So machte ich mich auf den Weg zur Bahn! (Nico hatte mir vor ein paar Tagen Geld gegeben, womit ich die Fahrkarten bezahlen konnte.) Diesmal fuhr ich in die richtige Richtung und stieg auch passend aus. Wiedereinmal lief ich die letzten Meter zu dem Haus. Doch diesmal konnte ich von weitem eine ganze Masse von Menschen sehen. Als ich näher kam, konnte ich ein Tuch mit Herzlich Willkommen sehen. "Was wird das?", fragte ich irretiert. Nico kam auf mich zu. "Emma...", begann er. "Ich bin zu dir gekommen und habe etwas mit dir gemacht und als ich dich ein paar Tage später wieder gesehen habe, habe ich gesagt, dass du zu mir kannst. Das habe ich entschieden, also bist du sicherlich keine Last für mich und wirst es auch nicht seien." "Das ist echt lieb von dir.", antwortete ich ihm darauf. "Ja und warum du hier bist ist, weil ich hier noch eine Menge Platz habe. Ich bzw. Wir wollen/möchten, dass du hier einziehst.", sagte er dann. Ich konnte meine Begeisterung kaum in Worte fassen, deshalb sagte ich nur: "Lieb von euch" "Und was sagst du?", fragte jemand aus der Masse. "Wenn ihr mich so lieb fragt und so etwas veranstaltet, da kann ich ja schlecht nein sagen. Also wenn ihr das wirklich ernst meint, würde ich mich natürlich sehr darüber freuen und hier bleiben.", gab ich zurück. Ich nahm das jubeln der Leute war und sah ihre strahlenden Gesichter. Nico kam zu mir und umarmte mich. "Dann Herzlich Willkommen", sagte er und lachte mich an. "Kommt mit nach oben.", sagte er dann zu uns allen. Wir folgten ihm in seine Wohnung. Selbst Paulina kam mit. Anscheinend hatte sie sich dazu entschlossen, sich mit Nico anzufreunden. Das freute mich wirklich sehr. Wir gingen also zu Nico in seine Wohnung, wo ich als Dankeschön Essen für alle machte. Davor bekam ich aber noch etwas zum anziehen geschenkt, was ich mir anzog und machte mich frisch, sodass ich wieder besser aussah. Nico selber sorgte dafür, dass wir trinken hatten und die anderen Gäste verteilten sich in seinem Wohnzimmer. Dort wollte uns Nico noch ein paar Lieder spielen. (Natürlich von sich aber auch andere.) Unteranderem waren dann auch sehr bekannte Lieder wie etwa purple rain dabei, diese Lieder sangen wir dann alle zusammen. Auch wenn der ein oder andere jetzt nicht perfekt singen konnte, doch wie gut, dass man sich hier respektiert und Grenzen kennt. Alles war das aber nicht. Nach ein paar unfassbaren Liedern gingen wir alle gemeinsam in die Stadt zum Fernsehturm. Dort trafen wir auch noch ein paar Fans von Nico. Es war einfach unglaublich schön. Es war einfach wie ein Traum, den sich unglaublich viele Menschen wünschen. Und ich durfte ihn hier leben. Mitten in Berlin. An diesem Tag wollte die Zeit auch nichz schnell vorbei gehen, sodass wir noch sehr viel Zeit hatten, als Nico und ich die anderen Mittags verabschiedeten. Mit Nico allein war ich dann wieder in jetzt ja unserer Wohnung. Abends schauten wir noch ein Film und als dieser zu Ende war gingen wir durch sein Zimmer auf den Balkon. Ich blickte zum Himmel er war glasklar und die Sonne schien. Nico nahm meine Hand und schaute mich an. Ich fühlte mich so geborgen. Wir schauten uns tief in die Augen. Der Moment war perfekt, als unsere Lippen sich sanft berührten. Weg waren meine Sorgen, Ängste und Zeifel, denn hier war ich gut aufgehoben das wusste ich. Hand in Hand schauten wir zum Himmel und sahen, wie die Sonne unterging. Wir legten und aufs Bett. Es war wundervoll. Ich zog mich um und legte mich unter die Decke. Mit dem besten Gefühl seit Jahren, schloss ich die Augen.
DU LIEST GERADE
Bergauf
FanfictionEmma ist 22 Jahre alt und lebt bei Nico zu Hause, nachdem sie vorher auf der Straße gelebt hatte, wo Nico sie gefunden hat.