Kapitel 3: Bin ich verliebt?POV Jackson
Ein Kitzel an meiner Nase sorgte dafür das ich wach wurde. Verschlafen und müde sah ich mich um. Es waren Amicias Haare die mich so in der Nase kitzelten. Sie hatte sich im Schlaf an mich gekuschelt und ihr Gesicht an meine Brust geschmiegt. Wenn sie schläft scheint sie wie ein andere Mensch, so ruhig und friedlich. Von ihrem feurigen Temperament, welches ich gestern zu spüren bekommen hatte, war nichts mehr zu spüren.
Aufeinmal kam einer meiner Bediensteten in das Zimmer. Ich zog so schnell ich konnte, ohne groß nachzudenken, die Decke etwas höher über Amicias Körper. Ich wollte den Bediensteten anschreien, was er hier verloren hat und warum er nicht geklopft hatte. Ich unterdrückte das jedoch, Amicia schlief so unglaublich ruhig und ich wollte sie nicht wecken. Ich genoss es um ehrlich zu sein sehr dass sie sich an mich gekuschelt hatte. Ich wusste nicht ganz wieso..aber dieses Mädchen bedeutete mir etwas und ich wollte sie beschützen....
Ich kenne dich kaum und trotzdem würde ich die ganze Welt für dich auf den Kopf stellen.~
"Die Frauen Kleidung, welche sie bestellt hatten Sir." Der Angestellte legte einen Stapel Frauen Kleidung auf meinen Schreibtisch. Unterwäsche, ein schwarzer Pulli und ein schwarzer Stoffrock, dazu ein paar schwarze Schnürstiefel. "Sie wird sich über den Rock aufregen, aber ich bin mir sicher sie wird die Klamotten mögen" dachte ich und musste grinsen. Der Angestellte verließ das Zimmer.
Ich strich Amicia noch einmal über die Haare und zwang mich dann dazu aufzustehen. Ich ging zu meinem Schrank, zog mir mein Hemd, Jackett, und meine schwarze Jeans an. Mein Blick jedoch wanderte immer wieder zu der friedlich schlafenden Lady in meinem Bett. Auf einen Zettel kritzelte ich schnell die Worte:" Ich bin in meinem Büro, die Klamotten sind für dich." und eine kurze Wegbeschreibung zu ihrem Arbeitsplatz. Ich legte den Zettel auf die Klamotten, wagte nocheinmal einen kurzen Blick zu ihr hinüber und verschwand dann aus dem Zimmer.
Ich saß auf meinem Sessel, in meinem Büro. Es waren mittlerweile mehrere Stunden vergangen und ich konnte Amicia immer noch nicht an ihrem Arbeitsplatz sehen. "Es ist 13Uhr. Wo ist die Kleine? Meine ersten Termine beginnen gleich...ich brauche sie.." Ich ließ also einen Angestellten nach ihr sehen. Nach etwa 10 Minuten kam der Angestellte mit einem knallroten Handabdruck auf der Wange wieder zu mir. Ich konnte mir das Grinsen bei diesem Anblick einfach nicht verkneifen. "Die Dame wird in wenigen Minuten hier sein" meinte der Bedienstete und eilte davon.
Nach einigen Minuten stand Amicia vor mir mit verschränkten Armen und regte sich darüber auf das ich den Angestellten in das Zimmer geschickt habe, in welchem sie so leicht bekleidet geschlafen hatte. Ihr Ohren und ihre Wangen waren leicht gerötet von der Aufregung und ich musste erneut Grinsen. Ich stand auf und tätschelte ihren Kopf. Sie hörte sofort auf zu meckern und starrte mich verwundert an. "Darf ich dir nun deinen Arbeitsplatz zeigen?" fragte ich mich einem sanften lächeln. Amicia nickte und sah mich immer noch etwas verwundert an.
Ich öffnete die Tür meines Büros und begleitete sie in einen Vorraum. Dort stand ein Schreibtisch mit unterschiedlichen Knöpfen, einem PC, Wasserspender, einem Block und ein paar Stiften. "Also das ist dein Arbeitsplatz. Kommen wir zuersteinmal zu den Knöpfen. Der blaue Knopf öffnet die Tür zu meinem Büro damit die Leute durch können, ansonsten ist diese nur von innen möglich zu öffnen. Der grüne sorgt dafür dass, falls hier jemand sitzt der hier nicht sitzen sollte, diese Person nach draußen begleitet wird. Der rote ist nur für Notfälle, sollte dich jemand bedrohen oder eine andere Gefahr dir gefährlich werden, drücke diesen Knopf und dir wird jemand zur Hilfe eilen. Am PC kannst du alle Termine nachsehen. Ich werde dich immer beobachten und mithören also keine Sorge. Ach und bevor ich es vergesse, auf dem Papierbogen dort sind einige Fragen die du dem Besucher stellst bevor er zu mir darf. Nun..das war eigentlich alles." Meinte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Amicia überlegte sichtlich kurz und nickte dann. "Ich denke ich bekomme das ganz gut hin." sagte sie und lächelte zurück. Ihr Lächeln war verdammt süß und einfach...so unglaublich warm. Das war kein provokantes oder falsches Lächeln, sondern einfach ein liebevolles und gut gemeintes Lächeln. Ich lächelte automatisch zurück und zog mich dann in mein Büro zurück.
Es vergingen einige Stunden und Amicia machte ihren Job hervorragend alles lief super. Mir wuchs dieses Mädchen Minute für Minute mehr ans Herzen. Jedoch stand noch ein Termin auf meiner Liste. Ein Treffen mit Mr. Sanville. Ich kannte diese Person nicht und machte mir deshalb etwas Gedanken. Und diese Gedanken waren sehr berechtigt, wie ich später merkte...
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Heyyy...Jaa ich weiß das Kapitel ist nicht so Aktion reich, aber ich wollte einfach ein wenig Ausgeglichenheit haben und auch mal was ruhiges zwischendrin. Deshalb ist dieses Kapitel einfach ein wenig ruhiger und liebevoller. Es wär ja keine klassische Mafia story ohne nen Mafia Boss der sich verliebt. xD
Also meine Lieben viel Spaß mit dem nächsten Kapitel, in dem wird etwas mehr Aktion dabei sein. Versprochen. UwU~LittleDemon🖤
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Liebe, Hass, Mafia
ActionDiese Geschichte handelt von Jackson einem jungen Mafia Boss, mit Recht viel Einfluss. Er entführt eines Tages die junge Amicia Redford, eine Dame aus der Stadt. Sie ist die Tochter, eines Mannes der Jackson viel schuldet. Jackson und Amicia kommen...