-Kapitel 4-

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Schon seit 3 Tagen bin ich hier. Schon seit 3 Tagen hatte ich nichts mehr gegessen. Ich hatte unglaublichen Hunger. Allerdings hatte ich IHN auch bis jetzt nicht mehr gesehen. Meine Tür war immer noch verschlossen und ich war wirklich schon am überlegen einfach aus dem Fenster zu springen. Plötzlich ging meine Tür auf und Er kam rein. Ihn seiner Hand hatte er ein Tablett mit Essen und Tee drauf. "Du warst schon am ersten Tag ungezogen...",meinte er und kam auf mich zu. "Welcher Mensch lässt jemanden Hungern?". "Was ist wenn ich kein Mensch bin?" "Für mich siehst du ja gerade danach aus, sonst hätte ich was anderes gesagt". Er nickte nur und stellte das Tablett hin. "Warum hast du mein Dorf angegriffen?", fragte ich nun. Wieder blickte er mich mit dem selben Blick an und verließ den Raum. Warum sagt er es nicht einfach? Langsam begann ich das Essen zu verschlingen. Ich stand auf und ging zur Tür. Sie war offen. Mit dem Tablett in der Hand suchte ich nach der Küche. Das Schloss war riesig und hatte so viele Räume. Als ich die Küche fand, stellte ich das Tablett ab als ich Schritte hörte. Voller Angst verließ ich die Küche und rannte eine Treppe hoch.

Doch dann stolperte ich und landete auf die letzten Treppenstufen

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Doch dann stolperte ich und landete auf die letzten Treppenstufen. Dabei landete ich auf mein Handgelenk. Es tat so verdammt weh, aber ich stand auf und rannte weiter. Allerdings fand ich mein Zimmer nicht. Stattessen fand ich eine Tür, die nach draußen zu führen scheint. Schnell rannte ich hin, öffnete sie und befand mich in einem wunderschönen Garten. Ich rannte durch den Garten und drehte mich kurz um. Ich sah das Schloss, mit dem Garten davor und IHM auf dem Balkon, mit Sicht zu mir. Ich Packte mein Kleid und rannte Richtung Wald. Doch bevor ich diesen erreichen konnte, wurde ich im Brautstyle hochgenommen. Er war es. Er flog hoch und ich war gezwungen mich an ihn zu klammern. Sanft landete er auf dem Balkon. "Dabei dachte ich dir würden die Blumen gefallen", sagte er mit einem hauch von Enttäuschung. Ich schaute in sein Gesicht und unsere Augen trafen sich. Er war so schön aber dennoch Angsteinflößend. "Wie heißt du?". Ich habe keine Ahnung warum ich das fragte. "Ich heiße Taehyung", sagte er ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. "Ich heiße Moon". Taehyung brachte mich auf mein Zimmer. "In 2 Tagen ist ein Ball. Ich hoffe du wirst dabei sein", meinte er und verließ wieder das Zimmer. Ein Ball? Ich war verwirrt.

Nächster Tag

Als ich Aufwachte lag ein Zettel auf meinem Nachtschrank.

Bitte komm zum Frühstück zum Großem Saal.

Taehyung

Ich machte mich fertig und begab mich auf den Weg. Ich finde es seltsam, seit Gestern muss ich die ganze Zeit an ihn denken. Obwohl er mein Dorf zerstört hat und meine Eltern umgekommen sind, kann ich nicht aufhören ihn vor mir zu sehen. Als ich am Saal ankam stand ein großer gedeckter Tisch mitten im Raum. "Komm, setzt dich", hörte ich plötzlich neben mir. Ich tat was er sag und setzte mich. Er tat es mir gleich und setzte sich ans andere Ende des Tisches. "Mach dir keine Sorgen wegen dem Ball. Es werden nicht viele kommen und ein Kleid hab ich dir auch schon besorgt", sagte er und fing an zu Essen. Ich nickte nur und fing ebenso an zu Essen. " Wann lässt du mich gehen?", fragte ich ihn schüchtern. "Warum fragst du sowas? Gefällt es dir hier nicht?". " Das ist es nicht aber-". "Soweit ich mich erinnern kann, bist du eine Waise". Tränen bildeten sich aber ich muss mich kontrollieren. "Ja, das stimmt aber auch nur weil du alles vernichtet hast", meinte ich kalt. Nun schaute er mich an. Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Schock und Enttäuschung. "Ich fand eine Feder von die im Dorf", fügte ich hinzu und wand mein Blick nicht von ihm ab.

"Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage das ich es nicht war?"

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Jay Lee

Moonlight Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt