𝐏𝐨𝐭𝐭𝐞𝐫! | Rumtreiber FF

Kapitel 15

Der Schnee ist schon längst geschmolzen. Die Vögel fingen an zu zwitschern und die Blumen fingen an zu Blühen auf Hogwarts.
Der Frühling kam endlich und die Tage wurden länger. Seit mehreren Monaten wechselten Iola und Sirius kein Wort mehr. Sie sah des öfteren, wie Sirius mit Antheia Hand in Hand in die große Halle kam und innerlich tat es Iola weh, doch sie zeigte es nie. Am Anfang weinte Iola sich jeden Abend in den Schlaf, jetzt lag sie meistens nur da und dachte an nichts, wenn sie schlafen ging. Es ist so als wäre sie leer.
James bemerkte ebenfalls wie Iola sich geändert hat.
Sie hatte sich distanziert und lachte nicht mehr so oft. Er sieht wie seine Schwester innerlich litt. Jeden Morgen sieht er ihre Augenringe. Er sagte aber nichts dazu, da sie leugnen würde, dass sie zu wenig schlief.
Sirius hingegen ging es gut.
Er hatte eine wunderbare Freundin.
Dennoch dachte er oft an Iola.
Während den ganzen Mahlzeiten beobachtete er Iola und bemerkte, dass sie sehr müde aussah.
Innerlich hoffte er, dass sie nicht wegen ihm so wenig schlief, denn sie sah echt kaputt aus.

∞ ϟ 9¾ ♔ ⚯͛ △⃒⃘ ➵ ♆

Es war das Quidditch Finale an Hogwarts. Im Finale waren  Slytherin und Gryffindor. Es war das perfekte Quidditch, was die Teams zum Vorteil nutzten. Und nach dem beide Teams, um den Pokal gekämpften, gewann Gryffindor.

Und natürlich ließen sich die Gryffindors nicht entgehen, eine Party zu schmeißen. Jede Art von Alkohol war da und viele Schüler betranken sich zu ehre ihres Quidditchteams. Auch Iola trank viel, sodass sie kaum normal reden konnte. Also setzte sie sich auf Sofa und hörte der Musik zu, weil zu müde war zu tanzen.

Das angetrunkene Mädchen spürte dann, wie sich jemand neben ihr setzte, weswegen sie dann guckte musste. Es war Regulus, der eine Flasche Butterbier in seiner Hand hielt und ins Lagerfeuer guckte. „Hey", grüßte sie ihn und musste schmunzeln. Über die paar Monate ist Regulus im Gesicht reifer geworden und sieht jetzt schon aus wie ein richtiger Mann.
Regulus riss sich dann zusammen und guckte dann endlich zu Iola, die er anlächelte.
„Hey", grüßte er sie zurück und lehnte sich dann zurück, um sie dann besser zu betrachten. Seit Monaten haben die beiden nicht geredet. Iola war etwas aufgeregt. Regulus war aber auch aufgeregt. „Und wie geht es dir?", wollte Regulus ehrlich wissen. Er musste zugeben, dass er Iola sehr vermisst hat. Sie sah noch schöner aus, als er es in Erinnerung hatte.
„Dem Umständen gut", lächelte sie und musste kurz zu Sirius und Antheia gucken, die in einer Ecke standen und rummachten. Kurz hielt Iola inne. „Komm mit. Ich will mir noch was zu trinken holen", sagte sie auf einmal. Beim aufstehen, merkte sie schon wie unstabil sie war. Regulus merkte es sofort und hielt sie an der Taille fest, damit sie nicht fiel. Dankend nickte sie ihm zu und nahm ihn an die Hand, damit sie sich noch ein Shot holen konnte.

Bei der improvisierten „Bar" holten sich beide was zum trinken. Beide hielten lächelnd ein Shot hoch und stießen an. „Auf die Wiedervereinigung", sagte Regulus und trank das brennende Getränk. Und so ging es weiter. Von Shot zu Shot lachte die beiden mehr und wurden immer mehr berührungslustiger. Die beiden entschieden sich nichts mehr zu trinken, weil sie genug betrunken waren. Zu zweit setzten sich die beiden dann etwas weiter oben auf die Treppen zum Jungenschlafsaal, um sich dort etwas zu unterhalten. Sie redeten über die alten Zeiten und Iola wurde etwas warm ums Herz.  „Ich hab es sehr vermisst mit dir zu reden, Reg", gestand sie ihn und kuschelte sich etwas an ihn. Regulus legte sofort seinen Arm um sie und musste sich zurückhalten, sie nicht zu küssen. „Ich glaube, ich musste jeden Tag an dich denken", erzählte er ihr bedrückt. Iola löste sich etwas von ihm und guckte ihn überrascht an. „Wieso bist du dann nicht zu mir gegangen?", wollte sie traurig wissen und legte ihre Hand auf sein Knie. „Iola, bitte...", bat Regulus sie bedrückt und schob Iola's Hand weg. Verwirrt guckte sie den Jungen an. „Was? Kann ich dir keine Zuneigung mehr zeigen, ohne das ich es platonisch meine?", fragte sie und lachte leicht auf. Regulus hielt kurz inne und versteckte sein Gesicht hinter seine Hände. „Glaub mir, ich will diese Berührungen. Aber sie bedeuten für mich was anderes, als für dich", warnte er sie und guckte dann wieder zu ihr. „Aber vielleicht will ich auch diese Berührungen, die du haben willst", sagte sie mit einem schmunzeln und kam Regulus Gesicht näher. Bei der Nähe musste Regulus schwer schlucken. Den beiden wurde immer wärmer und das nicht nur wegen dem Alkohol. Kurz lachte Regulus auf und musste weggucken, wegen dem intensiven Augenkontakt. „Du machst mich gerade echt verrück, Iola", gestand Regulus und fuhr sich frustriert durch sein Gesicht. Iola weiß nicht, was sie antrieb, aber sie legte Ihre Hand auf Regulus Wange und drehte sein Gesicht wieder zu sich. Wahrscheinlich war es der Alkohol, der dafür sorgte, dass sie sich so benahm. Aber in dem Moment war es ihr so egal. Sie guckte sehnsüchtig auf Regulus Lippen und musste über ihre Augen lecken. Auch Regulus konnte nicht widerstehen und guckte auch auf ihre. Als die beiden sich dann in die Augen guckten und signalisierten, dass sie es beide wollte, fielen die beide übereinander her. Drei Monate war es her, als sie sich geküsst haben und endlich spürte Regulus ihre Lippen wieder. Doch dieser Kuss war anders, als die Küsse von damals. Iola war gieriger durch das Alkohol und setzte sich auf Regulus schoß drauf. Natürlich sagte Regulus nicht nein, da schon so lange von diesem Moment geträumt hat und als sie anfing sich an Regulus zu reiben, fing dieser an in den Kuss zu stöhnen. Iola grinste hinein und fuhr durch Regulus lockiges Haar. Seine Hände wanderten von Iola's Taille zu ihrem Hintern, den sie dann lustvoll massierte. Auch sie musste dann irgendwann Mal dadurch kurz befriedigend aufstöhnen. Diese Rummach-Session ging dann noch sehr lange weiter. Doch Regulus hielt Iola auf, als sie anfing Regulus Hosenknopf aufzumachen. „Ich würde so gerne weitermachen", sagte er lächelnd und küsste kurz ihre Nase. „Aber ich will nicht, dass du es morgen bereust, weil wir beide betrunken waren", fügte er hinzu und küsste sie kurz auf den Lippen. Iola stöhnt enttäuscht auf und legte ihren Kopf auf den Nacken. Dann guckte sie ihn schmollend an und packte ihn sanft an den Kragen. „Aber ich will dich jetzt", säuselte sie traurig und versuchte Regulus zu küssen. Doch dieser schüttelte seinen Kopf. „Iola, ich glaube, du solltest lieber schlafen", meinte er ernst und legte seine Hand auf ihre Wange. Sie fing daraufhin anzugähnen und rieb ihre Augen. „Du hast Recht", stimmte sie geschlagen zu und lehnte ihre Stirn gegen Regulus Stirn. „Lass uns Lily finden. Sie bringt dich dann sicher ins Bett", schlug er vor und küsste Iola's Hand. Sie kicherte daraufhin auf, als Regulus sie spielerisch an Hals küsste.