleine Pause später lag Eva auf der Liege und fixierte das Pendel, während Sonja sie hypnotisierte. Auch sie las den ihr gegebenen Text vor, den die hypnotisierte Eva nur noch entfernt wahrnahm. Der Text unterschied sich nur darin, dass ihr zusätzlich gesagt wurde, dass sie die Funktion und Ausführung der Handshake-Induktion solange vergessen würde, bis auch Sonja sie bei Eva einmal erfolgreich durchgeführt hätte. Sonja grinste Martin an. Sie wusste, dass sie heute Eva nicht zum letzten Mal in diesem Zustand hatte. Danach löste sie die Hypnose auf. Auch Eva erwachte mit einem Lächeln.

Martin sagte, sie würden eine kurze Pause machen und dann für heute zum Ende kommen. Dabei grinste er Sonja an. Während des Gespräches, das folgte, sagte Sonja zu Eva sie würde gerne etwas ausprobieren wollen. Dabei gab sie Eva die Hand. Sie bat Eva ihr in die Augen zu schauen und legte die freie Hand auf Evas Schulter. Eva wunderte sich, was das jetzt werden sollte, wollte aber sehen, wo das hinführen werde. Sie hörte Sonja etwas sagen und plötzlich war sie wieder in diesem Zustand. Sie fiel förmlich hinein. Sie liebte diesen Zustand. Sonja sah Martin an und fragte ihn, wie sie jetzt, nachdem sie selbständig vertieft hatte weiter machen sollte. Er sagte ihr, sie solle sich selber etwas einfallen lassen. Sonja dachte an die Videos im Internet. Es gab sicher einige Dinge, die sie jetzt gerne ausprobiert hätte, aber sie hatte Angst, wie es Martin oder Eva auffassen würden. Sie musste etwas Unschuldiges finden. Bei dem Gedanken, was sie alles gerne ausprobieren wollte wurde sie ganz feucht. So setzte sie Eva, dass sie heute, jedes Mal, wenn sie von ihr ihren Namen hören würde, den Satz "Hypnose ist wunderschön" sagen würde. Danach sagte sie ihr, dass sie dies nicht bemerken würde und sich nicht an die Anweisung erinnern könne. Sie sah Martins grinsen. Dieser beobachtet die Hypnose und lies ihr bewusst freien Lauf um zu sehen, wie sie die Anweisungen der letzten Hypnose umsetzte. Sie hatte ohne direkt davor eingewiesen zu werden die Hypnose richtig eingeleitet und vertieft. Er war gespannt, was sie Eva suggerieren würde. Er hatte nicht übersehen, dass sie sich bemühte etwas unschuldiges zu finden. Martin hatte den Verdacht, sie hätte lieber etwas anderes versucht, es sich aber nicht getraut. Bei dem Gedanken musste er aufpassen, dass sein Zelt, das sich in seiner Hose bildete nicht entdeckt wurde. Sonja leitete die Hypnose aus und Eva erwachte.

Im Anschluss wurde natürlich über diese Hypnose geredet. Während diesem Gespräch sprach Sonja mehrmals Eva mit ihrem Namen an, die immer brav genau das sagte, was ihr zuvor suggeriert wurde, es scheinbar jedoch nicht bemerkte. So ging auch dieser Ausbildungsvormittag zu Ende und Sonja ging Nachhause. Heute mussten die Kinder jedoch etwas Kaltes zu Mittag essen, denn Sonja musste erst einmal in ihr Schlafzimmer und kurz darauf hörte man einen ihrer Liebesspender brummen. Sie beruhigte ihre Geilheit, die sich während der Hypnosen aufgebaut hatte, mit einem ihrer Vibratoren. Immer den Gedanken an die hypnotisierte Eva und wie sie ihr bedingungslos gehorchte. Sie stellte sich vor andere Dinge mit ihr auszuprobieren.