𝐏𝐨𝐭𝐭𝐞𝐫! | Rumtreiber FF

Kapitel 30

Heute ist es soweit.
Heute bekam der siebte Jahrgang die Noten ihrer UTZ's.
Iola war aufgeregt, sie hat viel für diese Prüfungen gelernt, da sie unbedingt einer der besten Abschlüsse haben wollte.
Sie hat sich sehr verändert.
Ihre Haare waren wieder braun und etwas wieder länger, fasst bist zur Brust.
Außerdem hatte sie Erwachsenere Gesichtszüge, weswegen man sie etwas ernster nehmen konnte.
James war James, jedoch wirkte er viel mehr reifer.
Doch am meisten hat sich Sirius verändert.
Er ließ sich seinen Bart wachsen, was ihn einschüchternder wirken ließ.
Seine Tattoos machten es nicht besser.
Man könnte denken er wäre bei einer Muggle-Biker-Gang dabei.
Dennoch sah er sehr gut aus und die Frauen schwärmten noch immer für ihn.
Sirius und Iola waren ein komisches Paar.
Manche behaupten sogar, dass sie garnicht zusammen passen.
Doch das machte die Beziehung ja aus.
Genau weil sie so verschieden waren passten sie perfekt zusammen.

Jeder an der Schule wusste nun auch das Iola schwanger ist.
Was man aber nicht verhindern konnte, da der Bauch schon sehr groß war.
Einige Mädchen bezeichnete Iola als eine Hure, da sie Sex vor der Ehe hatten.
Sie meinten, dass das Kind ein Bastard wird.
Iola hielt das für totalen Schwachsinn. Sie sind im 20. Jahrhundert und Zeiten ändern sich.
Sie hörte nicht drauf, da sie wusste, das die meisten nur eifersüchtig waren, dass Iola mit Sirius zusammen war.
Ihre Meinung interessierte sie nicht, sie wird diese Menschen nie wieder sehen.

Doch was würde jetzt nach der Schule passieren?
Sirius entschied sich für eine Ausbildung als Auror.
Und Iola?
Sie musste wohl oder übel zu Hause bleiben und sich um das Kind kümmern.
Zum Glück haben aber ihre Eltern ihr viel Geld dagelassen.
Und mit viel eine Menge, ein ganzes Erbe.
Darunter war auch ein Riesen Haus von dem niemand wusste außer Sirius, sie, James und Iolas Eltern.
Sirius und Iola würden da nach dem Abschluss hinziehen.

Nun war es aber Zeit.
Die Abschlusszeremonie.
Alle Schüler saßen in der Großen Halle.
Professor Dumbledore rief alle Schüler nach dem Alphabet auf.
Doch drei wurden ausgelassen.
Und zwar Lily, Remus und Iola.
Die drei guckten sich gegenseitig verwirrt an.
"Drei Schüler fragen sich jetzt bestimmt weshalb sie nicht aufgerufen wurden", sagte Dumbledore, den man durch die ganze Halle hörte.
"Nun, das meine Lieben sind einer der besten Abschlusszeugnissen.
Lily Evans, Remus Lupin und Iolanthe Potter. Kommt bitte zu mir", bat Dumbledore die drei Schüler freundlich zu sich.
Die drei standen auf, während Iola ein wenig Probleme mit ihrem Bauch hatte.
Sirius half seiner Freundin grinsend beim Aufstehen.
Danach ging sie peinlich gerührt zum Direktor.
"Diese drei Schüler hier", er zeigt auf Lily, Remus und Iola.
"Haben einer der besten Zeugnisse des Jahrhunderts!"
Alle klatschen beeindruckt, doch der Gryffindor Tisch war am lautesten.
"Sie haben im jedem Fach ein Ohnegleichen erreicht und das sollte extra belohnt werden!", sagte der alte Mann.
McGonagall klatsche begeistert und sehr Stolz in ihre Hände.
Danach stand sie auf und reichte den dreien eine extra Auszeichnung für den besten Abschluss.
Lächelnd hielten die drei ihre Auszeichnung hoch und alle fingen wieder an zu klatschen.
Danach gingen die drei wieder auf ihr Platz.
Auf dem Weg guckte sich Iola diese Auszeichnung an:
"Und was soll das jetzt bringen?"
Lily guckte ebenfalls ihre an und zuckt mit ihren Schultern:
"Keine Ahnung..."
Danach setzte sie sich hin.
Sirius nahm seine Freundin in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Wange:
"Ich bin so stolz auf dich!"
"Du klingst ja wie meine Mutter.", sagte Iola grinsend.
Sirius schlug leicht gegen Iolas Arm, weswegen sie dann schmollte.
Danach guckte sich Iola um.
Das letzte mal würde sie hier nun essen und quatsch mit ihren Freunden machen.
Als Iola zu Peter guckte, bemerkte sie seinen bedrückten Blick.
"Alles gut bei dir Peter?", fragte Iola etwas besorgt.
Dieser erschrak kurz und blinzelte Iola mehrmals an.
Danach lächelt er schüchtern:
"Ja, alles gut."
Iola nickte lächelnd.
Sie wollte keinesfalls aufdringlich sein, weswegen sie nichts mehr sagte.