since we were 18 ▪ larrystylinson

Acht

adoringlouis: Okay, Harry und Louis sind in Boston. Was zum Teufel wollen die da?

shippingbullshit: antwortet auf @adoringlouis Errinerst du dich an Boston Common? 🌚

myshipissailingbitch: antwortet auf @shippingbullshit Du verdammtes Genie

Louis lachte und zeigte Harry die Tweets. Wie kommt es, dass die Fans irgendwelche FBI-Agenten sind? Harry schnaubte bei dem Emoji und lehnte sich wieder an Louis' Schulter, um auf Sophie zu warten.

Sie steckte im Verkehr fest, sollte aber jeden Moment da sein. Louis und Harry waren aufgeregt wegen der Dreharbeiten und um ganz ehrlich zu sein, waren sie auch sehr gespannt.

Sie wussten, dass sie viele Unterstützer da draußen hatten, Fans, die sie liebten. Aber auch viele Hater, Leute, die sie verurteilten und deren einziges Ziel es war, ihnen ein schlechtes Gefühl zu geben.

Das hat ein paar mal funktioniert. Naja, ziemlich oft. Der hass ging ihnen wirklich nahe, aber manchmal störte es sie überhaupt nicht. Es gab Tage, an denen die sozialen Medien keine Rolle spielten und alles, was zählte, waren der andere.

Louis sagte einmal: "deine Liebe hält mich am leben, Harry. Du bringst mich um, wenn du aufhörst." Harry antwortete immer mit "dann bringst du mich um, wenn ich aufhöre, Louis."

"Hallo Jungs!", rief eine Stimme, die die fünf Jungs und Alex vom Gras aufblicken ließ. Sophie ging mit ihrem Team hinter sich auf die sechsköpfige Gruppe zu und grinste breit.

Harry und Louis standen als erste auf und zogen sie in eine feste Umarmung. "Danke dafür", sagte Harry leise und küsste sie höflich auf die Wange. Sophie winkte nur ab und lächelte sanft. "Ich fühle mich geehrt, das für euch zu tun. Ich wünsche euch alles Gute", sagte sie ehrlich.

Auch die anderen kamen zu ihr und umarmten sie fest, da sie eine gute Freundin von ihnen war. Sie war ein liebenswerte Frau. Alex mochte Sophie sofort und die beiden verstanden sich sehr gut.

Sie klatschte in die Hände und sah Harry und Louis an. "Okay, Jungs. Ihr habt eure Handschuhe, richtig?", fragte sie und bekam ein Nicken als Antwort. "Alles klar, gut. Also, wir drehen die Szene, in der ihr euch an den Händen haltet. und dann fügen wir noch ein paar Szenen hinzu, okay?"

Ein weiteres Nicken von den beiden. Sophie lächelte und wies sie an, ihre Handschuhe anzuziehen. Dann ging das Team zu den Kameras und Mikrofonen und Louis und Harry verschränkten ihre Hände.

Sie lächelten und Alex quietschte im Hintergrund und klammerte sich an Nialls Oberarm. Niall kicherte über die Reaktion seiner Freundin und beobachtete seine besten freunde mit einem stolzen Lächeln.

Zayn lehnte sich an Liam und verschränkte die Arme vor der Brust. Er konnte nicht glauben, dass Harry und Louis dies tatsächlich taten. Sie träumten (wortwörtlich) schon ewig davon, und jetzt wird es Wirklichkeit. Er könnte nicht stolzer sein und sich mehr für die beiden freuen.

Vor allem, da Zayn alles über Louis wusste. Er hasste es, so zu tun, als ob er ihn die letzten Jahre gehasst hätte, und er konnte es auch nicht erwarten, dass Modest!Management zusammenbricht und die Leute im Gefängnis sieht. Das ist es, was sie dafür verdient haben, dass sie seine besten Freunde (und seinen Freund) so sehr leiden ließen, dass sie alle mindestens sechs verdammte male ans aufgeben dachten.

Die Männer schwangen ihre Arme hin und her und kicherten wie Highschool-Mädchen. "Ich liebe dich", flüsterte Louis und bekam sofort eine Antwort: "Ich liebe dich auch."

"Okay, cut!", rief Sophie und die beiden blieben stehen, hielten sich aber weiterhin an den Händen. Sie lächelte und nickte. "Das war toll. Naja, es gab nicht viel zu tun, aber ähm ... legt euch bitte auf Gras", sagte sie und deutete auf die Wiese.

Louis runzelte verwirrt die Stirn, legte sich aber trotzdem hin. Harry war ebenfalls verwirrt und legte sich neben seinen Mann. Sophie biss sich auf die Unterlippe. "Okay, verschränkt eure kleinen Finger, so als würdet ihr einen Fingerschwur geben."

Alex keuchte und sah Niall an, die ganze Sache mit dem kleinen Versprechen erinnerte sie an ihre Beziehung. Niall sah zu ihr hinunter und lächelte sanft. "Das war meine Idee", sagte er stolz.

Sterne tanzten in den augen des Mädchens und Niall liebte es, dass er die Liebe seines Lebens glücklich machen konnte. Er beugte sich herunter, um ihre Lippen für einen süßen Kuss zu verbinden.

Liam beobachtete Niall und Alex mit einem sanften Lächeln und stupste Zayn sanft mit seinem Ellenbogen an. "Sieh mal, Zaynie", flüsterte er. Zayn sah das Paar an und seine Blick wurde weicher. "Ich warte darauf, dass Niall ihr einen Antrag macht. Er ist Hals über Kopf in dieses Mädchen verknallt", lachte Zayn und schüttelte den Kopf.

Er war glücklich, dass jeder jemanden gefunden hatte. Es lief alles perfekt und er konnte es kaum erwarten, zu sehen, was die Zukunft für sie bereithielt. Etwas Gutes, definitiv. Er wollte Liam heiraten und ein süßes Mädchen adoptieren. Zayn lächelte und sah zu dem wunderschönen Mann auf, den er seinen Freund nennen konnte. Und vielleicht auch bald seinen Verlobten.

"Ich liebe dich", flüsterte Zayn. Liam hörte, dass er etwas sagte, verstand aber nicht, was er genau. "Hast du etwas gesagt, babe?", fragte er. Zayn lächelte und schüttelte den Kopf, drückte ihm einen sanften Kuss auf die Schulter.

Die Liebe, die er für Liam empfand, war so unglaublich groß. Er wollte ihn den ganzen Tag mit Komplimenten überschütten und ihm das Gefühl geben, etwas Besonderes zu sein, denn er war etwas Besonderes und er verdiente all die Liebe und Unterstützung, die jemand geben konnte. Er war so ein liebenswerter Kerl und hatte ein großes Herz. Und er gab Zayn sein Herz. Alles davon.

Liam lächelte und zuckte mit den Schultern, schaute zurück zu Harry und Louis, die nun vom Boden aufstanden und sich in den Armen hielten. Louis' Rücken zeigte zu ihm und Harrys Kopf ruhte auf seiner Schulter. Er hatte seine Augen geschlossen und versuchte, seinen Mann so fest wie möglich zu umarmen.

Es fühlte sich an, als könnte er ihm jeden Augenblick entgleiten, aber er wollte nicht, dass sein sweetheart ihn verließ. Er wollte eine Familie gründen und das Leben leben, das er sich immer gewünscht hatte. Louis fühlte genauso. Mit Harry zusammen zu sein war alles, was zählte.

Er stellte sich kleine Harrys vor, die in ihrem Haus herumliefen, und biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu sehr zu lächeln. "Willst du einen Jungen oder ein Mädchen?", fragte Louis dann leise. Harry kicherte und zuckte mit den Schultern. "Einen Jungen, denke ich. Ich will einen kleinen Louis", sagte er und Louis versteckte sein Gesicht in der Halsbeuge von Harry.

"Okay", krächzte er. "Alles okay?" fragte Harry, der ihn immer noch nicht losließ. Louis nickte schnell, vielleicht zu schnell, und fügte "ja, natürlich" hinzu, um seine Aussage zu bestätigen. "Bist du sicher?", fuhr Harry fort und er konnte Louis' Lächeln an seinem Hals spüren.

'Mission erfüllt', dachte er und löste sich dann aus der Umarmung, um ein echtes Lächeln auf Louis' Gesicht zu sehen. "Du bist so schön", murmelte Harry und überfiel sein Gesicht mit Küssen.