6.

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POV. Wooyoung

Schwer atmend standen wir nebeneinander und sahen uns einfach nur in die Augen.
Wie hatten uns tatsächlich geküsst?!

Seine Lippen waren so weich gewesen, ich wollte sie direkt wieder auf meinen spüren.
Langsam kam ich ihm wieder näher und schon nach ein paar Sekunden spürte ich seinen Mund wieder auf meinem.
Er biss mir auf die Unterlippe und ich öffnete meinen Mund.
Seine Zunge striff an meiner Lippe entlang und glitt dann in mich.

Es fühlte sich so gut an ihn zu küssen, fast schon zu gut.
Ich spürte wie meine Hose eng wurde und hielt inne.
Er merkte das ich gestoppt hatte und öffnete seine Augen.
Schnell erkannte er mein kleines Problem und entfernte sich etwas von mir.

Leicht beschämt schaute ich zu Boden, das war sooo peinlich.
Keiner sagte etwas, bis ich seine Hand unter meinem Kinn spürte.
Langsam hob er meinen Kopf an und sah mich einfach nur an.

"Das braucht dir nicht peinlich sein, ich hab doch genau dasselbe Problem"

Und tatsächlich, ein Blick nach unten genügte um zu sehen das es im ähnlich erging wie mir.
Er lächelte mich an und ich musste kichern.

Wir setzen uns auf das Sofa und sahen uns einfach nur an.
Ich kuschelte mich an ihn und langsam merkte ich wie meine Augen zu vielen.
Müde blinzelte ich, nach ein paar mal, bis ich in den Schlaf glitt.

Ein Pickser in meine Wange weckte mich auf, und als ich meine Augen öffnete, blickte ich in San's Gesicht.
Er lächelte mich an.

"Guten Morgen Woo, hast du gut geschlafen?"

" Ja danke, und du Sannie?"

Bei dem Spitznamen musste er grinsen, es gefiel ihm anscheinend, wenn ich ihn Sannie nannte.

"Ich hab auch gut geschlafen, so gut wie schon lange nicht mehr"

Sein Lächeln wirkte so aufrichtig und wunderschön das ich kichern musste.
Er stand auf und zog mich an der Taille hoch.
Dann nahm er meine Hand und zog mich in die Küche.

"Ich habe schon was gegessen, ich hab mich ein bisschen an deinem Küldhrank bedient, ich hoffe das ist nicht schlimm.
Aber du hast doch bestimmt Hunger, oder?"

"Ja, schon ein wenig"

"Und was magst du essen?"

"Ein Brötchen reicht mir in der früh"

Ich musste schmunzeln, wie er sich um mich kümmerte war echt süß.
Ich schnappte mir ein Brötchen und zusammen gingen wir wieder ins Wohnzimmer.

Ich schaltete aus Reflex den Fernseher ein, achtete dann aber gar nicht mehr darauf, was überhaupt lief.
San setze sich auf die Couch und klopfte dann auf seinen Schoß.
Ich setze mich also auf ihn und aß mein Brötchen.

(432 Wörter)
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Hoffe es hat euch gefallen 🌈☁️




PSYCHO- ᴡᴏᴏsᴀɴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt