Ich wachte auf, weil die Sonne mir ins Gesicht schien. Es muss ziemlich früh zu sein und guckte auf mein Handy, damit bestätigt dies meine Vermutung. 9:28 zeigte mir mein Handy an. Ich gähnte und schaute mich um.
‘‘Heute ist unser letzter Tag‘‘, sagte ich zu meiner Wohnung und musste grinsen.
Ich hatte schon lange geplant umzuziehen und heute war es so weit. In nur noch wenigen Stunden wurde ich von meinem Bruder abgeholt, der mich in meine neue Wohnung in Köln brachte. Es war unbeschreiblich wie glücklich ich war. Neues Leben, neues Glück.
Ich duschte mich und machte mich fertig, guckte mich im Spiegel an und wusste echt nicht was ich anziehen soll. Zuguterletzt griff ich zu einem T-Shirt von meinem Bruder wo, Joonge draufstand. Was das bedeutet? Ich hatte keine Ahnung, aber ich fühlte mich in seinen Klamotten wohl. Er hat schon so viel für mich getan. Ich griff dann zu meiner High-waist Shorts und steckte das T-Shirt darein. Dies kombinierte ich mit roten chucks. Als es klingelte rannte ich fröhlich zu Tür und wie erwartet stand mein Bruder vor mir.
‘‘ Na meine kleine, bist du bereit? ‘‘ fragte mich mein Bruder mit einem leichten lächeln im Gesicht.
‘‘Bereit!‘‘ antworte ich ihm Energiegeladen.Wir räumten meine Sachen in seinen ausgeliehenen Pickup und wir stiegen ein. Ich lächelte von dem ein Ohr bis zum anderen. Wir redeten viel mit einander, was ich ziemlich vermissen werde. Ich bin dann vollkommen alleine. Einsam. Ungeliebt. Tausend Sachen fliegen mir durch den Kopf als mein Bruder anhielt.
‘‘ Wir sind da.‘‘ sagte er mir und stieg aus.
ich stieg ebenfalls aus und guckte mir das Hochhaus vor meiner Nase an. Es war so schön.‘‘ Hier ist echt eine schöne Gegend und von außen sieht das Gebäude ja gar nicht so schlecht aus.‘‘ Lachte mein Bruder und riss mich aus meinen Gedanken.
Ich nickte nur.
‘‘Was ist los Rosa?‘‘ fragte er besorgt.
‘‘ Ich werde dich vermissen. Nachts in dein Zimmer zu kommen und dir zuzusehen wie du verschiedene Videos guckst. Mit dir am Fenster sitzen und Sterne beobachten. Bei jeder Sternschnuppe mir zu wünschen das ich glücklich werde. Mit dir über all‘ meine Probleme zu Reden. Ohne dich wäre ich vielleicht nicht mehr hier. Und jetzt? Jetzt bist du einfach 4 Stunden von mir entfernt.‘‘ sagte ich deprimiert.
Er sagte nichts und umarmte mich einfach.
Nach einigen Stunden hatten wir alles hochgebracht und mein Bruder Joshua baute alle meine Möbel auf. Am Abend war ich total fertig im Gegensatz zu Josh der jetzt nachhause fahren wollte und es auch tat. Wir verabschiedeten uns still, weil ich nicht weinen wollte.
Meine Beine laufen quasi automatisch in die Küche und als ich in den Kühlschrank guckte, depremierte ich. Nichts zu Essen. Daraufhin machte ich mich sofort auf den Weg zum nächsten Einkaufsladen, doch bei meinem Glück kam ich hier nicht zurecht und wollte bei einer Gruppe die nur aus Jungs bestand nach fragen.
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Umweg. (Rotpilz/Krancrafter FF) !ABGEBROCHEN!
FanfictionRosa, 17 Jahre alt zieht nach Köln in der Hoffnung alles hinter sich zu lassen. Neue Leute kennenzulernen und Selbständig zu werden. Problem: Ihr über alles geliebter Bruder wohnt dann 4 Stunden entfernt. Sie hätte sich früher niemals eine Zukunft o...