7.

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POV. San

Wooyoung hatte mittlerweile sein Brötchen aufgegessen und kuschelte jetzt einfach nur mit mir.
Er war so süß, ich hatte noch nie jemand bezaubernden als ihn gesehen.

Ich musste lächeln und umarmte ihn ganz fest.
Er schmiegte sich in meine Arme und lag da wie ein kleines Baby.
Sooo süß.
Seinen Kopf hatte er in meine Halsbeuge gedrückt und ich konnte seinen warmen Atem spüren. Eigentlich waren alle meine Gedanken und Sinne bei ihm jedoch registrierte ein Teil meines Gehirns wohl das Wort Nachrichten, denn mein Blick schnellte zum Fernseher.
Und tatsächlich eine Frau kündigte gerade die Nachrichten an.

Ich merkte wie sich meine Atmung verschnellerte. Wenn jetzt über mich berichtet werden würde, und Wooyoung es mitbekäme, würde er sich direkt von mir losmachen und sich nie wieder an mich kuscheln wie in diesem Moment.

Und ich könnte all diesen Hass in seinem Blick nachvollziehen, denn ich bin ein schrecklicher Mensch...ein Monster trifft es wohl eher.
In diesem Moment wurde mir klar, ich wollte und konnte nicht mehr ohne ihn Leben, denn er war mein neuer Grund am Leben zu bleiben.

Mein Körper verspannte sich immer mehr, je länger die Nachrichten gingen.
Die Fernbedienung lag leider nicht in meinem Sichtfeld und ich traute mir nicht zu Wooyoung zu fragen wo sie lag, da ich befürchtete meine Stimme würde zittern.

Ich verharrte also einfach still sitzend auf der Couch und erst als die Nachrichtensprecherin die Nachrichten beendete atmete ich vorsichtig auf.
Dadurch das ich so angespannt gewesen war hatte ich nicht mitbekommen das Wooyoung eingeschlafen war.

Er lag zur hälfte auf mir drauf, sein Gesicht hatte jegliche Anspannung verloren und er sah so friedlich und süß aus wie noch nie.

Ich ließ meinen Kopf zurückfallen und spürte wie der letzte Rest der Anspannung aus mir wich.
langsam streichelte ich mit meiner Hand über seine Haare.

Ich betrachtete ihn, und je länger ich diesen kleinen Engel neben mir anschaute, desto mehr wurde mir bewusst, wie sehr ich ihn brauchte.
Ich wollte ihn nie wieder loslassen.
In meinen Gedanken vertieft starrte ich ihn weiterhin an.
Der Fernseher lief immer noch im Hintergrund, jedoch konnte auch dieser mich nun nicht mehr von meinem süßen Baby ablenken.

Wooyoung bewegte seinen Kopf etwas und im nächsten Moment drückten seine Lippen gegen meinen Hals.
Ich sog scharf de Luft ein.
Irgendwie war ich extrem empfindlich was ihn betraf und gestern war ich, obwohl wir uns nur ein bisschen geküsst hatten, direkt hart geworden.

Der Umstand, dass sein Mund sich gerade leicht bewegte, da er leise etwas vor sich hin murmelte, machte es nicht unbedingt besser.
Ich versuchte also vorsichtig die Position seines Kopfes zu verändern und bewegte mich ein Stückchen.

Das war eine schlechte Idee gewesen.
Eine sehr schlechte Idee.
Er war an mir hinunter gerutscht und lag nun mit dem Gesicht voran in meinem Schoß.
Mein ganzer Körper zucke zusammen und ich musste schlucken.
Was jetzt?

Ich spürte wie er sich bewegte.
Und genau das löste etwas in mir aus, denn ich wurde hart...

(504 Wörter)
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Euch allen noch schöne Winterferien und ein frohes neues Jahr ☃️

PSYCHO- ᴡᴏᴏsᴀɴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt