I'll be there for you...

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*Sicht Pam*
Als Max so beruhigend auf mich einredete, wurde es wieder etwas besser. Meine Atemnot verschwand und mein Puls fing an wieder gleichmäßig zu schlagen. Etwas beruhigter versuche ich ihm die Situation zu erklären doch es hilft nichts, meine Gedanken wurden immer verwirrender und verzwickter. Am anderen Ende der Leitung räusperte sich Max.
Zitternd nuschelte ich in das Telefon etwas wie: Hast du Zeit?
M: naja. Nicht wirklich
P:Oh Gott Sorry ich wollte nicht stören ... Sorry der Anruf war völlig unüberlegt...Ich hoffe man sieht sich mal wieder und Entschuldigung nochmals dass ich dich einfach so Anrufe ohne zu fragen ob es in Ordnung ist.
M:Weißt du was? Ich komm vorbei okey? Schickst du mir deinen Standort?
P:Das musst du doch nicht...wirklich nicht...
M:Standort.
Nach kurzem zögern ging ich auf seinen Chat und sendete ihm meinen aktuellen Standort. Nachdem ich abgesendet hatte, hörte ich von Max nur noch ein kurzes: bin gleich da, und schon war nur noch ein vertrautes Piepsen zu hören. Etwas erleichtert darüber, dass ich nicht mehr allein sein werde, atmete ich durch und legte mein Handy zur Seite. Mit einem mehr oder weniger zufriedenem seufzer lies ich mich rückwärts auf mein Bett Fallen.
*20 Minuten später*
*Sicht Max*
Ich musste so schnell wie möglich zu ihr. Also ging ich zurück ins Studio sagte den Jungs Bescheid dass ich weg bin und dass ich die Termine von heute alle samt verschieben werden. Die verdutzten Blicke und die Frage "warum" ignorierend, lief ich an mein Auto. Ich stieg ein und fuhr auf direktem Weg zu dem Standort den die mir geschickt hatte. Auf dem Weg sagte ich alle noch bevorstehenden Termine ab und verlegte sie auf einen anderen Tag.
An der genannten Adresse angekommen, klingelte ich an der alten aber zugleich modischen holztüre. Eine etwas ältere Frau machte mir auf und sah mich skeptisch an. Sie musterte mich und ließ den abfälligen Blick über meinen Körper, insbesondere über meine Tattoos gleiten. Anstatt mich zu begrüßen oder mich zu fragen was ich bei ihr wolle, schloss sie die Tür mit einem brummenden "Ich glaube hier sind sie falsch" wieder. Kurz bevor die Tür wieder ins Schloss viel trat ich mit meinem Fuß zwischen Rahmen und Türe. Geschockt sah mit die dame an und murmelte etwas von: "Er will uns überfallen... Er muss es sein..."
Nach einem Moment der Verwirrung fing ich mich wieder und sagte so freundlich wie es nur ging "Entschuldigen Sie, eigentlich wollte ich sie nur fragen ob eine Pamela hier wohnt... wir sind ...ehh..verabredet..."
Immer noch geschockt, jedoch auch sichtlich erleichtert darüber, dass ich sie nicht überfallen würde, hat sie mich zögerlich herein. Sie beschrieb mir den Weg in Pamelas Zimmer und verschwand dann im nächsten Raum.

Because my Ex is a HeartbreakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt