Römisches Reich

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Das Römische Reich dauerte vom 8. Jahrhundert v. Chr. bis zum 7. Jahrhundert n. Chr. Anfangs war dieses Reich, wie sein Name schon sagt, auf Italien begrenzt, doch durch viele Kriege aber auch Handelsbeziehungen mit anderen Ländern, erweiterten die alten Römer ihr Gebiet immer mehr, sodass es irgendwann unter anderem Griechenland und Ägypten umfasste. Von fremden Ländern raubten sie auch viele ärmere Menschen, die ihnen dann ohne eigenen Willen dienen mussten, sogenannte Sklaven, von denen es sehr viele in Rom gab.
Durch diese Eroberung anderer Länder übernahmen sie auch zum Großteil deren Kultur und damit gleichzeitig auch deren Religion, also ist diese uns heute bekannte Religion zumeist ursprünglich von anderen Kulturen, die von den Römern selbst teilweise für ihre Bedürfnisse "zurecht gemacht" wurden. Zum Beispiel hatten sie die Vogelschau und das Untersuchen der Opfertiere von den Etruskern und später übernahmen sie von den Griechen den Bau von Gotteshäusern.

Die alten Römer waren sehr fasziniert von den Planeten, wobei sie nur 7 kannten und auch Sonne und Mond als solche ansahen, und glaubten, dass diese ihr Leben bestimmten, darum verehrten sie sie als Götter. Doch nicht nur die fernen Himmelskörper wurden verehrt, sondern auch Hausgeister, die die Familie und das Haus beschützten.

Ihre Schöpfungsgeschichte erzählt, dass nach einem jahrelangen Krieg der Mann Äneas in ein Land floh, das die Götter ihm zeigten, und in dem er ein neues Volk gründen sollte, was jedoch nicht er selbst tat, sondern eines seiner Nachkommen, Romulus, der Sohn des Gottes Mars.

Mensch/Gott - Eine Beziehung über Raum und ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt