My Daddy The Mafiaboss

Kapitel 35

Emotionales Treffen mit den Rechten Händen

Der Schock von der Party sitzt immer noch sehr tief, denn sie haben meine Familie gefunden. Ob sie sich sicher sind, dass es auch wirklich meine Familie ist, wissen wir nicht. und wenn sie auch nur vermuten, dass es wirklich meine ist, dann werden sie weitere Besuche abstatten und dann merken, dass sie recht haben und dann sitzen wir wirklich in der Scheiße. Ich will mir das Ausmaß gar nicht vorstellen, was passiert, wenn sie anderen Familien einen Besuch abstatten, die nichts mit der Sache zu tun haben.

Wir arbeiten auf Hochtouren daran, dass alles so schnell wie möglich zu beenden. Am liebsten würde ich meine Familie alle in ein Bunker sperren, bis die Sache vorbei ist, aber wenn jetzt auf einmal alle verschwinden, wäre das ziemlich auffällig

Heute haben wir ein großes Meeting mit unseren rechten Händen, das sind Freunde von uns, mit denen wir aufgewachsen sind. Wir vertrauen ihnen. Als das Monster starb, haben wir alle, die loyal zu ihm standen, eliminiert. Ich weiß, dass es herzlos ist, aber sie hatten eine Mission und die mussten wir verhindern. Nur einer blieb damals übrig und das ist No Mercy aka unser Halbbruder Thomas.

Weder Devon noch ich konnten ihn zu diesem Zeitpunkt nicht töten, also haben wir gehofft, dass wir ihn umpolen können. Er hat uns allerdings mehr als deutlich gezeigt, dass es zu spät ist. Jetzt müssen wir bereit sein, dieses Problem zu eliminieren, dennoch wäre mir eine andere Lösung zu finden lieber gewesen. Wir wollten eigentlich nicht noch einen Bruder verlieren, aber wenn es anders nicht möglich ist, müssen wir wohl in den sauren Apfel beißen.

Den Entschluss ihn zu töten, haben wir erst beschlossen, als uns Black Witch aka Thomas leibliche Mutter, gehässig erzählt hat, dass unser Erzeuger unsere liebe Mutter umgebracht hat. Und das auch nur, weil unsere Mutter dahinter gekommen ist, dass unser Erzeuger eine Affäre mit Black Witch hat. Also wollte sie ihre Sachen packen und mit uns abhauen. Dies ließ er jedoch nicht zu und schaffte sie aus dem Weg.

Zunächst glaubten wir ihr kein Wort, aber als sie uns dann auch noch Beweise lieferte, war unser Entschluss fest. Sie müssen sterben, bevor sie unseren Familien zu nahe kommen. Heute besprechen wir, wie wir vorgehen und wer wen tötet, damit das alles so schnell wie möglich endet.

Ich darf außerdem nicht das Abkommen mit dem FBI und dem S.W.A.T vergessen. Ansonsten bekommen wir lebenslänglich oder den Stuhl und beide Optionen sind inakzeptabel. Wir möchten nämlich unsere Kinder und Enkel aufwachsen sehen.

„Bro, es ist jetzt keine Zeit zum Grübeln, denn wir sind gleich da und müssen auf alles vorbereitet sein. Wir benötigen alle Leute im Krieg, denn nach den neuesten Informationen, stecken noch mehr Leute dahinter, als wir zunächst dachten. Es gilt also für alle Augen auf und größte Vorsicht," erklärt mit Devon.

„Ach hör auf, du grübelst doch schon selber die ganze Zeit. Ich weiß, dass du dir genauso Gedanken machst, wie das alles endet, wie ich. Und wenn diese Informationen stimmen, gibt es mehr Tote auf unserer Seite als gedacht," erläutere ich ihm.

„Ja es stimmt, ich mache mir auch meine Gedanken dazu, aber das ist weder der richtige Ort noch die richtige Zeit dafür. Wir müssen bedacht an die Sache ran gehen. Wir dürfen den Deal nicht gefährden und auch die Schlangen in unseren Reihen dürfen davon nichts mitbekommen, komme was wolle. Painkiller aka Keon und noch ein paar andere, warten bereits seit Jahren Thomas und seine Mutter umlegen zu können."

Ich sage dazu nichts mehr, denn er hat Recht und wenn sie davon mitbekommen, werden sie austicken. Keon gehör auch zur Familie zwar nicht so stark durch Bruderschaft und Loyalität wie bei den anderen sondern viel mehr durch Blut. Wir warten seit Jahren darauf, dass er es uns sagt, aber so langsam vermute ich, dass er es selbst nicht weiß. Mal sehen wie das Meeting verläuft, denn das Meeting findet auch mit den beiden Teams statt, zur Unterstützung. Sie folgen uns auf Schritt und Tritt. Wir steigen aus dem Wagen aus und gehen auf eines unserer Restaurants zu, das zur Geldwäsche dient. Wir haben außer mehrere Restaurants noch Waschsalons, Friseure, Schnell Imbissbuden und viele mehr.