Kapitel 3

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Wir folgen, wie alle Erstklässler, den beiden Vertrauensschülern runter in die Kerker. Währenddessen erzählen die beiden uns einiges über Slytherins und erwähnen nebenbei die Feindschaft zu den Gryffindor-Schülern. Als wir vor dem Eingang unseres Gemeinschaftraumes stehen, sagt Gemma Farley uns das Passwort um in den Gemeinschaftsraum reinzukommen. Zudem erwähnt sie, dass sich das Passwort von Jahr zu Jahr ändert. Außerdem dürfen wir den Zugangscode mit keinem teilen, damit kein Schüler aus einem anderem Haus Zugang zu unserem Gemeinschafsraum hat.

,,Schlangenbiss" und damit öffnet sich die Tür und wir treten staunend ein. Der Raum ist schlicht gehalten. In unseren Hausfarben. Im Vordergrund stehen mehrere grüne Sofa mit dazugehörigen Couchtischen. Sie stehen vor einem grauen Kamin , indem das Feuer brennt. Eine Treppe führt in die Mädchenschlafsäle. Miles Warrington erklärt, dass ein Zauber auf den Treppen zu diesen Schlafräumen liegt und falls ein Junge diese Treppen hinaufsteigen sollte, verwandelt sie sich in eine Rutsche. Eine weitere Treppe führt in die Jungenschlafsäle. Dennoch gibt es keinen Zauber auf den Treppen. Natürlich stehen auch Tische und Stühle bereit zum Lernen. Farley sagt:,, Die meiste außerhalb des Unterrichts verbringt ihr sowieso in euren Schlafsälen oder ihr übt Hobbys aus."

[,,Glaubst du ich bin gut genug für Quidditch?"]

[,,Keine Ahnung. Gabe wenn es das ist was du willst, dann schaffst du es auch."]

,,Okay, nun kommen wir zu Einteilung..." Ab diesem Moment schalte ich komplett aus. Solange bis ich meinen Namen höre.

,,...Lina Amélie Cassandra Pureblood mit Daphne Greengrass..." Ich sehe ein Mädchen mit blonden Haaren, blauen Augen und einem etwas schüchternen Lächeln auf mich zu kommen. Ohne ihre Gedanken lesen zu müssen, weiß ich, dass es sich bei diesem Mädchen um meine besagte Zimmerpartnerin handeln muss. Sie schenkt mir ein strahlendes Lächeln und stellt sich mir vor.

,,Wie du bestimmt schon mitbekommen hast bin ich Daphne Greengrass. Ich hoffe wir können gute Freunde werden Lina Amélie Cassandra." Dabei streckt sie mir ihre Hand entgegen.

,,Freut mich dich kennen zulernen. Nenn mich bitte nur Lina." Ich nehme ihr Hand und schüttle sie.

,,Komm, ich zeige dir unser Zimmer." Ich nicke und folge ihr in mein zukünftiges Reich. Als wir an unserer Tür halten, öffnet sie sie und lässt mich eintreten. Das Zimmer ist schon dekoriert.

,,Es ist hübsch." Stelle ich fest.

,,Danke, schön das es dir gefällt. Hier ist dein Bereich. Richte ihn dir ein wie er dir gefällt. Danach können wir ja noch über ein paar Regeln reden. Ich muss jetzt los. Okay?"

,,Natürlich. Dann bis später." Daraufhin verlässt sie den Raum und ich trage mein Gepäck in meine Ecke und mache mich an die Arbeit meinen Bereich zu dekorieren.

Nach einigen Stunden Arbeit bin ich endlich fertig

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Nach einigen Stunden Arbeit bin ich endlich fertig. Zufrieden betrachte ich mein Ergebnis. Als ich auf die Uhr schaue, ist es schon kurz vor Sechs Uhr. Schnell zaubere ich mir meine Schulkleidung an und eile zur großen Halle um zu abend zu essen. Was ich inzwischen in Erfahrung bringen konnte, ist, dass Professor Dumbledore es auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn man zum Essen zu spät kommt. Schnell eile ich den Weg Richtung große Halle entlang. Während ich den Weg förmlich entlang sprinte, versuche ich herauszufinden, wo sich mein Zwilling aufhält.

[,,Gabe, wo bist du?"] Frage ich ihn deshalb. Schnell bekomme ich seine Antwort.

[,,Ich habe mir nach der Führung durch das Schloss das Quidditch Feld angesehen."]

[,,Das beantwortet meine Frage nicht mal im geringsten. Also noch einmal wo bist du?"]

[,,Ich bin in großen Halle. Ich sitze neben meinen Zimmernachbarn. Und wo bist du, wenn ich fragen darf."]

[,,Auf dem Weg zu dir..."]

Nach meiner nicht gerade aufschlussreichen Antwort meldet er sich nicht mehr. Als ich endlich vor der hölzernen großen Tür ankomme und sie sich wie durch Magie öffnet, sehe ich auch noch andere Schüler an ihre Plätze huschen. Meine Augen huschen, so wie die Teenager gerade, über die Menschenmasse und sucht nach braunen Haaren. Da jedoch jeder zweite in diesem Raum braune Haare hat, ändere ich meine Strategie und suche nach platinblonde Haaren. Da dies meine Möglichkeiten gewaltig einschränkt, gucke ich noch zum Slytherin Tisch und siehe da, da sitzt der Malfoy Erbe und sieht genervt durch die Gegend. Als sich unsere Blicke treffen, senkt er automatisch den Blick. Mein Vater hatte mit in der Vergangenheit öfter gesagt, dass meine eisblauen Augen so intensiv strahlen, dass der Blickkontakt für viele schon nach kurzer Zeit anstrengend wird. Draco Malfoy ist der nächste, den ich auf meine gedankliche Liste hinzufüge. Der einzige Mensch der meinem Blick bisher standhalten konnte, ist mein Vater. Selbst mein Bruder wendet nach einiger Zeit seine Augen ab. Vollkommen abgelenkt, laufe ich in einen Jungen rein. Woher ich das weiß? Ich kann seine definierten Muskeln spüren. Ich blicke hoch und sehe in strahlend grüne Augen. Er entschuldigt sich und geht mit gesenktem Kopf weiter. Verwirrt schüttle ich den Kopf und laufe weiter Richtung Ende des Slytherin Tisches. Als Gabe seinen Kopf hebt, sieht er mich auf sich zukommen, also macht er mir Platz und ich setze mich neben ihn.

,,Worüber habt ihr euch denn so angeregt unterhalten?" Frage ich amüsiert.

,,Über nichts." Murmelt er und seine Wangen färben sich dunkel rot.

,,Ist es etwa ein Mädchen? Wir sind gerade mal um die fünf Stunden hier und du hast dich schon verguckt?"

,,Nein Lina. Wir haben uns über..."

[,,Erektionen unterhalten."] Sagt er.

,,Jetzt verstehe ich warum du es nicht sagen wolltest." Sage ich und muss ein Lachen unterdrücken.

,,Hör auf zu lachen. Du wolltest es unbedingt wissen."

,,Meine lieben Schüler und Schülerinnen. Ich hoffe ihr habt einen schönen ersten Eindruck von Hogwarts erhalten. Nun auf das neue Schuljahr." Damit hebt Professor Dumbledore sein Glas und prostete uns zu. Plötzlich erscheinen auch Gläser vor uns. Wir nehmen sie in die Hand und trinken auf ex. Die Flüssigkeit, die gerade meine Kehle hinunter fließt, schmeckt süßlich und riecht etwas nach Beeren. Genaues kann ich nicht sagen denn in dem Moment, in dem ich mich auf das getrunkene konzentrieren wollte, erscheint das Essen auf den Tischen vor uns und wir greifen zu. Dadurch, dass ich zum Mittag sehr wenig gegessen hatte, greife ich ordentlich zu, da ich mich etwas ausgehungert fühle.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 30, 2020 ⏰

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Lina Amélie Cassandra Pureblood / Harry Potter Fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt