(POV Daniel)
Kaum war Martins Mutter wieder aus dem Raum, legte ihr Sohn seinen Kopf auf meine Brust. Ich lächelte glücklich und kuschelte mich wieder an ihn. Kurz darauf merkte ich, dass er eingeschlafen war. Ich lächelte und stand vorsichtig auf, um ihn nicht aufzuwecken. Als er dann schlafend im Bett lag lächelte ich, küsste ihn vorsichtig auf seinen Haaransatz und deckte ihn zu.
Dann ging ich zu seiner Mutter, die in der Küche etwas kochte, und sagte: „Martin schläft." Sie nickte mir nur zu und meinte: „Er konnte wahrscheinlich die halbe Nacht vor Aufregung nicht schlafen.", sie zögerte und sprach dann weiter: „Was läuft da eigentlich zwischen euch?"
Ich zögerte ebenfalls kurz und antwortete dann wahrheitsgemäß: „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht." Sie lächelte und meinte dann: „Ich hoffe mal, dass es bald so läuft, wie es aussieht. Aber sei vorsichtig mit ihm, er hat ein paar schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit machen müssen." Ich schaute sie fragend an, „Und du hast da nichts dagegen?" Sie lachte herzlich und sagte dann: „Ich weiß schon länger, dass er schwul und...", sie unterbrach als ich rot anlief, „oh, du wusstest das gar nicht. Darf ich fragen, wie du da eingestellt bist?" Ich brachte nur stotternd hervor: „A-also ich habe mir da noch nie groß Gedanken darüber gemacht. Aber wenn ich da so an die vergangenen Minuten denke...", wieder lachte Anna. „Ich sehe schon.", meinte sie dann.
Ich schaute sie verwirrt an. „Was meinst du?", fragte ich sie deswegen. Schmunzelnd meinte sie: „Ach nichts, nichts."
Kichernd werkelte sie weiter. „Wenn du willst kannst du ja schonmal den Tisch decken, die Teller sind in dem Schrank im Wohnzimmer.", unterbrach sie meine Gedankenvorgänge. Immer noch verwirrt und beschämt lief ich wie aufgefordert ins Wohnzimmer um dort den Tisch zu decken. Dort angekommen rief ich fragend Richtung Küche: „Was gibt es denn überhaupt?"
Anna kam mit einer dampfenden Backform zu mir und meinte fröhlich: „lecker Lasagne." Sie stellte das Essen auf den Tisch und sprach dann weiter: „Kannst du dann Martin wecken gehen?" Lächelnd lief ich in Martins Zimmer und öffnete ohne zu klopfen hinein.
Sofort wurde ich rot, als ich Martin nur in Unterwäsche sah. Mein Blick musterte seinen schlanken, aber leicht definierten Körper. Als er sich dann umdrehte und mich im Tür-Ramen sah, errötete er ebenfalls. Entschuldigungen murmelnd ging ich aus dem Raum und schloss die Türe. Kurze Zeit später kam er mit einem viel zu großen Pulli bekleidet wieder heraus und zog mich wieder in das Zimmer um mich zu umarmen. „Womit habe ich das verdient?", murmelte ich als ich seine Umarmung erwiderte.
„Ich hab das einfach gebraucht.", murmelte er in meine Brust hinein. Ich lächelte und sagte: „Das Essen ist übrigens fertig." Als ich merkte, dass er nicht darauf reagierte, hob ich ihn einfach hoch und trug ihn vor meiner Brust zum Wohnzimmer, seinen Kopf auf meiner Schulter.
Dort angekommen saß seine Mutter schon am Esstisch und grinste als sie uns so sah. Ich setzte Martin auf einen Stuhl und setzte mich daneben. Als er sich dann schöpfen wollte, patschte ihm seine Mutter auf die Hand und sagte in einem strengeren Ton: „Martin, es sind Gäste da. Sei so freundlich und lass ihn zuerst schöpfen." „Aber Mum...", fing er an, seine Mutter unterbrach ihn aber „Nichts mit, du lässt ihn zuerst." Martin sah mich an und ich räusperte mich kurz um dann zu sagen: „Kannst du mir schöpfen? Ich bin da immer zu doof für."
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NA, MEINE CILLIHAFTIGEN UND NUDELIGEN FREUNDE? wie hats euch gefallen?
OwO, den Teil ahtte ich noch von meiner letzten Schreibattacke übrig.
bis denne,
littleBread
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In love with a Sunnyboy (boyxboy)
Novela JuvenilAls Martin auf eine neue Schule geht, lernt er Daniel kennen. Sie freunden sich schnell an und werden immer intimer miteinander. Doch ist ihnen Freundschaft noch genug? !ANDERES COVER GESUCHT! Es wird schnulzig, Drama könnte es auch geben. BoyxBoy...