Tagebuch einer Kriegerin

Tag 1

Liebes Tagebuch,

ich, Viviana Ashley, bin in der Früh um fünf aufgewacht da ich ein poltern hörte. Es waren meine Eltern, die wenige Sekunden später in mein Zimmer stürmten. Mir fiel ein, dass ich ja heute mein 16. Geburtstag ist. Ich erwartete eine tolle Nachricht oder ein Geschenk, aber es kann ganz anders. Mir wurde erzählt, dass ich mit den Arianischen Truppen in den Krieg ziehen muss. Aber nicht um Kranke zu betreuen oder so was, nein, ich musste kämpfen. Warum? Weil ich vor drei Monaten so einen komischen Test machen musste, so wie jeder hier und ihn anscheinend mit der vollen Punktzahl bestanden habe. Deshalb ziehe ich in den Krieg. Davor muss ich aber noch auf die Arianer Kämpferschule gehrn um mich ausbilden zu lassen. Ich will aber eigentlich nicht gegen andere Menschen kämpfen oder sie sogar töten. Ich bin doch erst 16 und ein Mädchen. Was ist, wenn ich das einzige Mädchen bin und die anderen alle Jungs sind. Zu meinem Pech geht es auch schon morgen los. Ich werde von einer Kutsche mit ein paar meiner Mitschüler, die den Test auch bestanden haben zur Schule gebracht. Ich hoffe, dass es wenigstens nette Menschen dort gibt, die mich vielleicht auch verstehen. Noch dazu muss ich morgen um fünf Uhr aufstehen, gerade ich. Ich schlafe doch so gerne und so lange. Du kannst dir ja vorstellen wie mein Tag gestern gewesen ist. Ich habe meinen Rucksack gepackt, da ich nicht mehr mitnehmen darf. Dann bin ich den restlichen Tag in meinem Bett gesessen und habe geweint. Ich bin einfach nch nicht bereit alles zurück zu lassen. Aber mir bleibt ja keine Wahl!

Ach ja, ich hab mich ja noch gar nicht beschrieben. Auch wenn es komisch glingt, sollte mein Tagebuch wissen wie ich aussehe. Also ich bin nicht umbedingt die größte. Ich habe rot-braue lange Haare und strahlende blaue Augen. Ich wohne in einem kleinen Dorf im Land Arian. Mehr musst du glaub ich nicht wissen. Obwohl, wichtig ist vielleicht noch das ich zwei Brüder habe, die beide älter sind und den Test nicht bestanden haben. Sie bleiben mit meinen Eltern zuhause.

Bis morgen, liebes Tagebuch...