Kapitel 10 - Und das Gefühl hatte ich vermisst.

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Ich sah wie Luke Louis angrinste, bevor sein Blick auf Niall fiel. "OOouhhh geil Louis! Noch mehr Spieler. Willkommen Bro." Er grinste Niall an und verschwand dann so schnell wie er gekommen war. Yo danke Luke, für die geile Begrüßung. Lass ma abfeiern, klar? Okay genug Sarkasmus. Louis zerrte Niall und mich schon mit sich zum Billiardtisch, wo gerade Ashton gegen Jade spielte. "Komm schon Jade, mach ihn fertig.", riefen die anderen und Ashton grinste Jade fies an. Diese stoß die weiße Kugel, welche gegen die schwarze rollte und ins Loch fiel. Anhand der Jubelrufe erahnte ich, dass es das richtige Loch gewesen war und sie gewonnen hatte. Ashton's Blick wechselte von spöttisch zu verdutzt und ich fing an zu lachen. Er hob den Kopf und könnten Blicke töten, wäre ich schon längst tot. Die anderen fingen nun auch an zu lachen und mit hochrotem Kopf, verschwand Ashton in der Menge. Jade lachte und umarmte mich, Louis und auch Niall. "Hey. Naa? Ihr seid geradenoch rechtzeitig gekommen, um Ashton verlieren zu sehen.", Sie grinste und wir unterhielten uns noch ein bisschen. Irgendwann wurde die Musik lauter gedreht und ein langsamer Song umspielte die Anwesenden. Niall bat Louis um einen Tanz, den dieser mit hochrotem Kopf aber glücklich annahm. Ich schlängelte mich währendessen durch die Menge zu der kleinen Bar und holte mir ein Bier. Als der wenige Alkohol in meinen Körper floss, seufzte ich zufrieden und beobachtete das Treiben. Louis hatte beim Tanzen seinen Kopf auf Niall's Schulter gelegt und die Augen geschlossen, während Niall seine Hand an dessen Rücken auf und ab wandern ließ. Sie waren so süß. Ein Stich fuhr in meine Brust, weswegen ich den Blick abwandte und mir eine neue Bierflasche nahm. Ich spürte Mike's Blick auf mir, während er tanzte, aber ich lächelte ihn nur an. Nachem ich diese Flasche auch geleert hatte, holte ich mir wieder eine neue und lief damit durch den Raum. Ich kam gerade an der Tür vorbei, als mir jemand die Hand auf den Mund legte und durch die Tür auf den Flur zerrte. Ich zappelte rum und schrie gegen die Hand, als ich etwas kaltes an meinem Hals spürte. "Noch ein Wort und du bist tot.", flüsterte eine Stimme gegen mein Ohr. Sofort verstummte ich und sah mich panisch um. Der Flur war unbeleuchtet, weswegen ich meinen Entführer nicht sehen konnte. Jemand lachte und mir wurde etwas um die Augen gebunden. Dann schleifte der Typ wie ich vermutete, da er keinen Busen hatte, weiter in einen Raum. Ich wurde auf etwas hartes geknallt und mit Händen und Füßen an diesem gefesselt. "Sehr gut gemacht Luke. Ich bin stolz auf dich....Also dann, lasst uns anfangen." Ich strampelte und versuchte mich zu befreien, aber jemand scjlug mir in dem Magen. Ich keuchte auf und Luke und der andere Typ, ih vermutete Ashton oder sonst irgendwer aus der Crew, lachten. "Hör mir mal zu Schwuchtel. Uns gefällt nicht, was du hier machst. Die anderen fangen an dich zu mögen und respektieren, aber eine Schwulette wie du hat das nicht verdient. Sie sollte verlassen werden oder selbst verlassen. Vielleicht verlässt du uns ja freiwillig nachdem wir mit dir fertig sind." Sie lachten höhnisch und ich öffnete den Mund um zu schreien, aber prompt bekam ich irgendwas eckelhaft richendes in den Mund gesteckt. "Nanana, wir wollen doch nicht die anderen bei der Party stören." lachte Ashton und Luke gackerte mit. Ich scjluckte paniscb und betete zu Gott, dass irgendjemand kommen würde, aber keiner kam. "So, dann fangen wir mal an." Schritte näherten sicb mir und ich zappelte ein wenig rum. "Shshsh....wenn du ruhig liegen bleibst, ist es nicht ganz so schlimm." Meine Atmung verschnellerte sich und erneut lachten die beiden. Dann spürte ich eine Hand an meinem rechten Arm. "Luke, halt ihn fest." Weitere Hände umfassten meine Schulter Und ich wimmerte leise. Wieso musste mir sowas passieren? Ich spürte etwas kaltes scharfes an meinem Arm, dass langsam in die Haut fuhr. Ich schrie auf, aber durch den Stoff in mwinem Mund hörte man es kaum. Ein Schmerz zog in meinen gesamten Arm und ich verkrampfte mich. Langsam lief etwas heißes meinen Arm runter. "Ganz ruhig Liam. Wir wollen doch, das es schön aussieht." Sie lachten und eine Träne rann meine Wamge hinunter. "Luke, fotographir es. Als kleine Strafe dafür, dass du mich vorhin ausgelacht hast. Warte Liam, damit es noch schöner aussieht das Foto. Das kalte entfernte sich von meinem Arm und kurz darauf spürte ich kalte Luft an meinen Beinen. Ein Reißen ertönte. Wahrscheinlich hatten sie meine Hose zerrissen. Ich weinte leise und Ashton lachte. "So jetzt nur noch die Jacke und das T-Shirt, dann kann das Fotoshooting losgehen." Jemand lösteeine Fesseln und striff die Jacke von meinen Schultern. Sofort nachdem ich sie los war, wurden meine Hände wieder gefesselt. "Ach oh nein, jetzt hab ich das T-shirt vergessen.", sagte Ashton gespielt vergesslich und Luke lachte. Ich keuchte gegen den Stoff als ich die Klinge nun unter meinem T-Shirt am Bauch spürte. Ashton fuhr leicht über die zarte Haut, aber ich spürte trotzdem, wie die Haut leicht aufriss. Dann entfernte sich die Klinge abprupt und ein Ratschen verkündete mir das Ende meines Shirts. "Sehr schön. Luke, du kannst starten." Die beiden lachten wieder und ich hörte mehrere Klick-Geräusche. Dann nahm wieder das kalte Metall an meinem rechten Arm die Aufmerksamkeit meines Körpers war. Ich grummelte ein 'Bitte' gegen meine Mundsperre, aber Ashton ignorierte es. Er fuhr mit der Klinge über meine Haut und ich schrie auf. Tränen durchnässten meine Augenbinde und strömten mein Gesicht runter und ich hoffte einfach nur, dass ich hier und jetzt sterben würde. Erneut durchschnitt das Metall heftig meine Haut und erneut schrie ich laut auf. Ashton boxte mir in den Bauch und ich keuchte. "Klappe verstanden?!" Ich nickte und wimmerte vor Schmerz. Ich konnte meinen Arm nicht mehr spüren. Spürte nur noch den pochenden Schmerz, der meinen Arm immer wieder durchfuhr. Bei jedem weiteren Schnitt wollte ich schreien, ließ es aber bleiben, vor Angst, noch mehr verletzt zu werden. "So, fast fertig. Aber man sieht es gar nicht richtig. Vielleicht muss ich stärker drücken." Sie lachten und jetzt drückte mir Ashton die Klinge tief in die Haut. Ich konnte nicht mehr meine Qualen unterdrücken und schrie so laut ich konnte gegen den Stoff in meinem Mund. Ashton bohrte wütend die Spitze der Klinge in meinen Bauch und fauchte: "Sei verdammt nochmal leise." Ich krächzte leise vor Schmerz und merkte wie mir anfingen die Sinne zu schwinden. Plötzlich ertönte ein Knall und eine Stimme schrie: "SEID IHR BESCHEUERT? LASST IHN SOFORT GEHEN!" Danach ertönte ein schmerzvolles Stöhnen und etwas fiel klirrend zu Boden. Mehrere Hände begannen meine Fesseln zu lösen und ich hörte Personen weinen. Der Stoff entfernte sich aus meinem Mund und auch die Augenbinde verlor ich. Ich öffnete meine Augen einen Spalt und erkannte eine Person mit schwarzen Haaren und eine Person mit blonden Haaren, die sich über mich beugten. "Liam?! Liam, sag doch was! Geht es dir gut?", fragte eine Stimme und ich krächzte auf. Meine Stimme hatte keine Kraft um etwas zu sagen, weshalb ich nur ein hilflose Krächzen zustande bringen konnte. "Wir müssen ihn verarzten. Niall, helf mir ihn hoch zu heben." Arme glitten unter meinen geschwächten Körper und hoben mich sanft hoch. Ich schloss meine Augen und versuchte bei dem Geschaukele nicht zu erbrechen. Schließlich wurde ich auf ein weiches Bett gelegt. "Was ist hier los?", fragte eine verschlafene Stimme. "Wieso seid ihr alle nicht in euren…Liam?" Ich erkannte die geschockte Stimme von Harry und blinzelte kurz. "H-H-H…", versuchte ich etwas zu sagen, aber schaffte es nicht. "Holt mir Wasser und einen Erste-Hilfe-Kasten." "Zayn, meinst du nicht er muss ins Krank…" "Solange ich es noch machen kann, geht er nicht wieder in ein Krankenhaus. Also bringt mir die Sachen.", fauchte Zayn und hektische Geräusche gelangten in mein Ohr. Als kaltes Wasser auf meinen geschundenen Arm gelangte, zischte ich vor Schmerz auf und ein Daumen wischte neue Tränen weg. "Sh…ganz ruhig LiLi. Alles gut.", weinte Lou leise und ich versuchte die Schmerzen aus zu blenden. Ich spürte wie das Wasser abgetupft wurde und ließ mich in das Bett sinken. Meine Sinne stellten sich ein und ich ließ mich ins Schwarze fallen.

Meine Augen öffneten sich langsam und als ich mich an die Dunkelheit gewöhnt hatte, sah ich mich um. Der Schmerz in meinem Arm und meinem restlichen Körper war weg, so als hätte es ihn nie gegeben, aber der ekelhafte Nachgeschmack des Stoffes erinnerte mich daran, dass es real gewesen war. Ich erkannte eine Gestalt neben dem Bett sitzen und mich mustern. Ich zuckte zusammen, als sie begann zu reden. "Geht es dir gut Liam?", fragte die rauchige tiefe Stimme von Zayn und ich nickte leicht. Er seufzte erleichtert. "Das ist gut." Wieder schwiegen wir und ich bemerkte, dass im ganzen Raum Leute auf dem Boden eingemummelt in dicke Decken lagen. "W-Was…?" Ich konnte nicht weiterreden, da meine Stimme versagte und so deutete ich auf sie. "Sie wollten dich nicht alleine lassen, weswegen viele ihr Schlafzeug geholt haben. Dann haben sie es sich gemütlich gemacht." Ich nickte und deutete auf ihn. Fragend zog Zayn eine Augenbraue hoch. "Was ist mit mir?" Ich zeigte erneut auf ihn und dann wieder auf die anderen. "Warum ich nicht schlafe?" Ich nickte und er lächelte leicht. "Ich kann nicht schlafen. Nicht, wenn ich nicht hundertprozent davon überzeugt bin, dass es dir gut geht." Wieso machte er sich Sorgen um mich? "Ich dachte, du magst mich nicht?", flüsterte ich sehr leise. Kurz danach krächzte ich einmal um meine Stimme wieder zu bekommen. "Ich mochte dich immer. Nur konnte ich nicht mit dem Gedanken umgehen, dass du mich liebst.…Es tut mir Leid." Ich lächelte leicht. "Und jetzt habe ich mich daran gewöhnt. Du kannst nichts für deine Gefühle. Und außerdem, bist du einer meiner Freunde, dann kann ich dich nicht verabscheuen." GLücksgefühle verbreiteten sich in meinem Bauch. Klar, es war keine Liebeserklärung, aber würde es euch nicht auch so gehen, wenn eure Liebe euch sagt, dass er dich mag? Wir schwiegen wieder eine Weile, bis ich mich räusperte. Zayn richtete seine Aufmerksamkeit sofort auf mich. "W-Willst du nicht z-zu mir kommen? Es ist bequemer und v-vielleicht kannst du dann schlafen? Sonderlich komfortable sieht der Stuhl nicht aus." Mit jedem Wort wurde meine Stimme kräftiger und unsicher sah ich zu Zayn. Dieser erhob sich und schlüpfte zu mir unter die Decke. "Danke Zayn, dass du mich versorgt hast.", flüsterte ich. "Bitte Liam. Schlaf gut, du musst dich ausruhn.", Er strich mir über die Wange und drehte sich dann mit dem Rücken zu mir. Meine Wange kribbelte und glücklich fasste ich sie an. "Gute Nacht Zaynie.", flüsterte ich und lies dann meine Augen zu fallen. Zum ersten mal seit längerer Zeit war ich wieder fast ganz glücklich. Und das Gefühl hatte ich vermisst.

Yay neues Update ;)

Ich entschuldige mich, dass es gerade nur so kurze Kapitel immer sind, aber ich möchte irgendwas updaten und habe in letzter Zeit nich mehr so viel Zeit um lange Kapitel zu schreiben :/ Hoffe es gefällt euch :D

Lasst ne Meinung da *-*

Love Castlekabo

P.S. Rechtschreibfehler müssen überlesen werden xD

Love was... [Ziam Mayne] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt