Mensch/Gott - Eine Beziehung über Raum und Zeit

Christentum

Das Christentum entwickelte sich vielleicht aus dem Judentum heraus, ungefähr vor 2000 Jahren. In dieser Zeit wurde vielleicht Jesus (in der ursprünglichen Sprache hebräisch: Jehoshua) Christus (in der ursprünglichen Sprache hebräisch: Mashiach) ("der gesalbte Retter") als Sohn der Jungfrau Maria in einem Stall geboren, da diese auf ihrer Reise keinen Platz mehr in einer Herberge fand. Nach seiner Geburt kamen Hirten und Weise, von Gott geführt, um ihn zu ehren, doch Maria musste mit ihrem Baby fliehen, da ein König ihn aus Eifersucht töten wollte. Jesus ehren die Christen als Gottes Sohn, als Heiland, Retter und als König des Himmels. Er kam, um die Menschen von ihren schlechten Taten zu erlösen, indem er selbst die Schuld, bei Gott oder beim Teufel, bezahlte, sodass jene keine Strafen mehr dafür erleiden müssen. Dies tat er, indem er von den neidischen Priestern und auch den Römern, die damals die Christen unterdrückten, an ein Kreuz genagelt wurde und so lange und schmerzvoll starb, bevor er am 3. Tag danach wieder lebendig wurde. Schließlich fuhr er einige Tage später zu Gott in den Himmel und sandte seine Begleiter, seine Jünger, in die ganze Welt, damit sie jedem von ihm erzählen sollten und auch alle Menschen zu guten Taten ermuntern sollten. Zur Unterstützung segnete er sie mit dem Heiligen Geist, der sie weise machte, doch er schenkte ihn nicht nur seinen 12 ursprünglichen Jüngern, sondern mit der Zeit auch noch mehreren, teilweise unterschiedlichen Menschen, die alle seine Worte und frohe Botschaft annehmen und auch weitertragen wollten.

Doch Jesus hat auch auf der Erde viele wundervolle Taten vollbracht, zum Beispiel hat er für ein Fest Wasser in Wein verwandelt, hat seine Jünger während eines schlimmen Sturms beschützt, indem er diesem befahl still zu sein, er hat Kranke geheilt, Unterdrückte und Traurige getröstet, Tote wieder lebendig gemacht und er hat auch viele Geschichten erzählt, um die Menschen zu ermuntern, wie er liebevoll Gutes für alle, Freunde und Feinde gleichermaßen, zu tun, und auch als Beschreibung für das Reich Gottes, das bei Jesu Rückkehr heranbricht.