Daniel Ricciardo & Max Verstappen [4/?]

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Heute habe ich also Daniel und Max für euch ^-^ Mich stören Altersunterschiede nicht wirklich

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Heute habe ich also Daniel und Max für euch ^-^ Mich stören Altersunterschiede nicht wirklich. Es muss eben nur passen und es sollte nicht zu krass heftig unterschiedlich sein ;) Bei den beiden geht es noch. Ob ich nach diesen beiden noch einen weiteren OS bringen werde, weiß ich noch nicht. Bei Carlos/Lando hänge ich gerade fest. Werde das die nächsten Tage mal beobachten ^^

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Zärtlich streichelten seine Finger durch die kurzen braunen Haare. Verspielt zupfte die andere Hand an den Strähnen welche Max in die Stirn fielen. Solche Momente gaben Daniel alles, was er brauchte. Ihr Job war so rasend, so krass schnell, dass er es liebte, wenn Max einfach nur ruhig schlafend in seinen Armen lag.

Mit einem verliebten Lächeln beobachtete er seinen Freund. Max hatte es sich an seiner Seite bequem gemacht, nachdem sie ins Bett gegangen waren. Eigentlich wollten sie noch was anschauen, aber Max war so kaputt gewesen, dass dieser doch sehr schnell eingeschlafen war. Daniel selbst fand nicht Ruhe. Das Geschehen vom Abend war noch immer viel zu präsent in seinem Kopf, als dass er diesen hätte abschalten können. Gerne hätte er auch geschlafen oder ein bisschen gedöst. Aber die Bilder waren in seine Gedanken gebrannt, so dass es Daniel einfach nicht möglich war, an etwas anderes zu denken.

Er war schon lange genug in diesem Geschäft, wusste - wie jeder seiner Kollegen - wie gefährlich und riskant ihr Beruf war. Und trotzdem liebten sie ihren Job. Aber irgendwann kamen eben auch die Gedanken, die ihn schon seit langem beschäftigten. Was wäre, wenn ihm das passiert wäre? Oder Max? Er hätte nicht einfach zu Max gedurft, wenn es diesen schlimmer erwischt hätte, genauso wenig wie sein Freund zu ihm gedurft hätte. In schlimmen Fällen durften eben nur Familienmitglieder jemanden besuchen. Das wurmte ihn schon lange.

„Wieso schläfst du nicht?"

„Ich kann nicht." Träge fuhr er Max in den Nacken, kraulte diesen, während sich der Niederländer näher an ihn schmiegte. Manchmal fragte er sich wirklich, woher er dieses Glück hatte, den jungen Mann an seiner Seite seinen Freund nennen zu dürfen. Sie hatten es nicht einfach, aber aufgeben war schon damals nie eine Option für Daniel gewesen. Und die würde es auch niemals sein.

„Daniel, es wird nicht besser, wenn du die ganze Zeit daran denkst." Vorsichtig schob Max seinen Arm über den nackten Bauch seines Freundes, seufzte leise. Eigentlich war es schon lebensmüde, was sie hier taten. Sollte aus irgendwelchen Gründen das Hotel geräumt werden müssen oder sonst was, würden sie echt in Erklärungsnot kommen. Nun gut, nicht gegenüber ihrem Team. Aber gegenüber dem Hotel und des Landes. Aber nach den Ereignissen um Romain dachte Max gar nicht daran, in seinem Zimmer zu schlafen. Wäre eh nicht möglich gewesen, da Daniel den gleichen Gedanken gehabt hatte.

„Ich denke eigentlich nicht direkt an den Unfall. Obwohl ich diesen sicher nicht so schnell vergessen werde. Und nur weil ich weiß, dass es Romain gut geht, kann ich auch so ruhig sein. Mich beschäftigt ein anderer Gedanke." Etwas umständlich streckte sich Daniel zur Seite und tastete nach dem Lichtschalter, um das Schlafzimmer ein wenig zu erhellen. Er blinzelte leicht, als das Licht den Raum erleuchtete.

Max murrte leise, kniff die Augen zusammen und presste das Gesicht an die Brust des Australiers. Wenn Daniel schon das Licht anmachen musste, beschäftigte diesen der Gedanken wirklich sehr. Eigentlich gab es nur eine Tageszeit, wo Daniel wirklich ruhig war, wo man nicht das Gefühl hatte, dieser würde mit Duracell-Batterien laufen. Wenn sie sich gerade durch die Laken wälzten, war Daniel auch nachts noch aktiv. Aber ansonsten genoss Max die Zeit schon mal, wenn sein äußerst lebhafter Freund schlief. Und es war eben kein gutes Zeichen, wenn dieser länger wach lag und das Licht wieder anmachte.

„Wenn mir mal was passiert - es muss ja nichts mit unserem Job zu tun haben - und wenn es dann schlimmer sein sollte, würdest du nicht zu mir dürfen. Weil du nicht zu meiner Familie gehörst. Du dürftest nur zu mir als mein Lebensabschnittspartner. Dies wiederum würde bedeuten, dass wir uns zumindest den Ärzten gegenüber outen müssten. Wir sind schon so lange zusammen. Die wichtigsten Personen wissen das und schützen uns. Und dafür bin ich auch dankbar, weil ich so die Chance habe, ein relativ normales Leben mit dir führen zu dürfen."

Vorsichtig schob sich Max in eine sitzende Position. Er musste Daniel richtig ansehen können. Wenn sein Freund so tiefsinnige Sachen von sich gab, war irgendetwas im Busch. Es war nicht so, dass er nicht von den tiefen Gefühlen des Älteren wusste. Auch war Daniel hin und wieder ein süßer Romantiker, was man wohl auch auf ihren Altersunterschied schieben konnte. Daniel war fast noch von der alten Schule. Ein Charmeur, ein Gentleman, auch wenn man das diesem ausgeflippten Duracell-Hasen sicher nicht anmerkte. Auch nach über vier Jahren Beziehung war Max so manches Mal überrascht, wie gut sie es hinbekommen hatten. Sie hatten schon so manch unterschiedliche Meinung und Einstellung zu gewissen Punkten in ihrem Leben, aber trotzdem funktionierte ihre Beziehung unglaublich gut, sehr harmonisch. Natürlich hatten sie über die Jahre hinweg auch ihre kleinen Auseinandersetzungen gehabt. Aber nichts, was man nicht wieder hinbekommen hatte, nachdem beide erst mal ihren sturen Kopf abgekühlt hatten.

Daniel tat es seinem jungen Freund gleich, setzte sich ebenfalls auf und lächelte etwas schief. Es war nicht typisch, dass er solche Gespräche in der Nacht suchte. Im Grunde war es nicht mal typisch, dass er überhaupt solche Gespräche anfing. Aber er musste einfach loswerden, was ihn beschäftigte und was durch den Unfall irgendwie nur noch präsenter geworden war.

„Du dürftest aber auch nicht zu mir, sollte jemals irgendwas passieren. Was wir beide nicht hoffen! Meine Eltern müssten dir die Erlaubnis geben, genauso wie deine bei mir. Aber darüber haben wir doch schon geredet. Wir wollen doch eine Patientenverfügung aufsetzen, die erlaubt, dass du alles erfährst und dass ich alles erfahre."

„Diese Verfügung hätten wir schon längst machen sollen. Wir sind seit unserer Zeit bei Red Bull zusammen. Wir sind Formel-1-Fahrer. Dass immer was passieren kann, ist uns bekannt. Wir kennen das Risiko. Ich frag' mich, wieso wir in den letzten Jahren nicht einfach losgegangen sind. Aber wir machen das, sobald wir zurück in Monaco sind. Aber ich habe da noch einen anderen Gedanken." Etwas unsicher griff Daniel nach der Hand des Red-Bull-Piloten, küsste lächelnd die Handinnenfläche.

„Max, dieser Unfall hat mir vor Augen geführt, wie schnell alles vorbei sein kann. Seit über vier Jahren machst du mich zu einem der glücklichsten Männer der Welt. Ja, es waren harte Zeiten, gerade gegenüber Jos musste ich echt viel einstecken. Aber jeder Machtkampf, jede verbale Auseinandersetzung mit ihm war es wert. Ich hätte ewig um dich gekämpft." Frech zwinkerte Daniel seinem Freund zu, grinste breit, als er an die Vergangenheit dachte. Es waren nicht oft böse oder hitzige Auseinandersetzungen gewesen, die er mit Jos gehabt hatte. Vielmehr ging es nur darum, dass dieser seinen Sohn schützen wollte. Immerhin war Max damals gerade 19 Jahre alt gewesen, als sie Teamkollegen wurden. Daniel war um einige Jahre älter und Jos hatte von Australiern scheinbar irgendwie ein falsches Bild. Sonnyboys, die nur am Strand hingen und jedem hübschen Mädchen hinterherschauten. Es hatte echt Wochen gedauert, bis er den Vater seines Freundes von sich überzeugen konnte. Aber schon damals war sich Daniel eben sicher gewesen, dass Max nicht nur ein kleines Abenteuer sein würde.

„Eltern." Lächelnd streckte sich Max etwas, um Daniel einen Kuss auf die Wange drücken zu können. „Mein Paps wollte mich nur beschützen. Außerdem dachte er auch eine lange Zeit, ich hätte nur so eine rebellische Phase, in der ich plötzlich meinte, dass ich auf Männer stand. Ich bin schon froh, dass meine Eltern nie wirklich Probleme damit gehabt haben, dass ich schwul bin. Aber es war auch so peinlich, als sie mir tatsächlich beide Kondome gegeben haben, nachdem wir einige Monate zusammen waren. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Immerhin war ich schon 19! Wahrscheinlich darf ich dankbar sein, dass sie mir nicht noch von Blumen und Bienchen erzählt haben."

Okay, es gab doch noch Sachen, die er von Max nicht gewusst hatte. Lachend schüttelte Daniel den Kopf, legte den Arm um Max und küsste glucksend dessen Kopf.

„Das sind ja interessante Neuigkeiten. Sollte ich meine Schwiegereltern mal darauf ansprechen?"

„Untersteh dich! Dann kannst du nächstes Mal auf der Couch schlafen."

Minutenlang lachte Daniel, während Max leise murrte, sich aber ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Er wusste genau, wieso er das gesagt hatte. Endlich konnte er das Lachen wieder hören, das strahlende Lächeln sehen. So gefiel ihm sein Aussie viel besser. Max war schon immer jemand gewesen, der versuchte, schreckliche Sachen nicht zu sehr an sich heranzulassen. Auch an ihm war der Unfall nicht spurlos vorbeigegangen, aber er versuchte einfach, schneller wieder in das Hier und Jetzt zu kommen als Daniel dies tat. Sein Freund konnte sich mit so etwas schon sehr beschäftigen und tauchte dabei immer wieder tief in Gedanken ab, die Max ein wenig Angst machten.

„Max?"

„Hm?" Scheinbar hatte sich Daniel wieder beruhigt. Zufrieden kuschelte er sich dementsprechend wieder an die breite Brust, schloss müde die Augen und gähnte leise. Es war mitten in der Nacht und er hätte nichts dagegen, wenn er noch ein paar Stunden Schlaf bekommen würde.

„Heirate mich."

„Hmm. Sicher", nuschelte der Brünette leise.

„Max, ich meine es ernst."

Irgendetwas in der Stimme des Dunkelhaarigen sagte ihm gerade, dass er nicht träumte. Er war noch nicht tief genug eingeschlafen, um sich einzubilden, dass Daniel ihm gerade einen Antrag gemacht hatte. Und mit dieser Erkenntnis riss Max die Augen wieder auf, drückte die Hände gegen Daniel und brachte einige Zentimeter Abstand zwischen sich und dem Älteren. Sprachlos und perplex blickte er seinen ehemaligen Teamkollegen an.

„Du ... Daniel ..." Überfordert suchte Max nach einem Anzeichen, dass Daniel doch einen Witz machte. Immerhin hatte er es hier mit Daniel Ricciardo zu tun, der wandelnden Ulknudel. Aber nichts im Gesicht des Älteren deutete darauf hin, dass er einen Scherz gemacht hatte.

„Ich liebe dich, Max. Der Gedanke, dass du vielleicht irgendwann mein Mann werden könntest, ist nicht neu für mich. Hin und wieder habe ich in den letzten Jahren darüber nachgedacht. Aber ich wollte dich nicht erschrecken oder dir Druck machen. Du bist neun Jahre jünger als ich. Du hast zu diesem Thema wahrscheinlich eine andere Einstellung. Aber dieser Tag heute hat mir gezeigt, dass alles so schnell vorbei sein kann. Natürlich muss man deswegen nicht gleich heiraten, die Patientenverfügung würde vollkommen ausreichen. Aber nach vier gemeinsamen Jahren, nach Höhen und Tiefen im Privaten wie auch im Sportlichen weiß ich einfach, dass du der Mann bist, mit dem ich alt und grau werden möchte. Ich möchte mir dir zusammen in Perth auf meiner Farm auf der Veranda sitzen. Ich möchte unseren Kindern dabei zusehen, wie sie mit den Tieren spielen, wie sie Spaß haben. Wenn es einen Menschen auf dieser Welt gibt, den ich wirklich heiraten möchte, mit dem ich mir Kinder vorstellen könnte und sesshaft werden könnte, dann bist du das, Max."

Seine Gedanken fuhren Achterbahn, während ihm das Herz bis zum Hals schlug. Max konnte kaum klar denken, hörte nur immer wieder das eine, was Daniel gesagt hatte. Und er würde lügen, wenn er selbst nicht auch schon mal darüber nachgedacht hätte. Das Alter spielte für Max dabei keine Rolle. Es gab auch Paare, die waren jünger als er und heirateten. Und dass Daniel älter als er war, hatte ihn noch nie gejuckt. Er liebte Daniel und nicht dessen Geburtsjahr.

Daniel unterdessen wurde immer nervöser. Ihm war bewusst gewesen, dass er Max damit überraschen, wenn nicht sogar überfordern würde. Aber es musste einfach raus, es musste endlich gesagt werden. In den letzten zwei Jahren hatte er sich immer häufiger mit dem Gedanken befasst, hatte sogar mit Nico und Carlos darüber geredet. Und beide hatten ihn auch immer bekräftigt und unterstützt. Nur hatte Daniel nie den richtigen Zeitpunkt gesehen, wo er Max darauf hätte ansprechen können. Und der Unfall von Romain sollte sicher auch keine Ausrede sein, aber dieser hatte den Stein schon sehr gewaltig ins Rollen gebracht.

„Okay."

Fragend schaute er Max an, blinzelte etwas verwirrt. Hatte er was verpasst?

„Okay?"

„Na ja, du bist ja auch nicht auf die Knie gegangen, hast mir keinen Strauß Blumen entgegengehalten, nirgends spielt romantische Musik und einen dicken Klunker sehe ich auch nicht. Also bekommst du kein freudiges, in Tränen ausbrechendes ICH WILL. Dann bekommst du nur ein Okay", erklärte Max mit gleichzeitigem Lachen und Weinen. Tränen liefen über seine Wangen, während sich seine Mundwinkel nach oben gezogen hatten und er sich Daniel quasi an den Hals warf. Fest schlang er die Arme um den Hals seines Freundes und schniefte gegen dessen Hals.

Selbst den Tränen nah, legte er die Arme um Max, drückte diesen fest an seinen Oberkörper und streichelte ruhig über den bebenden Körper. Normal war ein Wort, das bei ihnen sicher nicht ganz oben im Wortgebrauch stand. Selbst bei einem Heiratsantrag und dem Annehmen jenes Antrags konnten sie sich nicht wie ein normales Paar verhalten. Aber normal konnte schließlich jeder und sie waren nicht jeder.

„Gott, Max, ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr. Wenn die Saison vorbei ist, wenn wir endlich unsere Ruhe haben, werde ich vor dir auf die Knie gehen, ich werde Michael Bublé persönlich einfliegen lassen, damit er was Schmalziges singt. Ich werde eine ganze Tulpenfarm in Holland kaufen und den dicksten Klunker, den ich finden kann, an deinen Finger stecken."

Lachend schüttelte Max den Kopf. Die Tränen ebbten langsam ab, so dass er sich von Daniel löste, sich mit den Handrücken über die Augen wischen konnte. Dabei war er nun nicht der Typ, der schnell heulte. Aber man bekam ja auch nicht jede Nacht so einen kuriosen Heiratsantrag von Daniel Ricciardo.

„Hast du auch schon überlegt, wie viele Kinder wir haben werden? Immerhin weißt du schon, dass wir in Perth sein werden." Grinsend lehnte sich Max vor, küsste voller Hingabe die Lippen seines zukünftigen Mannes.

„Natürlich. Ich habe gedacht, dass wir so vier bis fünf Kinder haben werden. Ich war mir nicht sicher, ob ich dir eine Fußballmannschaft zutrauen kann. Wenn wir es schaffen, vier bis fünf Kinder nicht zu verlieren oder zu vergessen, können wir immer noch eine Fußballmannschaft bekommen."

„Und wir fragen bei Kimi, Romain, Sergio, Sebastian und Daniil um Rat?"

„Das werden unsere Babysitter. Die kennen sich schließlich mit Kindern aus. Ich hatte erst an Lando und seine Twitch-Jungs gedacht. Aber ich habe Angst, dass die Kinder nachher auf ihn und seine Jungs aufpassen müssen. Wobei, wenn wir ihnen alle einen Koala geben, sind sie bestimmt ruhig", gab Daniel überzeugend und nickend von sich. Dass sein Gesicht dabei strahlte, war kaum zu übersehen. Natürlich waren Kinder jetzt noch kein Thema. Nicht, solange sie beide noch aktiv fahren würden und nicht geklärt war, wo sie am Ende wirklich leben wollten. Aber Daniel war erleichtert, dass Max auf sein Spiel mit eingegangen war. Aber was anderes hatte er auch irgendwie nicht erwartet. Nicht nach vier Jahren Beziehung.

Glucksend schob er sich auf Daniel, verwickelte diesen in einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss. Sie waren schon verrückt. Aber das musste man wohl auch sein, wenn man diese krasse Rennserie meistern wollte.

„Hoffentlich kann ich jetzt wieder einschlafen."

Nachdem sie sich gelöst hatten und wieder richtig im Bett lagen, schmiegte sich Max wieder an die Seite des Aussies, streichelte dessen nackten, flachen Bauch und seufzte einfach nur glücklich. Was für ein Wochenende. Erst diese schreckliche Angst, Romain verloren zu haben, und nun pures Glück. Das war schon fast etwas zu viel auf einmal für seinen Körper.

Liebevoll streichelte Daniel seinen Mann in den Schlaf. Erst als er sich sicher war, dass Max eingeschlafen war, machte Daniel das Licht wieder aus und ließ sich selbst von der Müdigkeit einfangen. Jetzt, wo die Anspannungen aus seinem Körper verschwunden waren, spürte Daniel richtig, wie müde er wirklich war. Ein paar Stunden Schlaf würden auf alle Fälle nicht die schlechteste Idee sein.


Ende.

Den Flammen entkommenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt