So wie es sein sollte

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Hier ami078 für dich, wie du es dir gewünscht hast habe ich noch ein wenig weiter geschrieben. (Wenn ich Lust habe schreibe ich noch weitere Kapitel)

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Ich wurde durch Sonnenstrahlen die meine Nasenspitze kitzelten geweckt, langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte der Sonne die durchs Fenster schien entgegen

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Ich wurde durch Sonnenstrahlen die meine Nasenspitze kitzelten geweckt, langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte der Sonne die durchs Fenster schien entgegen. Jetzt nahm ich auch den Geruch von Erdbeeren war der mir in die Nase stieg, sowie die Wärme die meinen Körper umgab. Ich sah verschlafen an mir herunter und blickte auf einen orangehaarigen Kopf. Es war Shoyo von dem die Wärme ausging, da er sich wie ein Klammeraffe an mich drückte.
Ich fing leicht an zu lächeln.

Nein, ich fand es, obwohl ich Menschlichen Kontakt eigentlich nicht mochte, überhaupt nicht schlimm. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken legte ich meinen einen Arm um ihn und griff mit meinem anderen nach der Nintendo Switch die auf meinem Nachttisch lag. Es war schon eine Herausforderung mit einer Hand zu spielen, aber ich würde meinen Arm ganz sicher nicht von Shoyo nehmen nur um zu gewinnen!

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war als sich langsam etwas neben mir bewegte und ich eine leise und verschlafene Stimme nuscheln hörte "Guten Morgen." Doch es war mir eigentlich egal. Ich schaute nun in ein müdes aber lächelndes Gesicht und erwiderte das guten Morgen. Wir setzten uns beide auf und sahen uns eine Weile an.
Am liebsten würde ich jeden Tag genau so aufwachsen.
Shoyo beugte sich leicht zu mir herüber und gab mir einen Kuss auf die Wange. Das ließ mich aus meinen Träumereien aufwachen. "Hey Shoyo wir sollten uns fertig machen, unsere Trainer wollten doch mit den Teams in meiner Schule Frühstücken." Ich schaute auf die Uhr und ergänzte" es ist schon 9 und um 10 Uhr treffen wir uns dort doch schon." Shoyo nickte und stand mit seiner üblichen Energie auf. "Gut dann los." meinte er und es klang, wie bei fast allem was er sagte ziemlich übermotiviert. Das war aber schon okay so, denn das war etwas was ich an im liebte und zugleich beneidete. Mit einem Ruck stand ich also ebenfalls auf und wir machten uns für den Tag fertig.

"Kenma beeil dich der Bus kommt schon in 7 Minuten!" Kam es ungeduldig von meinem Freund der schon im Flur stand und auf mich wartete. "Hab sie!" Rief ich freudig und eilte zu Shoyo. Ich hatte meine Nintendo Switch gesucht die ich vorhin einfach acht los aufs Bett geworfen hatte. Wir beielten uns den Bus noch zu erreichen und schafften es gerade noch so mit Mühe und Not. Erschöpft ließen wir uns auf die Sitze fallen und atmeten erleichtert auf. "Puh, das war knapp." Sagte ich und bekam für diese Aussage einen Vorwurfsvollen Blick von der Seite zugeworfen. Ich verdrehte die Augen und lehnte mich ein wenig an den kleineren. Die Fahrt verlief relativ still. Es war eine angenehme Stille, in der ich darüber nach dachte wie glücklich ich gerade war, wie glücklich mich dieser Junge machte.

Nach einer Weile zog mich Shoyo vom Sitz und nahm meine Hand. "Schau Kenma wir müssen aussteigen. Das ist doch unsere Station, nicht war?" Ich nickte und wir verließen den Bus, meine Hand ließ der Mittelblocker jedoch nicht mehr los. Es war nicht so das ich das super schlimm fand, mich nervten nur die Blicke die uns alle Leute zuwarfen. Das nervte mich schon immer diese ganzen Blicke, auch beim Volleyball war das so und da wir uns gerade in Tokio befanden waren es nochmal mehr Personen dir uns anstarrten. Ich versuchte sie so gut es ging zu ignorieren, da ich mir nicht meine gute Laune verderben lassen wollte und unterhielt mich mit Shoyo. Wir redeten über belangloses Zeug und schon waren wir an unserem Ziel angekommen.

Wir gingen in die Schule hinein die Menschenleer war, da ja gerade Ferien waren. Schnell gingen wir zu dem vereinbarten Klassenzimmer und ich klopfte an die Tür. "Herein." Hörte ich meinen Trainer sagen und wir betraten den Raum. Was uns dabei nicht auffiel waren unsere Hände, die immer noch ineinander verschränkt waren. Erst wurden wir freundlich von allen begrüßt bis Lev auf einmal belustigt fragte "Hey Kenma wann hattest du denn vor uns davon zu erzählen?" Ich schaute ihn verwirrt an und er deutete auf unsere Hände. Ich und auch Shoyo schauten darauf und wir beide erröteten. Von Kuroo kam sofort ein "Uhh Kenma, bei dir läuft's ja richtig." Und er fing an laut loszulachen. So auch viele andere der beiden Teams aber alle nahmen es zum Glück gut auf und wir wurden beglückwünscht.
Es war ein toller Morgen, das Essen war gut und es wurde viel gelacht.

Hinaken - SehnsuchtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt