Sieben

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Harry und Louis saßen auf dem Rücksitz des Uber und hörten Radio. "Und jetzt, Golden von Harry Styles!"

Louis grinste und stupste Harry's Knie mit seinem eigenen an. "Rate mal, wer offen sein wird", flüsterte er. Harry kicherte nur und nahm Louis' kleine Hand in seine größere. "Ich habe keine Ahnung", sagte er und küsste Louis' Handrücken, dann starrte er tief in die blauen Augen, in denen er jedes Mal ertrank, wenn er sie ansah. Tatsächlich machte es ihm gar nichts aus, zu ertrinken.

Sein Ehemann lächelte sanft und drückte ihre ineinander verschlungenen Hände, um Harry aus seiner Trance aufzuwecken. Er starrt gerne und viel, aber man kann es ihm nicht verübeln, oder?

Den Rest der Autofahrt verbrachten sie in Schweigsamkeit, abgesehen vom Radio, das leise im Hintergrund lief. Wie aus dem nichts begann es zu regnen. Die Regentropfen, die gegen die Scheibe prasselten, erzeugten eine wohlige Atmosphäre im Auto.

Bald hielt das Auto an und die Fahrt kam zu einem Ende. Louis atmete zittrig ein und gab dem Mann das geld und ein dickes Trinkgeld. "Danke, guten Flug", murmelte er und wartete, bis die beiden jungen Männer ausgestiegen waren, bevor er wegfuhr.

Nun standen Harry und Louis vor dem Flughafen. Sie hatten bereits im Princess Park in London und in den Fountain Studios in Wembley gedreht. Tja, und nun mussten sie nach Boston fliegen, um in Boston Common zu drehen. Ein Privatjet wartete auf sie.

Harry konnte einen paparazzi sehen und ging schnell los, Louis folgte ihm. "Harry, mach langsam, du verdammte Giraffe", protestierte Louis, aber Harry konnte die Angst in seiner Atimme hören. Louis zuliebe wurde er langsamer - allerdings nur ein kleines bisschen - und ging nun neben Louis her.

"Macht es dir etwas aus, Händchen zu halten, oder heben wir uns das für später auf?", fragte Harry und sah noch mehr Paparazzi. Louis lachte leise. "Bittest du deinen ehemann von sieben Jahren, Hände zu halten?", kicherte er und griff nach Harry's Hand, wobei er stolz grinste.

Der grünäugige Mann lächelte und drückte ihnen die Hände, ging nun wieder schneller und zerrte Louis mit. "Ich bin immer noch keine verdammte Giraffe!", rief er leise und versuchte, genauso schnell zu laufen wie Harry.

Der ignorierte seinen Kommentar einfach, und bald saßen die beiden in ihrem Privatjet, weit weg von all den Menschen im vollen Flughafen. Sie saßen nebeneinander - na ja, nicht wirklich.

Louis' Kopf lag auf Harry's Schoß, der schon halb schlief. Harry strich einfach durch Louis' weiches Haar und sah aus dem Fenster. Er konnte nicht glauben, dass es vorbei war. Sie waren draußen. händchenhaltend. In der Öffentlichkeit.

Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Das war alles, was er jemals gewollt hatte. Und es wurde immer besser. Es konnte nur besser und besser werden, es gab keine Möglichkeit, dass etwas schief gehen konnte, jetzt, wo alles perfekt war.

Sein Herzschlag beschleunigte sich und er blickte auf den bereits schlafenden Louis hinunter. Leichte schnarchgeräusche kamen aus seinem halb geöffneten Mund und Harry beugte sich hinunter, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu drücken. Louis lächelte im Schlaf, was Harry dazu veranlasste, unglaublich breit zu lächeln.

Er liebte jede einzelne Sekunde, die er mit Louis verbrachte, und allein der Gedanke, ihn länger als eine Minute nicht an seiner Seite zu haben, schmerzte ihn.

Harry konnte es kaum erwarten, Liam, Zayn und Niall wieder zu treffen. Es ist sehr lange her. Apropos Niall, er hat dem Tattoo zugestimmt. Es hat viel Zeit gebraucht, ihn zu überzeugen, aber er hat zugestimmt. Er hatte Angst, aber er hat es für Louis und Harry getan, einfach weil er sie so sehr liebte.

Er konnte es auch kaum erwarten, Alex kennenzulernen. Laut Niall ist sie ein reizendes Mädchen. Er zeigte den beiden Bilder von ihr und sie sah wie ein totaler süßer Schatz aus. Und die Tatsache, dass sie die Jungs so sehr unterstützt, erwärmte Harry's Herz noch mehr.

since we were 18 ▪ larrystylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt